Jamies Mama
Super Knochen
Hallo!
Wie viele von euch sicher schon wissen, is mein Hund Jamie (wird im Mai 2 Jahre) schon immer ein ziemliches Angshaserl. Er war die ersten 4 Monate in Ungarn beim TSV Bubastis und lebt seither in Wien. Im Tierheim dürfte er nicht viel kennengelernt haben, da war es die erste Zeit (teilweise noch bis heute) ein ziemlicher Kampf, ihn an alles Neue heranzuführen, vom Aufzug bis zur alten Oma mit Rollwagerl
. Seine Ängste haben sich seither um vieles gebessert, er reagiert kaum mehr auf fremde Menschen draußen, auch solche mit Gehstock, Hut etc. sind ihm wurscht, sogar Radler, Jogger und Inlineskater ignoriert er bravourös. Das alles hat nichtmal spezielles Training gebraucht, sondern einfach etwas Gewöhnungszeit und ein bisserl positive Bestärkung unsererseits.
Das einzige wirkliche Problem stellen nur mehr Begegnungen mit (kleinen) Kindern dar, besonders wenn sie sich schnell bewegen, also rennen, radfahren, scooterfahren, fußballspielen etc...die werden angebellt und fürchten sich dann natürlich. Auch hier haben sich schon Verbesserungen im Vergleich zu früher ergeben: Einzelne Kinder, die einfach ruhig gehen und sogar brave Kindergartengruppen und mäßig bevölkerte Spielplätze sind beim Vorbeigehen mit angemessener Distanz garkein Problem mehr. Auch mit meiner Cousine (12 J.) die selbst mit Hunden aufgewachsen ist, kommt er schon immer gut klar. Problematisch sind nur noch Kinder, die vermutlich nie gelernt haben, wie man sich in der Nähe von Tieren benehmen sollte. Mir wäre es schon wichtig, ihm das Gebell abzugewöhnen, denn Kinder sind einfach unberechenbar und wenn mein Hund das auch ist, ist mit das Risiko und der Stress einfach zu groß. Das Problem ist, dass ich einfach nicht weiß, warum er gerade vor Kindern solche Angst hat. Er hat sich schon öfters vor ihnen geschreckt, aber das hat er bei so ziemlich ALLEM und sonst löst kein Mensch mehr solche Reaktionen bei ihm aus! Wir versuchen daran zu arbeiten, indem ich ihn ganz arg lobe, wenn er ruhig an Kindern vorbeigeht und ihm bei Begegnungen Platz zum Ausweichen gebe, damit er sich von den Kleinen nicht bedrängt fühlt etc. und wenn ich in der Ferne eine Kindergartengruppe sehe sag ich ganz fröhlich "Schau mal Jamie, wie toll!" und beim Vorbeigehen (mit Abstand!) gibts auch ein Gesäusel, damit er die Anwesenheit der Kids positiv verknüpft. Es ist halt insofern problematisch, weil besonders jene Kinder, die nicht wissen, dass man 10cm neben einem fremden Hund nicht laut kreischen oder mit vollem Karacho mit dem Rad vorbeifahren sollte dann auch Angst haben, wenn er mal bellt und kreischend weglaufen, was dem Hund natürlich den Erfolg liefert, dass er sie durch sein Verhalten verjagt hat
. Ach ja, und wir wohnen gegenüber von einer Volksschule mit Kindergarten, was das absolute Vermeiden von Begegnungen natürlich erschwert. Was meint ihr dazu? Woher kommt diese Angst und wie kann ich sie ihm nehmen? Wie stehen die Chancen, dass er in einigen Jahren gut mit meinen eigenen Kindern klarkommt, wenn diese gut in den Umgang mit Hunden eingeführt werden? Bitte um Tipps, damit wir diese letzte "Baustelle" gut in Angriff nehmen können!
Wie viele von euch sicher schon wissen, is mein Hund Jamie (wird im Mai 2 Jahre) schon immer ein ziemliches Angshaserl. Er war die ersten 4 Monate in Ungarn beim TSV Bubastis und lebt seither in Wien. Im Tierheim dürfte er nicht viel kennengelernt haben, da war es die erste Zeit (teilweise noch bis heute) ein ziemlicher Kampf, ihn an alles Neue heranzuführen, vom Aufzug bis zur alten Oma mit Rollwagerl

Das einzige wirkliche Problem stellen nur mehr Begegnungen mit (kleinen) Kindern dar, besonders wenn sie sich schnell bewegen, also rennen, radfahren, scooterfahren, fußballspielen etc...die werden angebellt und fürchten sich dann natürlich. Auch hier haben sich schon Verbesserungen im Vergleich zu früher ergeben: Einzelne Kinder, die einfach ruhig gehen und sogar brave Kindergartengruppen und mäßig bevölkerte Spielplätze sind beim Vorbeigehen mit angemessener Distanz garkein Problem mehr. Auch mit meiner Cousine (12 J.) die selbst mit Hunden aufgewachsen ist, kommt er schon immer gut klar. Problematisch sind nur noch Kinder, die vermutlich nie gelernt haben, wie man sich in der Nähe von Tieren benehmen sollte. Mir wäre es schon wichtig, ihm das Gebell abzugewöhnen, denn Kinder sind einfach unberechenbar und wenn mein Hund das auch ist, ist mit das Risiko und der Stress einfach zu groß. Das Problem ist, dass ich einfach nicht weiß, warum er gerade vor Kindern solche Angst hat. Er hat sich schon öfters vor ihnen geschreckt, aber das hat er bei so ziemlich ALLEM und sonst löst kein Mensch mehr solche Reaktionen bei ihm aus! Wir versuchen daran zu arbeiten, indem ich ihn ganz arg lobe, wenn er ruhig an Kindern vorbeigeht und ihm bei Begegnungen Platz zum Ausweichen gebe, damit er sich von den Kleinen nicht bedrängt fühlt etc. und wenn ich in der Ferne eine Kindergartengruppe sehe sag ich ganz fröhlich "Schau mal Jamie, wie toll!" und beim Vorbeigehen (mit Abstand!) gibts auch ein Gesäusel, damit er die Anwesenheit der Kids positiv verknüpft. Es ist halt insofern problematisch, weil besonders jene Kinder, die nicht wissen, dass man 10cm neben einem fremden Hund nicht laut kreischen oder mit vollem Karacho mit dem Rad vorbeifahren sollte dann auch Angst haben, wenn er mal bellt und kreischend weglaufen, was dem Hund natürlich den Erfolg liefert, dass er sie durch sein Verhalten verjagt hat
