Hund und Baby

tantearmstrong

Profi Knochen
Ich hatte gestern Besuch von einer Freundin und deren einjähriger Tochter. Simba war wie immer stürmisch, der Kleinen gegenüber freundlich-neugierig, aber sehr folgsam. Er wollte sie am liebsten von oben bis unten abschnuppern, er durfte aber nur an die Füße und war schwer interssiert. Es war seine erste ganz nahe Begegnung mit so einem kleinen Kind und ist glaub ich ganz gut verlaufen.

Kaia hat sich wie immer wenn Fremde kommen unter die Küchenbank verzogen, sie ist nach wie vor sehr ängstlich, bellt aber nicht mehr hysterisch, und traut sich auch schon an den Fremden relativ knapp vorbeigehen solange die sie ignorieren. Wahrscheinlich hat sie überhaupt keine Erfahrung mit kleinen Kindern, ich hatte den Eindruck, sie hat sowas überhaupt noch nie gesehen.
Bisher hat sie NOCH NIE jemanden angeknurrt, auch nicht wenn sie von Fremden bedrängt oder in eine Ecke gedrängt wurde, auch nicht unsere großen Kinder (acht und zehn Jahre alt) wenn die mal unerwartet laut waren, auch nicht ganz am Anfang als sie sie gerade erst kennen gelernt hat.
Die Kleine von meiner Freundin gestern hat sie zweimal angeknurrt, einmal als sie bei ihrer Mama am Arm war, und einmal als sie bei mir am Arm war. Hab Kaia dann ins Vorzimmer rausgesperrt weil ich auf keinen Fall irgendein Risiko eingehen wollte. War aber ehrlich gesagt auch völlig ratlos wie ich da reagieren soll....

Mein Freund und ich haben darüber gesprochen dass wir in ca. zwei Jahren gern noch ein Kind hätten, und jetzt mach ich mir Gedanken wie ich die Hunde, vor allem Kaia natürlich, darauf vorbereiten kann. Und ob das mit Kaia überhaupt geht....:( Ich weiß ich bin mit meinen Sorgen echt früh dran, aber ich will nicht erst schwanger werden und dann anfangen mich herzustressen, sondern ich möchte alles richtig machen und möglichst gut vorbereitet sein...und im Moment macht mir Kaias Verhalten dem Kind gegenüber richtig Angst!!
Was meint ihr dazu??
 
Kann mir wirklich keiner irgendwas raten, oder gibts wen der in einer ähnlichen Situation ist/war, oder einen problematischen Hund und schon ein Baby hat???

Oder spinn ich nur unnötig frühzeitig rum? (ich weiß, zu sowas neige ich manchmal:o:p )
 
Ich finde es gut das du dir jetzt schon gedanken machst wegen Kind &Hund !

Als mein sohn klein war ,gab es strikte regeln und zwar KInd und Hund waren nie zusammen alleine ,gespielt wurde immer zusammen und wir haben aufgepasst das weder das kind noch der hund zu grob zueinander waren . Angknurrt hat unsere hund nie ,drum kann ich dir da nicht viel helfen ,leider .

Villt in der HS nachfragen oder in einen tierheim oder einen tranier kontaktieren ,kostet was ,aber wäre villt der richtige weg grade wo es um Kind und Hund geht .

Alles Gute und LG Kläffer
 
Ich hatte schweres Bauchweh bei meiner ersten Tochter. Meine ex hatte einen Spaniel der Cockerwut hatte und zwar extrem ausgeprägt. Es hat aber nie eine Situation gegeben, wo ich gesagt hätte es wäre gefährlich geworden.
Unsere Janka knurrt unsere kleine (8 Monate) schon vorsorglich an, das sie gar nicht auf die Idee kommt zu ihr zu krabbeln....wenn die Janka zu ihr geht ist gibts Busserl jede Menge :).

