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Das ist genau die Einstellung, die ich meine und die ich so absolut zum Kotzen finde. Wenn das jetzt persönlich rüberkommt, passt das eh recht gut.
Wenn mir ein anderes Wesen so egal ist, dass ich auch schwere Verletzungen in Kauf nehme, kann mir niemand erzählen, dass mir mein Hund als Hund wichtig ist und nicht nur als "Meins". Da geht es meiner Meinug nach um Besitzansprüche, und sonst um nichts.
Bei deiner Meldung übers Messer ging es darum, dass du es auch gegen Menschen einsetzt. Ist dir auch egal? Geht ja nur um die Gesundheit und eventuell das Leben eines anderen.
Also so einfach ist das wohl nicht:
wenn ein anderer Hund meinen Hund beißt
werde ich absolut jedes Mittel anwenden, um meinen Hund zu retten
und JA, da ist es mir völlig egal, was mit dem anderen Hund ist
genaus so ist mir jedes Mittel recht, um einen Menschen, der angegriffen wird, zu retten
und ja, da überleg ich auch nicht, ob ich dem Angreifer vielleicht ein Bein breche....
und das macht mich - auf vom Gesetz her - absolut NICHT zu einer gewalttätigen Person
und zu beschützen was man liebt, ist wahrlich auch kein Fingerzeig für mangelnde Liebe und überbordendes Besitzdenken
Das gilt natürlich aber auch für Maßnahmen gegen deine Person und deinen Hund.
Wann sich eine Person bedroht fühlt muss aber ihr überlassen bleiben und dann würde das auch zutreffen wenn gegen deinen Hund oder dich gesprüht oder getreten wird wenn du z.B. zu nahe an jemanden vorbeigehst. Auch wenn der Hund an der Leine ist. Ein NichtHH kann ja vielleicht die Situation nicht richtig einschätzen, tun sich doch auch viele HH so schwer damit. Da braucht nur ein Hund bellend auf den anderen zurennen glauben doch schon viele, dass jetzt sofort ihr Liebling gebissen wird und treten zu.
,......
Grundsätzlich gehe ich gerne davon aus, dass ich mich schlampig ausgedrückt habe, aber in diesem Fall habe ich mich ganz klar ausgedrückt:
"wenn ein anderer Hund meinen Hund beißt
werde ich absolut jedes Mittel anwenden, um meinen Hund zu retten
und JA, da ist es mir völlig egal, was mit dem anderen Hund ist
genaus so ist mir jedes Mittel recht, um einen Menschen, der angegriffen wird, zu retten
von sich bedroht fühlen, habe ich nichts gesagt
sondern eindeutig von
BEISSEN beim Hund und von
ANGRIFF auf Mensch
gesprochen.
Dreh bitte nicht meine Worte um.
Ich habe NICHT gesagt,
dass ich auf einen Hund losgehen, von dem ich mich bedroht FÜHLE
dass ich auf einen Hund losgehe, von dem sich mein Hund bedroht FÜHLT
dass ich auf einen Menschen losgehe, von dem sich ein anderer Mensch bedroht FÜHLT
Ich habe auch schon einen Haarspray benutzt, um mir einen Rüden vom Hals zu schaffen, der immer bellend und imponierend zu meinem Rüden hinläuft, wobei er nicht mal ein Halsband trägt. Die Erinnerung an den Leinen- oder Maulkorbzwang im 8. Bezirk trug mir Beschimpfungen der Besitzerin ein. Ja dann.... muss eben der Hund für ihre Sturheit leiden. Ich lasse mir meinen Rüden nicht durch solche Leute verderben. (Edit: Und das Wohlbefinden des fremden Rüden ist mir komplett egal. Ist nicht mein Hund. Macht sich zur Not sicher nicht schlecht als Vorlegerfell.)
Habe ich auch so nicht geschrieben bezw. nicht gemeint.
Soll heißen. Für dich ist eine Bedrohung/Gefahr der Hund beißt
Für andere Menschen ist eine Bedrohung/Gefahr der Hund geht zu nahe vorbei.
Und hier geht es natürlich um Gefühle von Angst .
Deshalb ist für mich das Recht jedes Mittel einzusetzen um eine Gefahr/Bedrohung abzuwenden nicht in Ordnung.
Bedrohung/Gefahr habe ich deshalb jetzt geschrieben weil ich glaube, dass in diesen Momenten Mensch und Hund unter so starkem Stress stehen, dass eine zweifelsfreie Einschätzung der tatsächlichen Gefahr nicht stattfinden kann.
Für einen Menschen mit Hundeangst wäre dein nahes Vorbeigehen bereits so eine Bedrohung/Gefahr, dass in seinen Augen eine Abwehr des Hundes bereits gerechtfertigt wäre. Auch mit einem Schraubenschlüssel.
Wenn man für sich das Recht in Anspruch nimmtohner Rücksicht auf Verluste seinen Hund zu schützen, muss man das auch anderen Menschen zugestehen
Mir ist NICHT egal, was mit dem anderen Hund ist, und ich finde nicht JEDES Mittel zur Verteidigung gerechtfertigt, keineswegs. Alles mit Maß und Ziel...
Es mag ein wenig weit hergeholt sein, aber Hunde haben ein so extrem feines Gespür für uns Menschen - ich glaube, sie spüren das, dass von mir diesbezüglich keine Gefahr ausgeht....
Jedenfalls, wir wurden noch nie ernsthaft angegriffen - und wir leben erst seit knapp 4 Jahren in ländlicher Abgeschiedenheit, zuvor direkt am Stadtrand sowie fast 15 Jahre mitten in Wien, 13 davon im 10. Bezirk.
ich habe 2 meiner Hunde sterben sehen müssen, totgebissen ohne eigene Beteiligung...
Bei meinen Beitrag ging es NICHT im Gefühle
sondern um TATEN.
Bedeutet:
Hund beißt meinen Hund
Hund bedroht somit das Leben meines Hundes
und damit mein ich keineswegs irgendeinen Schnapper
heißt nicht: Hund knurrt und daraus leite ich ein REcht auf einen Angriff meinerseits ab
Bedeutet:
Mensch greift mich, oder irgendwen, bereits tätlich an
heißt nicht: ich oder irgendwer hat beim Anblick eines Menschen, der keinerlei Tätlichkeit ausübt, ein mulmiges Gefühl und schreitet zum Angriff.