Hund und Katz geht das?

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BamBamBine

Guest
Hallo liebe Mitglieder. Bin ganz neu hier......... Finde die HP aber richtig klasse. So, jetzt kommts: ich habe 3 Katzen und einen Zukunftstraum: nämlich einen Malteser-Shitzu Mix. Ich weiß, jetzt fehlen Euch wahrscheinlich die Worte. Ist nur mein grösster Traum und wir wissen ja, Träume sind zum Leben da ..........
Was meint Ihr denn so? Ich bin ein planerischer Mensch und frage ja deshalb auch früh genug nach. Schon klar, Urlaubsvertretung und solche Dinge sind mir wohl bekannt. Des weiteren müsste ich den Hund dann auch in die Arbeit mitnehmen, da ich ne 40 Stunden Woche habe. Sagt mir einfach mal, was ihr von dieser "Idee" haltet...... aber vergesst bitte nicht: es ist mein grösster Traum und ich würde das nicht nur aus Spass machen. Mach mir jetzt schon ganz viele Gedanken und möchte auf keinen Fall in die Situation kommen, meinen Kleinen wieder abgeben zu müssen. UUUUPPPPPSSSS, das sind jetzt echt viele Infos für Euch - sorry........

So also teilt mir einfach mal Eure Meinung mit.

Hier noch zu meinen 3 Katzen: 2 werden dieses Jahr 15 und die kleine Emmely wird 5........... alle sind ganz lieb, sind Wohnungskatzen........

Danke Euch schon mal im Voraus und bin zuversichtlich....... irgendwann wird mein Traum wahr....... oder meint ihr nicht?


Liebe Grüße an alle,
Bine und zukünftiger "BamBam" ...........:)
 
natürlich wünsche ich dir, dass dein traum in erfüllung geht, wobei aber vorher natürlich alles geklärt sein muss, was du aber eh machst.

von einer absichtlichen verpaarung von 2 rassen und dadurch mischlinge zu "produzieren" halte ich natürlich nichts, denn dazu gibt es einfach schon zu viele nicht gewollter hunde in den tierheimen.

ob es mit deinen 3 miezen klappen wird, kann niemand im vorhinein sagen, das muss man leider auf sich zukommen lassen und versuchen, mit viel geduld und liebe die 4 aneinander zu gewöhnen. hat bei uns nichts genützt, aber wir haben auch einen hund mit starkem jagdtrieb und unsere 4 miezen leiden leider sehr darunter. hätte ich schon vorher gewusst, wie sich der welpe entwickelt, hätte ich das meinen katzen sicherlich nie im leben angetan:o. es gibt aber auch sehr viele hunde- und katzenbesitzer, wo es geklappt hat!
 
Hallo! :)

Also du planst wirklich gerne, oder? So hört sich das für mich auch an. Deinen Wunsch nach einem Hund kann ich gut nachvollziehen, es ist super wenn man die Möglichkeit dazu hat. Ob er sich mit deinen Katzen verstehen wird weiß allerdings keiner... Wenn 2 deiner Katzen schon 15 sind und dann ein verspielter junger Welpe dazu kommt könnte das eventuelle Schwierigkeiten geben. Aber vielleicht nehmen sie ihn auch gut an. Man kann es nicht genau wissen. Auch wie der Hund drauf ist, was für eine Persönlichkeit er hat und wie er sich entwickelt kann dir keiner sagen. Du könntest es erstmal austesten indem du einen Welpen mitbringst für einen Tag oder so. Dann siehst du ja schon mal ob das prinzipiell überhaupt möglich ist.

Ich wünsch dir auf jeden Fall alles gute und dass dein Traum in Erfüllung gehen wird, auch wenn du vielleicht noch ein bisschen waren musst wenn die Katzen sich nicht mit ihm verstehen. Aber es wird schon! Liebe Grüße!
 
Ich hatte eine junge und eine alte Katze als der Hund hinzukam.

Ich kann alle problemlos alleine lassen aber wirkliche Freunde sind sie nicht geworden. Wenn ich jetzt zb. noch eine Katze bekommen würde, würd's sicher nicht so easy gehen wie damals...
 
Also ich kann das mit deinem Traum sehr gut verstehen!
Ich wünsche mir schon seit Jahren einen Saluki - endlich ist es soweit, ich habe mir meinen Traum erfüllt bzw. bald :D. ( Im Mai ist es soweit).