Gedanken machen ist gut, wichtig ist, das man den Hund eine ungestörte Rückzugsmöglichkeit gibt und nie Hund und Baby/Kleinkind alleine lassen
 
Gedanken machen ist gut, wichtig ist, das man den Hund eine ungestörte Rückzugsmöglichkeit gibt und nie Hund und Baby/Kleinkind alleine lassen


Darauf werd ich in jedem Fall achten, und gemeinsam alleine lassen kommt sowieso nicht in Frage. Ich bin grundsätzlich ein übervorsichtiger Mensch - was nicht immer gut is, aber in dem Fall wahrscheinlich schon...

Was mir Sorgen macht ist nicht dass das Kind Kaia (bei Simba halten sich meine Sorgen ohnehin in Grenzen) zu nahe kommt und Kaia sich bedrängt fühlt und deshalb was passiert, sondern dass Kaia eine Abneigung gegen ein Kind entwickeln könnte und aktiv versuchen könnte es zu beißen.

Kaia hatte bevor sie bei uns war eine schwere Zeit und hängt jetzt ganz extrem an mir, und ihr machen alle Arten von Veränderung Stress. Sie bellt sogar wenn am Sofa plötzlich eine neue Decke liegt.
Hat sie sich an einen Menschen mal gewöhnt, ist sie lieb und anhänglich, wenn auch ziemlich grob(motorisch), ich weiß aber nicht wie's aussehen wird wenn ich mich dann mehr um dieses neue Familienmitglied kümmern muss als um sie, und ob sie nicht Aggressionen gegen das Kind bekommt wenn sie immer auf den Platz geschickt wird wenn sie in der Nähe des Kindes zu stürmisch wird (falls sie das miteinander in Zusammenhang bringen kann) Ich hoffe ihr versteht was ich mein...überspitzt ausgedrückt: ich hab Angst Kaia könnte einen hinterfotzigen Plan schmieden um das ungeliebte lästige neue Wesen auf unschöne Art und Weise wieder loszuwerden ;)

Würde es Sinn machen mit so einer plärrenden Baby-Puppe zu üben???
 
ich würde mir nicht schon jetzt graue Haare wachsen lassen :eek: Laß die Kinderplanung ganz einfach und unbeschwert auf dich zukommen.

Ich denke auch, daß es etwas ganz anderes ist, ob es das "eigene" Kind (aus d.Sicht des Hundes) oder ein fremdes, nochdazu ganz plötzlich "fertig da" seiendes ist.

Wenn der Nachwuchs dann auch noch irgendwo hoch oben hockt (am Arm bzw auf den Schulter) dann ist das für den Hund interessant od. bedrohlich - je nach Befindlichkeit des Hundes.

Auch für ich sind knurren und brummen Kommunikationsmittel zwischen Hund und Hund aber auch zwischen Hund und Mensch.

lg Feline
 
Sehe das auch so wie Feline, zum eigenen Kind verhalten sich Hunde oft ganz anders als zu fremden Kindern. Auch meine 2 Hunde lieben die eigene Tochter, aber mit anderen Kindern würd ich sie nicht zusammen lassen, das mögen sie einfach nicht. Du kannst es nur auf dich zukommen lassen, man kann da schlecht vorrausahnen. Den Hund aber vielleicht schon eventuell wichtige Kommandos zu lernen, auf dem Platz bleiben, an jeglichen Lärm (runterfallendes Geschirr,trommeln.....nicht unbedingt Babygeplärre) gewöhnen kann aber sicher auch nicht schaden.

lg
 
ich kann jetzt noch nicht aus erfahrung sprechen, weil mein wurftermin erst in ein paar wochen ist. aber auch ich habe eine hündin, die kinder nicht unbedingt als ihre freunde sieht. :o ich geh da aber völlig entspannt an die sache ran, weil 1. das eigene was ganz anderes ist als fremde und 2. das kind ja nicht schlüpft und dann kreischend durchs haus rennt ;) mein hund hat also mehr als genügend zeit sich an gewisse bewegungen und geräusche zu gewöhnen, bevor das kind in dem alter is, wo's stressig werden könnte.

