Hund übergewichtig

Tatsache, Fakt, dass Kastration zu einem erniedrigten Erhaltungsbedarf führt?

Sind diese "Fakten" belegt und wie viele Hunde wurden für diese Studie ausgewertet?

Interessant wäre sicher auch eine Studie, wie vielen Hunden eine Kastration das Leben gerettet hat.. Vermutlich würde diese überwiegen.. ;)

Ich hatte keine Hündin, die nicht im hohen alter noch kastriert werden musste, weil sie sonst an einer Gebärmuttervereiterung gestorben wäre, obwohl immer sehr früh erkannt und vom Tierarzt behandelt.


Auch wenn mich deine bisher in diesem Forum gezeigten Versuche (englische) Fachliteratur verstehend lesen zu können zu dem Schluss bringen, dass es für dich sinnlos ist: http://veterinarymedicine.dvm360.co...and-consequences-canine-obesity?rel=canonical

Das wäre mal zum Einstieg die richtige Lektüre.
(Wer mehr finden will, kann sich ja die Quellenangaben zu Gemüte führen, und wenn er dann noch nicht genug hat, auf diesen basierend weiterrecherchieren. Damit ist man dann erstmal ein paar Wochen beschäftigt. ;))

Vielleicht ist es für jemand anderen ja trotzdem interessant.
 
Noch einmal : der Hund um den es hier geht ist bereits kastriert ! Und ein "hättest ihn nicht kastrieren lassen" hilft weder dem Hund noch der TE weiter !

Ihr könnt euch gerne um irgendwelche Fachliteratur und deren Interpretation streiten, Tatsache ist , dass ich jede Menge kastrierte schlanke topfite bis ins hohe Alter unternehmungslustige Hunde kenne ...

Mein irrer dreizehnjähriger Kastrat war heute wieder voll gut drauf und meine zehnjährige Kastratin voll hinterher , sie vergisst halt immer dass sie viel kleiner ist und wenn sich der große nur die Beine naßmacht steht sie schon bis zum Bauch und mehr im Wienfluss :D ....


Jedenfalls braucht der Hund von der TE weniger Futter und mehr Bewegung !
 
Auch wenn mich deine bisher in diesem Forum gezeigten Versuche (englische) Fachliteratur verstehend lesen zu können zu dem Schluss bringen, dass es für dich sinnlos ist: http://veterinarymedicine.dvm360.co...and-consequences-canine-obesity?rel=canonical

Ja und was sagt uns diese Seite? ... die übrigens nicht wie von dir behauptet eine Originalpublikation „Fettleibigkeit durch Kastration“ ist, sondern allgemein belegt, dass dicke Hunde häufiger erkranken und deshalb auch eine geringere Lebenserwartung haben.

Das dürfte hier jedem bekannt sein, dass durch Dickleibigkeit Folgeerkrankungen entstehen können...

Zudem steht dabei, dass die Daten begrenzt sind, aber einer von drei Hunden in Amerika zu dick ist. Besonders Beagles nach Kastrationen dazu neigen dicker zu werden, was anhand weniger Hunde festgestellt wurde.

Aber Fettleibigkeit vor allem ein Ernährungsproblem ist..
Zudem oft zu beobachten, dass dicke Menschen dicke Hunde haben und besonders minderwertiges Futter für Fettleibigkeit verantwortlich gemacht wird. Also nicht so wie du geschrieben hast, dass es Fakt ist, das eine Kastration zu erniedrigten Erhaltungsbedarf führt.

Also wird zu dem Thema dicke Hunde, mehrere Ursachen und deren mögliche Folgen allgemein genannt und behandelt, wobei die Umwelt, Rasse und Veranlagung, Alter, Kastration, Medikamente, Ernährung sowie übergewichtige Halter, deren Hunde auch zu dick sind, als Möglichkeiten aufgezählt werden.. ;)

Interessant, aber nicht das Thema. ;)
 
Noch einmal : der Hund um den es hier geht ist bereits kastriert ! Und ein "hättest ihn nicht kastrieren lassen" hilft weder dem Hund noch der TE weiter !

Ihr könnt euch gerne um irgendwelche Fachliteratur und deren Interpretation streiten, Tatsache ist , dass ich jede Menge kastrierte schlanke topfite bis ins hohe Alter unternehmungslustige Hunde kenne ...

