Hund rennt panisch herum, schüttelt den Kopf dabei und sieht ständig nach oben

Vren

Neuer Knochen
Hallo liebe Hunde-Freunde,

vorweg- der Tierarzt- Termin ist schon vereinbart, allerdings dachte ich das ich hier mein Problem auch schildere, da ich mit diesem Problem schon bei drei verschiedenen Tierärzten war und keiner eine zufriedenstellende Diagnose machen konnte.

Und zwar hat meine Hündin Kira, seit sie ungefähr zwei Jahre ist, ab und zu so seltsame "Anfälle"- sie rennt panisch von Eck zu Eck, schüttelt den Kopf dabei ständig und sieht sehr oft nach oben, als würde sie vor irgendwas davon laufen. Sobald sie sich hinlegt, springt sie sofort wieder auf etc.

Wie erwähnt war ich bei insgesamt drei Tierärzten, der erste meinte das es eine Art epileptischer Anfall ist und gab mir Zapferl für den Fall der Fälle, welche nie eine Wirkung gezeigt haben. Der zweite war komplett überfordert und konnte mir gar nicht helfen, und der letzte machte ein CT vom Kopf und stellte dabei einen Bandscheibenvorfall zwischen 2. und 3. Halswirbel fest. Er meinte das diese Anfälle davon kommen, also sobald sie Schmerzen an dieser Stelle hat. Seitdem gebe ich ihr immer Schmerztabletten sobald sie einen Anfall hat, und nach ca. 20-40 Minuten noch eine, falls die erste nicht gewirkt hat. Danach ist sie immer in sehr madiger Verfassung- schläft fast den ganzen Tag und ist sehr benommen- irgendwie klar bei solch starken Schmerzmitteln.

Vor zwei Wochen hatte sie wieder Schmerzen an ihrer Bandscheibe- aber die waren ganz anders, und für mich irgendwie "typischer" für Bandscheiben-Schmerzen als diese Anfälle, denn an diesem Tag jaulte sie jedes Mal auf wenn sie aufgestanden ist, und beim Kopf-/Hals-/Nackenbereich durfte man sie nicht anfassen ohne das sie aufgejault hat.

Auf jeden Fall hatte sie gestern wieder einen dieser Anfälle, und heute früh auch. Heute früh wieder so schlimm das ich zwei Tabletten geben musste.

Wie gesagt geh ich nachher zum TA, aber meine Frage- kennt von euch jemand solche Anfälle? Hattet ihr auch Hunde die sowas hatten?

Danke schonmal im Voraus,
LG Verena
 
so mal auf die schnelle würd ich dich zum dr lorinson in vösendorf oder zum dr tack nach pottenbrunn schicken, beide für den bewegungsapparat zuständig
zusätzlich eine osteopathin und das ganze schnell
 
Kenne ebenfalls einen Hund der solche Anfälle hatte ohne wirkliche Diagnose.
Bei diesem Hund haben die Symptome (Anfälle) stark abgenommen so mit dem 4ten Lebensjahr.

Würde noch die Schilddrüsenwerte checken lassen.

Alles Gute!
 
Was für ein Hund ist Kira? :o
Chi oder Aussie oder Husky oder ?

Manche Rassen neigen zu bestimmten Problemen.

Mein Hund würde sich etwa so verhalten, wenn er etwas im Ohr hätte.
 
Kira ist eine wunderschöne und herzensgute 6 Jahre alte Berner Sennenhündin, die leider schon einen ausgeprägten Krankheitsweg hinter sich hat :( .

Ich hab sie letztes Jahr aber komplett durchchecken lassen, mit großem Blutbild, Herz- und Lungenröntgen, Ultraschall der Organe etc. - heißt die Schilddrüse ist's auch nicht.

Wie gesagt hat sie das bereits seit ca. ihrem 2. Lebensjahr... Und leider wird es schlimmer statt besser... War gestern beim TA, der hat mir empfohlen sie nochmal ins CT zu schicken. Er meint, dass diese "Anfälle" für ihn eindeutig auf starken Schmerz zurück zu führen sind, und er denkt dass der Bandscheibenvorfall vl schlimmer geworden ist bzw was Neues dazu gekommen ist.

Hab nun gestern in der Tierklinik angerufen, und hab für Montag einen Termin bekommen... Allerdings beunruhigt mich dass die Dame am anderen Telefon sehr schockiert war, als ich ihr gesagt habe das wir vor 2-3 Jahren schon mal vor Ort waren und Kira in letzter Zeit immer öfter starke Schmerzen hat. Sie hat gleich gefragt ob die Kira dann am Montag auch gleich Not-operieren sollen :( ... Der Arzt damals hat mir schon gesagt das eine OP an den Halswirbeln sehr riskant ist, und in vielen Fällen nicht gut ausgeht :( ...
 
Hab nun gestern in der Tierklinik angerufen, und hab für Montag einen Termin bekommen... Allerdings beunruhigt mich dass die Dame am anderen Telefon sehr schockiert war, als ich ihr gesagt habe das wir vor 2-3 Jahren schon mal vor Ort waren und Kira in letzter Zeit immer öfter starke Schmerzen hat. Sie hat gleich gefragt ob die Kira dann am Montag auch gleich Not-operieren sollen :( ... Der Arzt damals hat mir schon gesagt das eine OP an den Halswirbeln sehr riskant ist, und in vielen Fällen nicht gut ausgeht :( ...

Mache dir keine Gedanken, es ist immer noch deine Entscheidung ob operiert wird oder nicht.. vor allem sollte erst mal eine eindeutige Diagnose vorliegen, bevor operiert wird..

Meine Hündin hat auch hin und wieder Anfälle... Ich habe sie jetzt knapp 6 Jahre und in den 6 Jahren hatte sie 4 Anfälle, die sich auch kein Tierarzt erklären kann.. Sie taumelt dann fällt um und kann nicht mehr aufstehen bzw versagen ihre alle Glieder... Einmal war es so schlimm, dass sie auch nicht mehr ansprechbar war... da hatte sie auch Augenflimmern, weshalb damals ein Gehirntumor vermutet wurde.. was sich GsD nicht bestätigt hat.. Auch Epilepsie und Schilddrüse konnte ausgeschlossen werden..

Ich muss damit leben, das sie so einen Anfall bekommen kann, der in der Regel 5 oder 30 Minuten dauert... das einzige was ich für sie tun kann, bei ihr sein und danach sofort zum Tierarzt, der sie untersucht und eine Infusion setzt.. ich habe ständig angst um sie, weil so ein Anfall jeder Zeit wieder kommen kann und ich nicht weiß, ob sie den gesund übersteht...

Alles Gute für deine Hündin... :)
 
Hallo

meine Hündin hatte zusammen gewachsene Halswirbel - lt. meinem Tierarzt ist es auch so gewesen - leider inoperabel . Wenn meine Hündin einen Schub hatte sprang sie auch auf - sie konnte dabei aber nur in eine Richtung ihren Kopf und Körper drehen ..... schaute aus als ob sie einen Epi-Anrall hatte ..
 
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