Hund nervt Freundin!

Zoran89

Neuer Knochen
Hallo Leute,

Ich habe ein Problem das mich sehr beschäftigt.
Ich habe seit mittlerweile 3 Jahren meine Mischlingshündin "Akira" (Labrador-Mix). Sie ist mein ein und alles. :-)
Seit ca. 1 Jahr bin ich mit meiner Freundin zusammen und es lief bis jetzt ganz toll mit uns "drei". Gestern meinte sie das sie ein Leben in einem Haus und mit einem Hund gar nicht will. "Ich beschäftige mich nur mit dem Hund und sie interessiert es nicht". Meint sie.
Ich muss dazu sagen das ich ein Haus habe wo im Erdgeschoss meine Eltern und im Obergeschoss ich und meine Freundin wohnen. (getrennte Eingänge)
Ich war schon immer ein Familienmensch. Ich mag es wenn meine Familie um mich herum ist. Natürlich nerven sie auch ab und zu aber im großen und ganzen ist das in Ordnung. Nur für meine Freundin ist das anscheinend ein riesen Problem, denn sie ist mehr oder weniger bei einer Pflegefamilie aufgewachsen, weil ihre Mutter mit ihr als Kind überfordert war. Mit 17 ist sie dann schon in eine eigene Wohnung gezogen. Sie meinte auch gestern das sie keinen braucht der ihr hilft.
Der Hund nervt sie auch weil er immer und überall dabei ist und wir nie alleine sind. Nicht mal im Urlaub.
Ich für meinen Teil sehe meinen Hund als Familienmitglied und ich freue mich sehr wenn ich meinen Hund überall mitnehmen kann. Was übrigen nicht immer leicht war, weil sie sehr ängstlich war.
Meine Freundin ist auch am Anfang unserer Beziehung immer mit spazieren gegangen. Jetzt ist es für sie furchtbar wenn ich sie mal frage ob sie mit spazieren geht.

Was kann ich tun das wieder Harmonie einkehrt??

LG
 
Hallo Leute,

Ich habe ein Problem das mich sehr beschäftigt.
Ich habe seit mittlerweile 3 Jahren meine Mischlingshündin "Akira" (Labrador-Mix). Sie ist mein ein und alles. :-)
Seit ca. 1 Jahr bin ich mit meiner Freundin zusammen und es lief bis jetzt ganz toll mit uns "drei". Gestern meinte sie das sie ein Leben in einem Haus und mit einem Hund gar nicht will. "Ich beschäftige mich nur mit dem Hund und sie interessiert es nicht". Meint sie.
Ich muss dazu sagen das ich ein Haus habe wo im Erdgeschoss meine Eltern und im Obergeschoss ich und meine Freundin wohnen. (getrennte Eingänge)
Ich war schon immer ein Familienmensch. Ich mag es wenn meine Familie um mich herum ist. Natürlich nerven sie auch ab und zu aber im großen und ganzen ist das in Ordnung. Nur für meine Freundin ist das anscheinend ein riesen Problem, denn sie ist mehr oder weniger bei einer Pflegefamilie aufgewachsen, weil ihre Mutter mit ihr als Kind überfordert war. Mit 17 ist sie dann schon in eine eigene Wohnung gezogen. Sie meinte auch gestern das sie keinen braucht der ihr hilft.
Der Hund nervt sie auch weil er immer und überall dabei ist und wir nie alleine sind. Nicht mal im Urlaub.
Ich für meinen Teil sehe meinen Hund als Familienmitglied und ich freue mich sehr wenn ich meinen Hund überall mitnehmen kann. Was übrigen nicht immer leicht war, weil sie sehr ängstlich war.
Meine Freundin ist auch am Anfang unserer Beziehung immer mit spazieren gegangen. Jetzt ist es für sie furchtbar wenn ich sie mal frage ob sie mit spazieren geht.

Was kann ich tun das wieder Harmonie einkehrt??