Mein irrer dreizehnjähriger Kastrat war heute wieder voll gut drauf und meine zehnjährige Kastratin voll hinterher , sie vergisst halt immer dass sie viel kleiner ist und wenn sich der große nur die Beine naßmacht steht sie schon bis zum Bauch und mehr im Wienfluss :D ....

Jedenfalls braucht der Hund von der TE weniger Futter und mehr Bewegung !

Ja, ich habe auch nur gute Erfahrungen mit kastrierten Hunden gemacht.. alle wurden alt und keiner war zu dick.. aber alle wären früher gestorben, hätte ich sie nicht kastrieren lassen..
 
Is heut wieder "Aber ich will dich nicht verstehen!!!"-Tag? ;)

Dass ein kastrierter Hund einen niedrigeren Energiebedarf hat ist erwiesen - das ist aber nicht per se ein Argument pro oder kontra Kastration!

Wenn die TE beobachtet hat, dass sich ihr Hund seit der Kastration verändert hat ist der Zusammenhang naheliegend wie auch logisch. Ein Hund der nach der Kastration weiter die gleiche Menge zu fressen bekommt, obwohl er durch den wegfallenden "Hormonwirbel" (und ich meine das völlig wertfrei) und verändertes Verhalten (ruhiger, entspannter geworden) weniger Energie verbraucht, wird zunehmen.
Dann muss man eben die Futtermenge entsprechend reduzieren und gezielt dafür sorgen, dass das Tier sich genug bewegt und nicht träge wird. (Das muss man aber sowieso immer, also Gewicht, Gesundheit und Fitness des eigenen Hundes im Auge behalten und gegebenenfalls Maßnahmen ergreifen. Meine kriegt im Sommer weniger zu fressen, weil sie sonst zunimmt, zb. )

"Ich lass den Hund nicht kastrieren, weil dann wird er blad" ist ebensowenig ein Argument wie "Ja, der is halt blad, da kamma nix machen, das is weil der kastriert ist."


Michaela_, liege ich richtig in der Annahme, dass du noch recht jung bist, und es ich beim Nick um euren Familienhund handelt? Dass also vielleicht viele Entscheidungen wie Kastration, Futtermenge, Futter steht den ganzen Tag zur verfügung von deinen Eltern / deinem Vater getroffen wurden?
Auf jeden Fall finde ich es gut, dass dir auffällt, dass es eurem Hund nicht gut geht, und dass du was für ihn tun willst! Wenn Nick mehr an deinem Vater hängt, oder auch offiziell "sein" Hund ist, sprich als erstes mal mit deinem Vater über deine Sorgen! Vielleicht könnt ihr ja mal gemeinsam zum Tierarzt gehen, den Nick durchchecken lassen und euch wegen der Ernährung beraten lassen.
Die Tipps, die du bereits bekommen hast, wie du den Nick animieren kannst, mit dir was zu machen, kann ich alle unterschreiben. Nur nicht zu schnell zu viel erwarten, aber mit etwas Geduld und Motivation (und einer guten Gesundheitsberatung beim TA) wirst du es bestimmt schaffen, aus dem Nick wieder einen fitten, lebensfrohen Hund zu machen!
 
Also mein Vorgänger -Border Münsti Mix war auch kastriert - der wurde 16 Jahre alt .... war einmal nur kurz leicht übergewichtigt ... ich war im Urlaub und mein Hüter dachte er hat nen Rotti- ... aber ansonsten war er niemals !!! stark übergewichtig geschweige denn wollte nicht laufen .... im Gegenteil ...

Da muss wohl dann in diesem Fall mehr hinterstecken oder das Tier muss sorry dermassen fett schon sein das er nicht mehr laufen kann ....
 
Ja und was sagt uns diese Seite? ... die übrigens nicht wie von dir behauptet eine Originalpublikation „Fettleibigkeit durch Kastration“ ist, sondern allgemein belegt, dass dicke Hunde häufiger erkranken und deshalb auch eine geringere Lebenserwartung haben.

Das dürfte hier jedem bekannt sein, dass durch Dickleibigkeit Folgeerkrankungen entstehen können...

Zudem steht dabei, dass die Daten begrenzt sind, aber einer von drei Hunden in Amerika zu dick ist. Besonders Beagles nach Kastrationen dazu neigen dicker zu werden, was anhand weniger Hunde festgestellt wurde.