Zu deiner Katzenfrage:
Ich selbst habe einen Beagle - der bekannt dafür ist, einen starken "Jagdtrieb" zu haben. Und aus sorge dass er nicht so alleine ist, wenn wir in der Arbeit sind, haben wir uns eine Katze geholt.
Die erste Woche war etwas streßig. (Für uns und die kleine Mieze). Aber mittlerweile sind die zwei ein Herz und eine Seele.
Sie teilen sich die Futterschüßel (obwohl jeder seine eigene hat). Sie schlafen im gleichen Bett und das Beste was ich finde ist, dass der "Feos" oft die "Puppie" durch die Wohnung trägt. :D

Ein Bild für Götter.
Ich finde wenn man die langsam zusammen bringt, und am Anfang ein Auge drauf hat ... was sollte dagegen sprechen?!

Ich hoffe und wünsche dir von ganzen Herzen dass du dir deinen Traum erfüllen kannst!

lg
Nicole
 
Leon kam zu unseren 2 Katzen dazu. Klar war die erste Woche etwas anstrengend, aber meine Katzen sind Hunde gewöhnt, daher gehen sie super damit um und der kleine Leon versucht schon wesentlich seltener sie zum spielen aufzufordern:D
 
die Katzen brauchen auf alle Fälle hundesichere Rückzugsgebiet sowie hundesichere Futter- und KaKlo Stellen.

Ruhiges KaKlo weil sich Katzen dabei nicht bedrängt werden wollen

und sichere Futterplätze weil Katzenfuttter für Hundis wahre Delikatessen sind.

Ob sich alte Katzen an einen Hund gewöhnen wollen, kann mMn niemand im voraus sagen, noch weniger ob sie einander lieben werden. Wenn sie einander akzeptieren ist schon ein großer Erfolg

lg.Feline
 
Danke schon mal an alle.
Hab mich sehr über die zahlreichen Infos und Anregungen gefreut.

Schönes Wochenende und bis bald!

:cool:

Bine
 
Ich selbst habe einen Beagle - der bekannt dafür ist, einen starken "Jagdtrieb" zu haben. Und aus sorge dass er nicht so alleine ist, wenn wir in der Arbeit sind, haben wir uns eine Katze geholt

Ein Wahnsinn... :(

..mehr sag ich dazu gleich gar net... :mad:

nämlich einen Malteser-Shitzu Mix.

Warum muss es denn so ein Mischling sein? Und woher planst du den Mischling zu kaufen? Von einem Vermehrer?

... lass lieber die Finger davon. Solche bewusst produzierten Mischlingswürfe verursachen nur Leid und Elend.. jeder der dort kauft, macht sich schuldig! Du tust damit niemanden einen gefallen - schon gar nicht der Mutterhündin...

Wenns schon unbedingt so ein Mix sein soll, dann aus dem Tierheim/Tierschutz. Ob du da allerdings einen Welpen bekommst ist fraglich.

Warum eigentlich kein reiner Malterser oder ein reiner Shizu?

Hier noch zu meinen 3 Katzen: 2 werden dieses Jahr 15 und die kleine Emmely wird 5........... alle sind ganz lieb, sind Wohnungskatzen........

Als mein Hund einzog, waren meine 2 meiner 3 Katzen auch schon älter - so ca. 7 Jahre.

Bei mir war es ein Drama :cool: - die beiden Mädls haben den Hund durch die Wohnung geprügelt... ich musste ihn ständig beschützen. Ich musste ihn mit aufs WC nehmen, mit ins Bett, mit auf das Sofa... einfach ständig dabei sein - die Mädls haben sich von dem Welpen (der übrigens nichts getan hat) so bedroht gefühlt... es war eine schwierige Zeit.

Nach über 4 Monaten (!) haben die Mädls aufgehört mit ausgefahrenen Krallen auf den Hund hinzufahren und es gegen Tatzenhiebe ohne Krallen ausgetauscht.... :cool:

Heute verstehen sich alle gut - es gibt keine Probleme mehr... aber Anfangs, war das wirklich böse.

Ich würde sagen, du musst dich auf alles einstellen - kann gut geht, muss aber auch nicht. Wenn die Katzen angreifen musst du in der Lage sein den Hund zu schützen (Augen, Nase). Auch über einen längeren Zeitraum hinweg... Katzen können ziemlich lange "spinnert" sein ;)

Im Normalfall gewöhnen sich Katzen gut an Hunde - aber oft (wie bei mir) dauert es einige Zeit.