LG

War nett mit dir...du weisst wo die Türe ist und Tschüß
 
Das hört sich ja schrecklich an!
Ich habe meinen Hund seit 6 Jahren und bin mit meinem Freund seit 3 Jahren zusammen, wir wohnen noch nicht zusammen aber planen es in ein paar Jahren. Er liebt meinen Vivo sehr, also das ist bei mir kein Problem.
Ich kann mir jedenfalls vorstellen, dass mich das auch sehr belasten würde wenn es anders wäre! Ich könnte mir keine Beziehung mit einem nicht-Hundemenschen vorstellen! :rolleyes:

Aber es gibt bestimmt eine Lösung! Ich würde versuchen, deine Freundin mal alleine mit dem Hund zu lassen, für eine gewisse Zeit (ein paar Tage, wenn das irgendwie möglich ist)! Ist sicher nicht einfach sie dazu zu bringen, aber solltest du es schaffen, kann es leicht sein dass sich dann eine super Bindung zwischen den Beiden aufbaut! Denn so bist ja immer du da und kriegst die ganze Liebe von deinem Hund ab! :p

Du musst es irgendwie schaffen, dass sie den Hund nicht als "Konkurrenz" sieht, sondern als Bereicherung! Ich hoffe du schaffst das.
 
Such einen guten Platz für die Freundin. :D

Nein, im Ernst: sicher keine einfache Entscheidung, die man mal eben so trifft, aber es hakt ja offensichtlich generell an der Grundeinstellung (Familie, Hund, wie will man das Leben gestalten, die Freizeit verbringen...) :(

Unternehmungen ohne Hund, lassen sich als Kompromiss sicher noch einrichten - mal macht man einen Ausflug mit Hund, dann geht man ohne Hund ins Kino usw.; ev. können die Eltern den Hund auch mal sitten. Aber wenn ihr das zu wenig ist, werdet ihr vermutlich auf keinen grünen Nenner kommen...
 
ich würde sagen, dass der "nervende Hund" nur ein Vorwand deiner Freundin ist, weil sie weiß, dass Du dich vom Hund nicht trennst. Am besten Du hilfst ihr "beim Schluß machen". :o

Tina
 
Hallo,

Danke für eure Antworten.
Naja ganz so schnell will ich sie nicht aufgeben.
Am Anfang war sie ja ganz anders und wir haben sogar überlegt einen zweiten Hund anzuschaffen. Haben es uns aber anders überlegt weil ihre berufliche Zukunft noch nicht gaz im klaren war.
Am Anfang waren wir oft gemeinsam wandern und schwimmen usw. Alles mit Hund. Nur in letzter Zeit will sie das nicht.
Es ist ja auch nicht so das wir nichts ohne Hund unternehmen. Aber anscheinend ist es für sie zu wenig.
Gestern hat sie sich aufgeregt weil sich mein hund zu mir auf die Couch gelegt hat um mit mir zu kuscheln.

Weiß echt nicht was ich tun soll! :-(

Lg
 
ich würde sagen, dass der "nervende Hund" nur ein Vorwand deiner Freundin ist, weil sie weiß, dass Du dich vom Hund nicht trennst. Am besten Du hilfst ihr "beim Schluß machen". :o

Tina


Ich würde nicht gleich aufgeben! Sie weiß wohl einfach nicht wie das ist, lange mit einem Hund zusammenzuleben! Sie kennt bisher vielleicht nur die "negativen" Seiten (viel spazierengehen, Dreck usw.). Wenn sie die Chance bekommt, auch die schönen Seiten kennenzulernen, sieht das alles vielleicht ganz anders aus!
 
das funktionieren einer beziehung ist nicht abhängig davon, ob man einen hund mag od nicht sd wie weit man mit dem anderen in seinen werthaltungen und/oder lebenszielen übereinstimmt.
so wie du das schreibst, klingt das eher nach einem zu großen unterschied, den man nicht beim hund od an der wohnsituation sd bei deiner freundin suchen sollte.

ich weiß nicht wie alt du bist. man hat aber nur ein leben und das sollte man nicht als kompromiss leben.
jeder topf findet einen deckel...
 