wobei mein hund mit babies ja KEIN problem hat, solange die nicht mobil sind. die is halt "nur" unsicher, wenn sich kleine menschen unkontrolliert und laut durch die gegend bewegen. außerdem kennt sie das alles grunsätzlich sehr gut und ich habe auch schon viel geübt mit ihr in die richtung (dank kinderreicher familie und freunde!!!). somit sind wir jetzt schon auf einem level, wo ich keine angst mehr um's kind haben muss.... dennoch ist vorsicht geboten ;)

aber bei deinem hund hört sich's ja so an als ob die das einfach gar nicht kennen würde.... also den geruch usw. ich würde mir da jetzt keinen allzu großen kopf drüber machen und wann immer ihr gelegenheit habt, dem hund zeigen, dass babies kleinerlei gefahr darstellen! also am besten freust du dich riesig, wenn du einen zwerg siehst und teilst deine freude ausschließlich mit deinem hund! also durch futter, spiel oder was auch immer. zwing sie nur nicht konakt aufzunehmen, wenn sie das nicht möchte und ihr das kleine menschlein unheimlich ist!!!

und wenn DU dir dabei unsicher bist, dann ist es wirklich am besten du machst sowas mal mit einer/m trainerIn!!!

edit: ahja und das mit der schreienden puppe kannst vergessen ;) hund is ja nicht doof und checkt, dass das kein lebewesen ist. also meine hunde würden bestimmt mit sowas spielen wollen und da reinbeissen. :D während sie babies mit ganz viel vorsicht und respekt behandeln!!!
 
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Wie lange hast Du den Hund schon? Vielleicht sind ja noch "Besserungschancen". Denn ich kann Dich verstehen.
Bei mir ging es mit den 3 Kindern gut , da ich erst den ersten Hund zu mir nahm, als die jüngste 3 war, und außerdem sehr genau beobachtete erwachsene, mittelalte ausgeglichene Hunde nahm.
Die erste "Enkelgeneration" - meiner älteren Tochter - wuchs dann auch noch bei den ausgeglichenen - kindersicheren - Hunden auf.


Aber als die jüngste ca 30 Jahre später selber doch noch - als Mitdreißigerin begann, Kinder zu bekommen
(inzischen 4 Buben! - Mein Sohn hat sich der neuen Enkel-Bekomm-Generation für mich - inzwischen schon etwas weniger belastbare Oma ( -; ) ! - angeschlossen und auch noch begonnen, Nachwuchs auf die Welt "einzuladen", Klein Ronja wird gut "eingeführt. Er hat selber einen Elo-ähnlichen Hund, mit dem er sehr streng ist und der wiederum mit meinem Hundchen recht streng war ...also auch Streß, weil ich natürlich keine Verletzungen riskieren will und meinen Hund ziemlich viel in unser Nest "abschiebe" )
und ich das aus Unüberlegtheit (Ich war eine sehr junge Mutter gewesen und hatte nicht an die Möglichkeit gedacht, als ich mir den kleinen, dafür nicht geeigneten Hund nahm, daß noch Kleinkinder in die Familie kommen könnten...) in meine Hundeplanung nicht miteinbezog...Die Prägung war halt nicht so intensiv gewesen, sodaß er kleine Kinder - wie viele Hunde! - nicht richtig einordnen kann ---
unter "normale Menschen" zählen viele Hunde diese nicht.
Sie riechen, bewegen sich , sprechen anders, sind nur so groß wie gefährlich sein könnende fremde Wesen..?!? - .