Daher zählt nur Geduld, Geduld, Geduld und Nerven bewahren...

Rückzugsmöglichkeiten für Katzen (wie bereits erwähnt) müssen sein: Liegeflächen in der dritten Dimension, absolute Ruhe auf dem Kisterl und der Hund muss lernen die Katzenfutterschüsseln in Ruhe zu lassen - da gibts keine Diskussion. Das bedeutet konsequent sein, von Beginn an.

Der Welpe darf die Katzen nicht jagen - niemals! Das muss sofort unterbunden werden - ebenfalls konsequent.
 
Ich selbst habe einen Beagle - der bekannt dafür ist, einen starken "Jagdtrieb" zu haben. Und aus sorge dass er nicht so alleine ist, wenn wir in der Arbeit sind, haben wir uns eine Katze geholt.
lg
Nicole

und jetzt hast du zwei, die alleine sind, denn keiner von den beiden hat einen artgenossen und beide haben eine andere körpersprache und verständigung....:mad:
 
Hallo BamBamBine,

ich verstehe dich gut, ich habe mir auch vor einem knappen Jahr den Traum erfüllt und zu mir sind zwei Katzen (jetzt sind es schon drei ;) ) zu meiner Hündin gezogen.
Die Kater waren auf einer Pflegestelle mit Hunden und somit an Hunde sozusagen gewöhnt.
Meine Hündin ist eine sehr zurückhaltende und folgsame junge Dame die als Tierschutzwelpe auch auf einer Pfelgestelle mit Katzen zusammengewohnt hat. D.h. bei mir gab es beste also perfekte Voraussetzungen!

Aber ich kann nur bestätigen was Nisi schreibt: es war gar nicht so einfach! Obwohl alle relativ jung waren (Hündin ca. 2 Jahre, Kater 1.5 Jahre) Bei uns hat es 6 bis 7 Monate gedauert bis ein harmonische Zusammenleben möglich war.
Die Situation war zwar nie so schlimm dass ich die Kater und die Hündin in getrennte Räumlichkeiten unterbringen musste, aber du musst mal einen so coolen Hund finden, der sich von den Katzen anpfauchen und abwatschnen lässt ohne böse darauf zu reagieren.

Ich glaube dir dass deine Katzen lieb sind aber weißt du wie sie auf Hunde reagieren? Ich würde dir raten eine Freundin oder Freund mit hündischer Begleitung einzuladen, dann kannst du wenigstens ein bißchen abschätzen wie deine Katzen auf Hunde regieren würden. Einer meiner Kater hat so viel Angst vor meiner Hündin dass er sie noch immer in gewissen Situationen anpfaucht, obwohl sie freundliche Absichen hat. Er hat sie auch teilweise schon pfauchend und drohend durch die Wohung gejagt, aber was ist wenn deine Katzen nicht so mutig sind? Stell dir vor deine Katzen haben Angst vor Hunden nämlich so viel dass sie sich nicht mehr trauen sich in der Wohnung frei zu bewegen. Könntest du das verantworten?

Du musst auch bedenken dass deine Katzen evt. eifersüchtig auf den neuen Mitbewohner sind. Weiters würde ich bedenken dass ein Welpe alleine schon total viel Zeit, Geduld, und Arbeit bedeutet. Ich habe das damals total unterschätz als meine Hündin zu mir kam.

So damit ich zu einem Ende komme, rate ich dir zuletzt lese so viel Erfahrungsbericht als möglich in Foren von zusammenführungen von Katzen und Hunden damit du bescheid weißt wie du in bestimmten Situationen reagieren kannst. Ich musste z.B. oft deeskalierend ganz cool, freundliche und ruhig den Streit zwischen meiner Hündin und den pfauchenden Kater schlichten. Da ist es z.B. wichtig nicht selbst durch die Situation gestresst zu sein. Das musste ich zuerst auch mal üben....

Ich wünsche dir viel Glück und Geduld falls du dich für ein hündisches Familienmitglied entscheidest.

lg
 
@Sue: Hallo *winke*!!!

