L
laleeza
Guest
hallo,
mein freund und ich haben uns vor einem guten monat einen jungen chi (damals 7 monate) zugelegt. natürlich haben wir uns vorher wochen lang informiert, uns einige bücher gekauft und überlegt, ob wir ihm ein angemessenes, artgerechtes zu hause bieten können. auch mit dem thema erziehung haben wir uns eingehend beschäftigt und haben auch vor, mit ihm ab märz (wo es dann nicht mehr so bitterkalt ist) die hundeschule zu besuchen.
unser problem ist nun folgendes: unser kleiner hooch hat sich fast ausschließlich auf mich fixiert - er freut sich jedes mal einen haxen ab, wenn ich in der füh aus dem schlafzimmer komme (er darf dort nicht rein), sucht bei jeder gelegenheit meine nähe, um sich auf meinen schoß zu legen und zu kuscheln, reagiert bei mir fast immer (auch ohne leckerlies) auf 'komm', ist äußerst brav beim spazierengehen usw. .. und das, nachdem er die ersten zehn tage äußerst distanziert und scheu war, und sich nur zum fressen von seinem platz weg getraut hat.
leider ist er bei meinem freund noch immer sehr distanziert: er kommt nur zu ihm hin, wenn er ein leckerli hat und läuft auch wieder weg, sobald er es bekommen hat - lässt sich also nicht wirklich von ihm streicheln, außer er liegt sicher auf seinem platz, und auch da rennt er dann manchmal weg. wenn ich zu hause bin, geht er mit meinem freund auch nicht raus - nur die paar meter halt, bis er sein geschäft verrichtet hat und dann geht er nicht mehr weiter. bin ich jedoch nicht da, dann setzt er sich auch mal zu meinem freund auf die coch (zwar nicht AUF, sondern nur NEBEN ihn, aber das ist ja schon mal was
) und das spazieren gehen klappt auch wie von zauberhand.. natürlich verhält er sich dann zu ihm nicht ganz so vertraut wie zu mir, aber es geht alles deutlich besser.
leider zehrt sein verhalten jedoch sehr an unser beider nerven, da es ja auch für mich alles andere als schön ist, wenn mein freund frustriert ist wegen unserem kleinen hooch, der uns ja eigentlich viel freude bringen sollte (und mir ja auch bringt - aber halt nur mir). und für meinen freund ist es natürlich hart mit anzusehen, wie zutraulich hooch zu mir ist und wie abweisend dagegen zu ihm. und langsam leidet auch unsere beziehung darunter, da es immer wieder krach deswegen gibt.
natürlich versucht mein freund täglich, mit ihm zu kuscheln und ihm zu zeigen, dass er ihm nichts böses will. er lockt ihn auch mit leckerlies, die er ihm dann aus der hand frisst, oder er wirft sie ihm auch, und so spielen sie ein wenig. wir machen zwar keine rückschritte, aber fortschritte stellen sich auch nur langsam bis garnicht ein.
unser hooch war, wie schon erwähnt, bis zu seinem siebten monat bei der züchterin und ist dort einfach im rudel mitgelaufen - war also bis er zu uns kam nicht daran gewöhnt, einen menschen als bezugsperson zu haben. ich möchte die züchterin hier nicht nennen, aber von ihr würde ich generell keinen hund mehr nehmen, da er außerdem noch milchzähne hatte, die ihm nicht gezogen wurden, eine unglaubliche menge an zahnstein und ein rollid (nach innen), das operiert werden muss, sobald er ausgewachsen ist (das wird aber die züchterin zahlen, dafür hab ich schon gesorgt). da es unser erster hund ist (deswegen haben wir auch keinen welpen genommen, was wir jetzt im nachhinein natürlich bereuen), haben wir diese ganzen anzeichen bei der besichtigung unseres hundes natürlich nicht erkannt und waren einfach überwältigt davon wie hübsch und niedlich er war (jaaa ich weiß, das ist falsch. aber wir würden ihn unter keinen umständen wieder hergeben wollen!)
ich schätze also, es könnte auch damit zu tun haben, dass er sich uns menschen noch nicht so öffnen kann?