Wir leben nicht eng zusammen und es läßt sich einteilen, aber es hat einigen Streß und Kummer gebracht, weil die Kinder nicht mal sein F r e u d e n gebell aushalten.
Diesen Punkt behalte, bitte im Bewußtsein. Viele Menschen und besonders Kinder dürften die "Wolfsängste" - oder Ähnliches - tief drinnen haben und reagieren auf das Bellen sehr erschreckt und ängstlich .
Auch die schwarze Farbe dürfte erschreckend wirken.
Mein 6,5 Kg kleiner, relativ hochbeiniger (36 cm Höhe hat er...) Hund hat ein süß gezeichnetes Gesichtchen mit Schwarz und hellen schmetterlingsflügelförmigen Augen flecken, aber er ist von oben gesehen recht schwarz. Sein hübscher weißer Bauch kommt kaum ins Blickfeld, auch nicht die weiße Brust...Deshalb erschrecken auch Erwachsene, wenn sie ihn - relativ unvorbereitet - sehen...(Andererseits wirkt er auf andere wie ein aufgezogenes Steifftier und reizt zu Zudringlichkeit, bevor man es - ohne Panik - erklären kann, daß man ihn in Ruhe lassen möge - außer er geht von sich aus hin. So hat er schon mit so manchem Kind sehr nette Begegnungen eingeleitet. Das waren aber behutsame, sehr einfühlsame Kinder . (-und auch Erwachsene)

Ich wollte Dich nicht verängstigen, in Not bringen, aber es ist gut, vorher zu überlegen.

Ich würde versuchen, den Hund sehr sorgfältig noch "nachzuprägen - und zu sozialisieren." - und auch - solltest Du jemand mit Kleinkind "greifbar" haben ,der oder die sich traut, es zu zulassen... - , trachten ähnliche Situationen - mit Kind am Arm... - herzustellen, um sie daran zu gewöhnen, daß Du das Baby viel auf dem Arm haben, stillen... wirst. Den Hund eventuell - beim jetzigen Lernen vorher gut vorbereiten: beschäftigen, füttern, an schönem Platz in ausreichendem Abstand anzuhängen, zwischendurch zu belohnen...-
und wenn irgendmöglich nach der Lern-Aktion zum Streßabbau intesive Beschäftigung, Spiel, Schmusen,... mit ihr...(Am Anfang wird es natürlich ganz schön anstrengend sein - vielleicht kann Dir jemand helfen - auch wenn Dein Freund nicht dabei sein kann.)

Und jetzt kommt etwas aus meiner anderen Welt: Ich sage es --
wenn Du nichts damit anfangen kannst, laß es einfach im "Regal" Deines Gedächtnisses liegen. Vielleicht fällt es Dir in der Situation doch ein - rechtzeitig...

Man hört ja Vieles - so auch, daß die Babys vor der Geburt schon viel "mit-nehmen" aus ihrer Umgebung.

Vielleicht magst Du dann in der Schwangerschaft Dein Kind schon auf die Anwesenheit der Hunde, ihre "Ausstrahlung", ihre Lautäußerungen, einstimmen, vorbereiten - man kann ja auch mit Ungeborenen sprechen,... Es erschrickt dann vielleicht nicht so, wenn die Begegnung dann "barriere- und zwischenwandfrei" ist. Und das ist für die Hunde sicher auch gut, gibt allen Beteiligten mehr Sicherheit...

Du hast ja jetzt noch Zeit, das alles in Ruhe, ohne Hektik und Druck vorzubereiten...

Ich hoffe, Du kannst mit meinen Zeilen etwas anfangen, wünsche Euch

Alles Gute

und grüße Euch herzlich

F-K
 
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Ich finde es nicht blöd, dass du dir jetzt schon Gedanken machst, sondern normal.