Hallo,

Danke für eure Antworten.
Naja ganz so schnell will ich sie nicht aufgeben.
Am Anfang war sie ja ganz anders und wir haben sogar überlegt einen zweiten Hund anzuschaffen. Haben es uns aber anders überlegt weil ihre berufliche Zukunft noch nicht gaz im klaren war.
Am Anfang waren wir oft gemeinsam wandern und schwimmen usw. Alles mit Hund. Nur in letzter Zeit will sie das nicht.
Es ist ja auch nicht so das wir nichts ohne Hund unternehmen. Aber anscheinend ist es für sie zu wenig.
Gestern hat sie sich aufgeregt weil sich mein hund zu mir auf die Couch gelegt hat um mit mir zu kuscheln.

Weiß echt nicht was ich tun soll! :-(

Lg

Du bist schon am richtigen Weg "am Anfang" war alles anders und jetzt ist 1 Jahr später :o
 
Ich würde nicht gleich aufgeben! Sie weiß wohl einfach nicht wie das ist, lange mit einem Hund zusammenzuleben! Sie kennt bisher vielleicht nur die "negativen" Seiten (viel spazierengehen, Dreck usw.). Wenn sie die Chance bekommt, auch die schönen Seiten kennenzulernen, sieht das alles vielleicht ganz anders aus!

aufgeben tut man einen Brief :D

Spaß beiseite, man hat nur ein Leben und keine Zeit es zu vergeuden :)
 
Ich würd sie auf jeden Fall direkt darauf ansprechen warum sich ihre Meinung zum Hund so geändert hat! Dann findest du schon heraus ob es nur ein "Vorwand" zum schlussmachen ist, oder ob etwas anderes dahintersteckt!
 
Zumal... ein Hund und Familie prima Gründe sind, ein "Sorry, ich lieb´ dich nicht mehr" nicht eingestehen/aussprechen zu müssen...
 
ich weiß nicht wie alt du bist. man hat aber nur ein leben und das sollte man nicht als kompromiss leben.
jeder topf findet einen deckel...[/quote]

Ich bin 25 und sie ist 23.
Schön langsam glaube ich auch das wir viel zu verschieden sind. :-(
 
Denke auch, dass ihr über kurz oder lang keine gemeinsame Zukunft haben werdet.

Zwar könnt ihr versuchen Kompromisse einzugehen, aber auf Dauer wird das beide nicht glücklich machen.
Würde ihr mal klipp und klar sagen, dass es für Dich kein Leben ohne Hund gibt und dass Dein Hund für Dich zur Familie gehört.

Für mich persönlich käme keine Beziehung in Frage, wo der Partner meine Hunde nicht voll und ganz akzeptiert.
Mein Freund ist sicher nicht so "hundedappat" wie ich, aber er liebt sie genauso wie ich und wir haben sie immer und überall mit dabei.
 
ich weiß nicht wie alt du bist. man hat aber nur ein leben und das sollte man nicht als kompromiss leben.
jeder topf findet einen deckel...

Ich bin 25 und sie ist 23.
Schön langsam glaube ich auch das wir viel zu verschieden sind. :-([/QUOTE]

meine kinder hatten in dem alter auch noch keine wirkliche langzeitbeziehung. ob mit oder ohne hund.
und das eingestehen, dass man nicht mehr miteinander kann, wenn man noch dazu vielleicht schon einen gemeinsamen haushalt hat ist sehr schwer. vielleicht kann man auch den grund auch nicht genau formulieren.
und die bittere wahrheit: in den meisten fällen kühlt die liebe einfach ab und/oder es steckt jd anderer dahinter...
 
Naja hatte mit meiner Ex Freundin ähnliche Probleme.
Sie hat dann Schluss gemacht und nach ca. einem halben Jahr ist sie mir nachgelaufen wie ein kleiner Hund. Sie war auch der Meinung das Haus und Hund zu viel sind für so junge Menschen. :-)
 
Naja hatte mit meiner Ex Freundin ähnliche Probleme.
Sie hat dann Schluss gemacht und nach ca. einem halben Jahr ist sie mir nachgelaufen wie ein kleiner Hund. Sie war auch der Meinung das Haus und Hund zu viel sind für so junge Menschen. :-)


Irgendwann werden sie dann schon draufkommen dass Haus und Hund wunderschön und nicht so leicht zu finden sind :D
 
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