so, danke fürs durchlesen dieses romans, den ich hier jetzt verfasst habe, und ich hoffe, es hat jemand einen rat für uns! danke im voraus!!
mein freund und ich haben uns vor einem guten monat einen jungen chi (damals 7 monate) zugelegt. natürlich haben wir uns vorher wochen lang informiert, uns einige bücher gekauft und überlegt, ob wir ihm ein angemessenes, artgerechtes zu hause bieten können. auch mit dem thema erziehung haben wir uns eingehend beschäftigt und haben auch vor, mit ihm ab märz (wo es dann nicht mehr so bitterkalt ist) die hundeschule zu besuchen.
unser problem ist nun folgendes: unser kleiner hooch hat sich fast ausschließlich auf mich fixiert - er freut sich jedes mal einen haxen ab, wenn ich in der füh aus dem schlafzimmer komme (er darf dort nicht rein), sucht bei jeder gelegenheit meine nähe, um sich auf meinen schoß zu legen und zu kuscheln, reagiert bei mir fast immer (auch ohne leckerlies) auf 'komm', ist äußerst brav beim spazierengehen usw. .. und das, nachdem er die ersten zehn tage äußerst distanziert und scheu war, und sich nur zum fressen von seinem platz weg getraut hat.
leider ist er bei meinem freund noch immer sehr distanziert: er kommt nur zu ihm hin, wenn er ein leckerli hat und läuft auch wieder weg, sobald er es bekommen hat - lässt sich also nicht wirklich von ihm streicheln, außer er liegt sicher auf seinem platz, und auch da rennt er dann manchmal weg. wenn ich zu hause bin, geht er mit meinem freund auch nicht raus - nur die paar meter halt, bis er sein geschäft verrichtet hat und dann geht er nicht mehr weiter. bin ich jedoch nicht da, dann setzt er sich auch mal zu meinem freund auf die coch (zwar nicht AUF, sondern nur NEBEN ihn, aber das ist ja schon mal was

leider zehrt sein verhalten jedoch sehr an unser beider nerven, da es ja auch für mich alles andere als schön ist, wenn mein freund frustriert ist wegen unserem kleinen hooch, der uns ja eigentlich viel freude bringen sollte (und mir ja auch bringt - aber halt nur mir). und für meinen freund ist es natürlich hart mit anzusehen, wie zutraulich hooch zu mir ist und wie abweisend dagegen zu ihm. und langsam leidet auch unsere beziehung darunter, da es immer wieder krach deswegen gibt.
natürlich versucht mein freund täglich, mit ihm zu kuscheln und ihm zu zeigen, dass er ihm nichts böses will. er lockt ihn auch mit leckerlies, die er ihm dann aus der hand frisst, oder er wirft sie ihm auch, und so spielen sie ein wenig. wir machen zwar keine rückschritte, aber fortschritte stellen sich auch nur langsam bis garnicht ein.
unser hooch war, wie schon erwähnt, bis zu seinem siebten monat bei der züchterin und ist dort einfach im rudel mitgelaufen - war also bis er zu uns kam nicht daran gewöhnt, einen menschen als bezugsperson zu haben. ich möchte die züchterin hier nicht nennen, aber von ihr würde ich generell keinen hund mehr nehmen, da er außerdem noch milchzähne hatte, die ihm nicht gezogen wurden, eine unglaubliche menge an zahnstein und ein rollid (nach innen), das operiert werden muss, sobald er ausgewachsen ist (das wird aber die züchterin zahlen, dafür hab ich schon gesorgt). da es unser erster hund ist (deswegen haben wir auch keinen welpen genommen, was wir jetzt im nachhinein natürlich bereuen), haben wir diese ganzen anzeichen bei der besichtigung unseres hundes natürlich nicht erkannt und waren einfach überwältigt davon wie hübsch und niedlich er war (jaaa ich weiß, das ist falsch. aber wir würden ihn unter keinen umständen wieder hergeben wollen!)
ich schätze also, es könnte auch damit zu tun haben, dass er sich uns menschen noch nicht so öffnen kann?
so, danke fürs durchlesen dieses romans, den ich hier jetzt verfasst habe, und ich hoffe, es hat jemand einen rat für uns! danke im voraus!!