Ich habe zwei Hunde und ein Viermonatiges Baby daheim. Wegen Hundegebell: Föten können schon im Mutterleib hören, an das Gebell war die Kleine schon gewöhnt. Nur wenn sie gerade in der Einschlafphase ist und genau in dem Moment einer der Hunde laut neben ihr bellt, dann schreckt sie sich... ist aber auch wenn in so einem Moment jemand niest oder hustet. Wenn sie schläft dann schläft sie weiter. Wenn sie wach ist und sie bellen guckt sie nur.
Außerdem dauert es ein wenig, zumindest hier war es so, bis die Kleine die Hunde bewusst wahrnahm. Jetzt schaut sie schon sehr interessiert.

Bei meinen Hunden war es so, dass Waldi das Ganze sehr locker nahm. Und Snoopy total aus dem Häuschen war. OH TOLL ein BABY, was zum SPIELEN. Er aber am dritten Tag so die Erkenntnis hatte (das sah man richtig in den Augen aufblitzen) AH das ist ihr Nachwuchs. Und seitdem ist es hier ziemlich entspannt.
Ich finde es halt wichtig wenn die Hunde vorher schon sehr in die Familie integriert waren, dass nachher so beizubehalten. Bei mir ist es auch so wenn ich zum Beispiel auf der Couch stille, schon ab und an dann auf jeder Seite sich zusätzlich ein Hund dazukuschelt. Also quasi ein WIR Gefühl da ist, wo das Baby natürlich wesentlich ist.

Mit dem Baby kuscheln die beiden nicht, sie geben ihr aber ab und an so Schleckerbussis. Da die Kleine aber nicht so auf nasse Zunge steht, sage ich dann halt "So genug, sie mag es nicht".

Meistens ist es auch so, dass Snoopy sehr besorgt um die Kleine ist, und sobald sie raunzt schaut er schon nach was los ist, also er bewacht sie. Da muss man dann ein wenig vorsichtig sein, da er sie auch ein wenig vor Besuchern schützen wollen würde (allerdings drängt er sich nur den Besucher abschleckend dazwischen, splittet quasi).

Die Hunde mögen Kinder aber beide sehr. Allerdings hat er auch schon mal meine kleine Nicht angeknurrt, als sie ihm zu Nahe kam und er nicht ausweichen konnte. Knurren ist Kommunikation.

Wenn die Kleine in Krabbelalter kommt, muss man halt dann ein Auge drauf haben, dass sie die Hunde zurückziehen lässt. Und da Babys noch nicht so die Einsicht haben, muss man selber dahinter sein.
 
@Friedlkaninchen: wir haben Kaia jetzt seit neun Monaten. Besserungschancen gibts immer.:)
Normalerweise würd ich überhaupt keine Probleme mit Baby und Hund sehen, auch nicht dass das Bellen das Kind verängstigen könnte oder so, wie Scura schreibt - es hat das Bellen ja eh schon im Bauch gehört und kennt es.
Ich mach mir eben mehr Gedanken darum dass Kaia in ihrer übergroßen Ängstlichkeit das Baby als Feindbild auserwählen könnte und erstens sie selber dann drunter leidet, und zweitens darin eine Gefahr für mein Kind besteht.
Vielleicht überrascht sie mich ja mit hündischen Muttergefühlen für den Familiennachwuchs und unerwarteter Sanftheit...mit anderen Hunden ist sie grob bis aggressiv, aber mit Welpen ist sie immer vorsichtig und lieb! Ich werd das jetzt alles noch ein wenig auf mich zukommen lassen und wenn die Kinderplanung in die nächste Phase geht mal meine Hundetrainerin dazu befragen.
Ich danke euch jedenfalls für eure Antworten, und dass ihr mich ein wenig beruhigt habt!:rolleyes:
 
