Hund schleckt ab...

Unterwürfig ist meine nun wirklich nicht, oder vielleicht doch und sie tarnt sich nur als "dominant"??????

lg Henny
 
Henny schrieb:
..... Meine Süsse,die Kleine, teilt für ihr Leben gerne Zungenküsse aus.
Da ist es ihr wurscht, wen sie vor die Schnauze kriegt. Sympathisch? Dann wird geschleckt!
Da es aber sooo viele Schleckfeinde gibt, muß ich mir dringend was zu Abgewöhnen einfallen lassen.
Ach, ja: bei ihrer ersten Ausstellung bekam der Richter auch einen Zungenkuss! ...

@Henny

Ich Antworte dir, wegen deinem Hinweis auf den Richter während der 1. Ausstellung:
Kannst du dir vorstellen, dass dein Hund nicht nur Unterwürfigkeit, sondern auch Beklemmung durch das Abschlecken ausdrückt.

Ich habe die Beobachtung gemacht, dass "Schleckmonster" ihr Verhalten ändern, sobald die Situation nicht mehr so heftig für sie ist.
Ich glaube, dass man Beklemmung in erster Linie nicht durch Desensibilisierung oder gar Abgewöhnen beantworten soll, sondern durch Veränderung der Einflußfaktoren.

- direkten Augenkontakt vermeiden - gerade bei einer Ausstellung;
- Begrüßung nicht im Vorzimmer - sondern in einem größeren Zimmer;
- nicht alle aufeinmal auf den Hund zugehen - sondern den Hund kommen lassen; ....


Herbst
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
ja da gebe ich dir ganz recht. Ich bin auch schon dahintergekommen, dass es verschiedene Anlässe gibt, die das Schlecken auslösen.
Die pure Freude wenn Frauli und Herrli begrüßt werden.
Manchmal Betteln, so wie einst bei der Hundemama,
aber auch um sich in neuen Situationen abzuregen. Der fremde Richter war ihr wohl sympathisch, sonst hätte sie es nicht getan, die ganze Ausstellungssituation hat ihr leider nicht sehr behagt.
Wir haben auch darauf reagiert und ihr mal eine Pause gegönnt.
Jetzt hat sie soviele Jugend- Vorzüglich, dass es für eine Weile reicht. Ich will ja nicht züchten. Wenn sie ein bisserl gefestigter ist, das zeichnet sich schon ab, machen wir vielleicht, mal weiter.
Danke für deine Denkanstösse !
lg Henny
 
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