Mein Kater Spock ist jetzt 7 Jahre alt und kennt Hunde- allerdings nur Zwergdackel. Er hatte anfangs Angst vor ihnen, hat sie dann im Laufe der Zeit aber nur noch ignoriert.
Dann haben wir vor fast 2 Jahren unsere Lea geholt. Den spanischen Straßen"köter", von dem wir damals auch nicht wußten, wie er auf KAtzen reagiert.
1.) Dem Kater war der Hund wohl zu groß. Er hat sich verkrümelt.
2.) Der Hund würde ja sooo gern mit der Katze spielen. Aber ein kräftiges "NEIN" und "laß die Katze in Ruhe" funktionierten sofort.
Heute ignorieren die zwei sich überwiegend. Ab und zu stubst der Hund der Katze im Vorbeigehen noch mal die Nase in den Nacken, oder die Katze haut dem Hund eine über (ohne Krallen) wenn Lea an Spock vorbei geht.
Das Ganze läuft eher nach dem Motto "was sich liebt, das neckt sich...". Obwohl.. daß sie sich lieben, glaub ich kaum....
Jedenfalls ist es recht friedlich.
Man sollte drauf achten, daß die Katze eine Rückzugsmöglichkeit hat, wo der Hund nicht hin kann/darf. Und Anfangs die zwei immer im Auge behalten, um im Fall des Falles ein kräftiges "NEIN" im richtigen Augenblick anzubringen.
Ich bin ganz positiv überrascht davon, wie man doch mit Worten Einfluß auf seine Tiere (Hund und Katze) nehmen kann.
In angespannten Situationen ein mahnendes "LIEB SEIN!" kann Wunder wirken...
Alles Gute!
Stefanie