Leo ist jetzt 3 jahre alt - ich habe in meinem freundes,- Bekanntenkreis kinder von 0jahren aufwärts.
bis leo ca. 1 jahr alt war, hatte er null angst vor kindern. er hat sich streicheln lassen, hat die kindern beschnuppert und abgschleckt (soweit wie erlaubt). ICH hab immer dafür gesorgt, dass Leo seinen Rückzug antreten darf, wenn er will und für alle kinder galt und gilt: ist leo auf seinem platz oder unterm Tisch, wil er seine ruhe und darf nicht gestört werden - alle haben sich bisher daran gehalten.
Aber heute siehts anders aus - er geht Kindern aus dem Weg. Er knurrt nicht oder bellt, er geht einfach weg.
Nur bei NOAH macht er eine Ausnahme - Noah ist das patenkind meiner tochter und der kleine war so gut wie jeden tag bei uns (im 1.jahr)!
Noah darf ihn angreifen, mit ihm ball spielen oder ihm leckerli geben!

Für mich gilt aber immer noch: kind + hund NIEMALS alleine im Raum lassen - einer von beiden muss mir immer folgen...
 
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Sehe das auch so wie Feline, zum eigenen Kind verhalten sich Hunde oft ganz anders als zu fremden Kindern. Auch meine 2 Hunde lieben die eigene Tochter, aber mit anderen Kindern würd ich sie nicht zusammen lassen, das mögen sie einfach nicht.
lg

Wie wahr! Und deshalb wurde das Kind meiner Bekannten auch nicht von dem eigenen Hund gebissen sondern von dem fremden! Aber macht ja nix, Hauptsache, der eigenen Hund erkennt das eigene Kind. Und für das fremde schließt man halt eine Versicherung ab.

Ich muss das mal so grob formulieren (ist nicht persönlich gemeint), damit vielleicht doch mal jemand nachdenkt, der sonst gar nicht aufgewacht wäre.
 
ich würde mir nicht schon jetzt graue Haare wachsen lassen :eek: Laß die Kinderplanung ganz einfach und unbeschwert auf dich zukommen.

Ja genau, Hundeplanung und Kinderplanung immer nur ganz unbeschwert herankommen lassen, wird schon irgendwie, Platz ist in der kleinsten Hütte, Versicherungen gibt es auch, das Leben ist sowieso immer lebensgefährlich, das bissl Watschen hat noch keinem geschadet und am Ende sterben eh alle.

Wie sind wir doch alle unbeschwert!
 
@ Rabe

Wenn du nichts sinnvolles beizutragen hast lass es doch einfach.

@tantearmstrong

Ihr habt sie erst neun Monate. Ihr Verhlten wird sich sicher noch ändern. Ich würde bei ihr generell schwierige Situationen trainieren, dass sie lernt ruhig zu bleiben und sich auf euch zu verlassen. Wenn ihr die Möglichkeit habt, dann trainiert auch bzgl. Kinder mit ihr -natürlich nur gesichert.
 
@Friedlkaninchen: wir haben Kaia jetzt seit neun Monaten. Besserungschancen gibts immer.:)
Normalerweise würd ich überhaupt keine Probleme mit Baby und Hund sehen, auch nicht dass das Bellen das Kind verängstigen könnte oder so, wie Scura schreibt - es hat das Bellen ja eh schon im Bauch gehört und kennt es.

Mein Baby ist jetzt 8 Wochen alt, hat das Bellen auch schon im Bauch gehört u. hat sich trotzdem erst gestern das erste Mal irre erschrocken als die Hunde angeschlagen haben. Jetzt hat sie es erst das erste Mal so richtig mitbekommen. Sie hat sooo erbärmlich geweint - hat mir total leid getan.:(
Aber so ist das nun mal mit Hunden. Ich habe sie ganz tolle getröstet u. mit ihr gekuschelt - sie wir es lernen, dass die Hunde auch mal bellen - dafür gibt es soo viele andere Vorteile die ein Kind hat, dass mit Tieren aufwachsen darf.