Aber Fettleibigkeit vor allem ein Ernährungsproblem ist..
Zudem oft zu beobachten, dass dicke Menschen dicke Hunde haben und besonders minderwertiges Futter für Fettleibigkeit verantwortlich gemacht wird. Also nicht so wie du geschrieben hast, dass es Fakt ist, das eine Kastration zu erniedrigten Erhaltungsbedarf führt.

Also wird zu dem Thema dicke Hunde, mehrere Ursachen und deren mögliche Folgen allgemein genannt und behandelt, wobei die Umwelt, Rasse und Veranlagung, Alter, Kastration, Medikamente, Ernährung sowie übergewichtige Halter, deren Hunde auch zu dick sind, als Möglichkeiten aufgezählt werden.. ;)

Interessant, aber nicht das Thema. ;)


1. Habe ich nie behauptet, dass Kastration zu Fettleibigkeit führt (die btw. auch was anderes ist als Übergewicht). Ich habe geschrieben, dass Kastration zu einem verringerten Erhaltungsbedarf führt, und das Unwissen über diese Tatsache, dann (Ergänzung für die geistig Langsamen: über eine nicht angepasste Fütterung und Bewegung) zu Übergewicht führen kann.
Dass dies ein häufiges Problem ist, wird in diesem Artikel und in x Studien belegt, einige davon wurden in diesem Artikel auch zitiert.

Weiters habe ich keinsterweise wertend über Kastration geschrieben.

2. Wie schon bereits erwähnt ist dieser Artikel der Einstieg. Natürlich wird in einem amerikanischem Artikel von der amerikanischen Situation gesprochen. Wenn du dir allerdings 1. die Quellen angesehen hättest und 2. dich aufgrund des Artikels und der darin zitierten Publikationen weiterinformiert hättest, wüsstest du, dass es aus x Ländern ähnliche Ergebnisse gibt.

Neutering
Neutering results in the net loss of circulating sex hormones, slowing an animal's metabolism and predisposing the neutered animal to becoming overweight or obese.14,15,28 Changes in sex hormones after neutering directly affect the satiety center in the brain through changes in leptin and ghrelin concentrations and possibly indirectly affect it by altering cell metabolism and hormonal regulators of food.24,29-31

Interessant, aber nicht das Thema. ;)

Achja :cool:
 
Mittlerweile haben wir wohl alle kapiert dass SydneyBristow ein Kastrationsgegner ist, was ja auch durchaus legitim ist, aber in diesem Thread zu spät, weil Hund schon kastriert ist .... also was soll das noch ? Gibts nicht schon genug Threads zu dem Thema ?
 
Mittlerweile haben wir wohl alle kapiert dass SydneyBristow ein Kastrationsgegner ist, was ja auch durchaus legitim ist, aber in diesem Thread zu spät, weil Hund schon kastriert ist .... also was soll das noch ? Gibts nicht schon genug Threads zu dem Thema ?

Willst du mir bitte die betreffende Stelle zeigen, an der ich in diesem Thread eine Wertung abgegeben habe? :rolleyes:
 
ist doch völlig blunzen ob der Hund kastriert ist oder nicht, fett ist er weil er zuviel zu fressen bekommt und zu wenig Bewegung....

Futter wegräumen, Futtermenge reduzieren, Bewegung steigern.....

wenn der Hund gesund ist und nix an den Gelenken hat,

hat er es mit der Schilddrüse gleiche Vorgehensweise nur halt die SD-Tabletten dazu...hat er es mit den Gelenken, die gleiche Vorgehensweise aber die Bewegung auf das Problem abgestimmt...

das Mädel schriebt ja, Futter steht immer da, Vater geht nicht immer mit dem Hund...ergo liegt der nur rum...
da darf man sich über das Übergewicht nicht wundern
 
Is heut wieder "Aber ich will dich nicht verstehen!!!"-Tag? ;)

Dass ein kastrierter Hund einen niedrigeren Energiebedarf hat ist erwiesen - das ist aber nicht per se ein Argument pro oder kontra Kastration!

!
Danke! - ebenso an Sidney. Meine beiden Schäferhunde wurden nach der Kastra dick. Sie bekamen die gleiche Menge Futter und Bewegung wie vor der Kastra. Das hab ich irgendwie übersehen...Nach einer Futter Reduktion um 1/3 passte bzw. passt es wieder mit dem Gewicht.

Was ist so schlimm daran anzuerkennen das (die meisten) Kastraten einen geringeren Energiebedarf haben?
 
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