Ich wollte immer einen groooooooooooßen Hund. Damals, als unsere erste Hündin einzog war ich jedoch erst 9 Jahre alt und somit entschied meine Mutter. Nun ja, Cindy zog ein und hatte immerhin stattliche 4 kg (im Winter sogar 5
kg). Ich hab ihr anfangs immer Leinen und Halsbänder gekauft, die ihr vieeeel zu groß waren, in der Hoffnung, sie wächst da noch irgendwann rein
Sie musste auch immer auf allen möglichen Hausmauern balancieren, damit ich sie wie einen grooooßen Hund am Halsband führen konnte
Als Cindy dann 10 Jahre alt war und ich mich entschied, dass ein zweiter Hund einzieht, bin ich mit meinem Freund ins Tierheim und wir sahen Jack. Ein Welpe von 9 Wochen, Mischling durch und durch und somit keine Idee, wie groß er wird oder wie er überhaupt mal aussehen wird. Ich bin automatisch davon ausgegangen, dass es nix kleineres mehr geben kann als meine Cindy, also hat er gepasst
Er hat immerhin 20 kg bekommen und ist kniehoch.
Hund Nummer 3 wird dann also vielleicht schon 30 kg wiegen und in der Pension hab ich dann endlich meine Dogge
Nein, im Ernst: Ich hatte bei Jack nicht viele Wünsche bzgl. Aussehen oder Charakter. Nix eingedrücktes (Boxer, Mops, ...), nichts mega kleines (hatte ich ja schon daheim
) aber sonst musste mich das Hundetier einfach ansprechen. Jack hat zwar nix gesagt beim ersten Kennenlernen, aber optisch dürfts wohl einfach gepasst haben. Wenn wir spazieren gehen sagen mir die Leute ständig, was für ein hübscher Kerl er ist.
Ich hab eines draus gelernt: mein nächster Hund wird defintiv nach dem Charakter ausgesucht
Jack ist super hübsch, aber wir passen charakterlich nicht 100%ig zusammen. Ich war damals der Meinung, dass man sich jeden Hund, wenn man ihn von welpenbeinen an bei sich hat, zu dem Hund erziehen kann, der man möchte. Dass es jedoch rasse- und charakterliche Unterschiede gibt, das war mir nicht bewusst.
Somit setze ich beim nächsten Hund, dass ich mich über Charaktereigenschaften informiere.
Lg Cony