Bei mir ist es jetzt schon das 3. Kind und es gab schon einige Hunde verschiedenster Rassen ( v. Rotti, Schäfer bis Jack Russell) aber die gaanz kleinen Babies haben noch keinen Hund gestört - ERST ab dem Krabbelalter heisst extrem aufpassen.;)
 
Wie wahr! Und deshalb wurde das Kind meiner Bekannten auch nicht von dem eigenen Hund gebissen sondern von dem fremden! Aber macht ja nix, Hauptsache, der eigenen Hund erkennt das eigene Kind. Und für das fremde schließt man halt eine Versicherung ab.

Ich muss das mal so grob formulieren (ist nicht persönlich gemeint), damit vielleicht doch mal jemand nachdenkt, der sonst gar nicht aufgewacht wäre.

Ja genau, Hundeplanung und Kinderplanung immer nur ganz unbeschwert herankommen lassen, wird schon irgendwie, Platz ist in der kleinsten Hütte, Versicherungen gibt es auch, das Leben ist sowieso immer lebensgefährlich, das bissl Watschen hat noch keinem geschadet und am Ende sterben eh alle.

Wie sind wir doch alle unbeschwert!

Wat ne Fürsorge:mad::eek:

und damit die UserInnen hier, die HH irgendwann doch mal nachdenken, braucht es natürlich unbedingt Deine desaströsen Beiträge....

NIEMAND hat was von Watschn gesagt, niemand hat gesagt, dass es egal ist ob der Hund ein fremdes Kind beißt, denn man sei ja versichert...

NIEMAND hat irgendwas von dem Unsinn, den Du anführst, verzapft...nur DU...

und wenn Du nicht begreifst, dass Haustiere-nämlich auch Katzen und Kleintiere - zuz den eigenen Kindern sehr oft eine völlig andere Beziehung haben als zu fremden Kindern....

dann......
 
und wenn Du nicht begreifst, dass Haustiere-nämlich auch Katzen und Kleintiere - zuz den eigenen Kindern sehr oft eine völlig andere Beziehung haben als zu fremden Kindern....

dann......

Na im Prinzip gehts ihr/ihm doch darum, dass man mal wieder die Eltern von der Verantwortung entbinden will. Schließlich muss es sich ja jeder fremde Hund gefallen lassen, wenn so ein Baby/Kleinkind/Kind (unbeaufsichtigt) auf ihn zukrabbelt/zurennt und antatscht. :rolleyes:
 
Na im Prinzip gehts ihr/ihm doch darum, dass man mal wieder die Eltern von der Verantwortung entbinden will. Schließlich muss es sich ja jeder fremde Hund gefallen lassen, wenn so ein Baby/Kleinkind/Kind (unbeaufsichtigt) auf ihn zukrabbelt/zurennt und antatscht. :rolleyes:

Genau da liegt der Wurm drinnen ,es darf gar nicht soweit kommen das ein Kleinkind/Baby/Kind (unbeabsichtigt) auf einen Hund zurennt und antascht :mad: Würden HH und auch Eltern Verantwortungsvoller sein ,würde viel weniger passieren .

Gruß Kläffer
 
also ich finde den Ton von Rabe sehr rüde und möchte nicht in die Kerbe schlagen die sie geritzt hat, ABER sie/er hat einen wichtigen Punkt aufgebracht: Fremde Kinder.
Also wenn ich einen Hund habe der mit Kinder so gar nix anfangen kann, dann ist es doch meistens so, beim eigenen ist es anders. Nur muss man halt berücksichtigen, dass das eigene Kind ja auch mal Besuch haben wird, und da sollte man sich auf jeden Fall eine Strategie wie man solche Begebenheiten managet zurechtlegen. Bzw. man den Hund wenn man eine Geburtstagsparty hat und plötzlich 10 Kinder herumwuseln, doch lieber in der Zeit woanders "aufbewahrt". Kommt halt auch auf den Hund an. Aber die ganze Sache ist sicher entspannter wenn der dafür mit einem anderen Familienmitglied einen Ausflug machen darf oder so...
 
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