Schön, dass du auch ins Wuff Forum gefunden hast :)

Hoffe all deinen Lieben geht es gut? :) Gibts neue Fotos von Hunter und Uno (und mit Iggy Fotos hast du uns auch nicht überschüttet :D - den wollen wir auch sehen! :D)

LG Denise
 
Hallo!!! :D

lustig das du mich sofort "entlarvt" hast :rolleyes:

das mit den Fotos werde ich nachholen - versprochen!

lg
von der ganzen Bande
 
Hallo,

ich glaube, dass die Haltung von Hunden und Katzen doch sehr individuell ist, bei manchen Hunden ist es schwer bis gar nicht möglich Katzen zu halten, ebenso umgekehert und bei manchen Tieren ist es überhaupt kein Problem wie bei mir. Seit ich mich erinnern kann habe ich bei Hund-/Katzenhaltung niemals ein Problem gehabt. Der Neuankömmling (Hund) wurde am Gang mit der ganzen Bande mal hingesetzt (natürlich an der Leine), dann gabs ein kurzes Beschnuppern und als ich merkte, es gibt keine Probleme, dann wurde die Leine abgemacht und das "gemeinsame Leben" hat begonnen. Sogar meine Sabi, die andere Tiere hasst, gleich ob Katzen oder Hunde, hat sich neutral verhalten, solange niemand íhr zu nahe gekommen ist. Der Leon (blinder Hund) hat schon 1-2mal eine leichte Ohrfeige abbekommen, aber es war niemals eine Verletzung zu sehen, es war mehr eine Warnung, dass sie das nicht möchte.

Wie gesagt, ich habe 4 Katzen und momentan 2 Hunde, hatte aber meistens 3 Hunde und es gab noch niemals Krach.
Ich habe allerdings eine sehr große Wohnung mit großem Balkon, also genug Ausweichmöglichkeiten für alle, die Türen sind bei mir immer alle offen und dadurch bauen sich wohl auch keine Streitereien auf. Allerdings Mittags wenn ich mein "Rasterchen" mache, bin ich total belagert von mindestens 3 Katzen und 1 Hund, alle liegen bei mir und ich gebe jeden einen Platz, da bleiben sie und es ist Ruhe.
 
Hey!

Hund und Katz, ja, das geht. Unter Umständen.
Unser Dreiergespann hier - zwei Katzen und ein Hund - ist super harmonisch und wahnsinnig süß dabei. Meine Katzen kannten auch gar keine Hunde, als die Kleine dazu gekommen ist, und besonders die ältere hatte große Angst vor Hunden. Das Welpi aber war zu klein und welpisch um Angst ein zu jagen ;) Und so haben sie sich einfach aneinander gewöhnt. Heute fressen sie ab und zu aus einem Napf und schlafen direkt nebeneinander.

Ich glaube, unser Schlüssel zum Erfolg waren die Ausweichmöglichkeiten: die Katzen können jederzeit raus.

Ich bin allgemein sehr gegen eine Katzenhaltung in der Wohnung ohne Garten/Auslaufmöglichkeiten.
Und bei Hunden ist das einfach eine riesen Herausforderung für den Hundebesitzer wenn ers artgerecht tun will.

40-Stunden-Woche wird hart für den Hund, selbst wenn er mit darf (was aber schon echt cool ist). Er muss halt zwischendurch spazieren und das nicht zu wenig. Zwei Stunden am Tag sollte schon eine Selbstverständlichkeit sein.
Die meisten Hunde leiden sehr an Fadesse die irgendwann zur Depression wird.

Ganz liebe Grüße :)
 
hi!

ich hab ja 1 hund und 2 katzen. 1 katze war schon da als der hund einzog, die 2. katze kam erst später dazu.

es klappt alles sehr gut, die 3 verstehen sich problemlos.
allerdings war das zu anfang nicht der fall.

ob es funktioniert oder nicht kann man vorher allerdings nie sagen, das hängt sehr vom einzelnen tier ab und auf die zusammenführung an sich. ;)
 
ich hatte bis jetzt noch nie Probleme mit Hund und Katzen....egal ob die Katzen zuerst Hunde gewöhnt waren, oder ob die Hunde keine Katzen gewöhnt waren...es wurde nie ein Drama..nicht mal JR-Hündin meiner Oma macht Schwierigkeiten und die war wirklich hinter jeder Katze her...bevor sie zu uns kam..im Haus werden Katzen auch von ihr akezptiert...da gibts nix...
 
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