Hund bellt ständig

puggy

Gesperrt
Neuer Knochen
Hallo ihr lieben :)


Sagt mal, kann man einem Hund eigentlich das bellen abgewöhnen ? Mein Hund bellt wirklich ständig, egal was ich sage oder welche Methoden ich nutze, der bellt weiter..
Langsam verliere ich auch die Nerven - deshalb wollte ich noch einmal euch fragen.

Könnte mir also jemand sagen, wie ich vorgehen muss dass der aufhört ständig zu bellen ? Habt ihr vielleicht auch Erfahrungen damit ? Glaubt mir, ich habe wirklich einiges versucht aber er macht einfach so wie er Bock hat.

Bin mal gespannt, was so alles zusammenkommt. Danke euch
 
Hallo ihr lieben :)


Sagt mal, kann man einem Hund eigentlich das bellen abgewöhnen ? Mein Hund bellt wirklich ständig, egal was ich sage oder welche Methoden ich nutze, der bellt weiter..
Langsam verliere ich auch die Nerven - deshalb wollte ich noch einmal euch fragen.

Könnte mir also jemand sagen, wie ich vorgehen muss dass der aufhört ständig zu bellen ? Habt ihr vielleicht auch Erfahrungen damit ? Glaubt mir, ich habe wirklich einiges versucht aber er macht einfach so wie er Bock hat.

Bin mal gespannt, was so alles zusammenkommt. Danke euch


wahrscheinlich gibt es viele dinge auf der welt was dein hund als aufregend oder unangenehm empfindet, hm?
 
Hallo ihr lieben :)


Sagt mal, kann man einem Hund eigentlich das bellen abgewöhnen ? Mein Hund bellt wirklich ständig, egal was ich sage oder welche Methoden ich nutze, der bellt weiter..
Langsam verliere ich auch die Nerven - deshalb wollte ich noch einmal euch fragen.

Könnte mir also jemand sagen, wie ich vorgehen muss dass der aufhört ständig zu bellen ? Habt ihr vielleicht auch Erfahrungen damit ? Glaubt mir, ich habe wirklich einiges versucht aber er macht einfach so wie er Bock hat.

Bin mal gespannt, was so alles zusammenkommt. Danke euch

Ich habe eine Hündin mit 15 Monate übernommen.
Laut ihren Vorbesitzer, ein kläffer....
Und es stimmt. Tattoo kläffte durchgehend. Wir haben ganz langsam angefangen
Trainingseinheiten einzubauen. War sie still , für Sekunden, Gabs ein leckeries ...
Das steigerte ich...
Natürlich kamen noch andere Baustellen dazu das wir gut in den Griff bekamen.
Aber durch ihre Aufgaben und konsentrationsspiele wurde es um Ecken besser.
Bei Fremden Menschen die auf unser Grundstück kommen, bellt sie.
Aber ansonsten hat sie es weitgehend abgelegt.
Wie alt ist dein Hund? Was für eine Rasse?
 
Mein Hund bellt ziemlich oft, früher war es schlimmer.

er bellt: wenn es klingelt, das ist für mich vertretbar, er reagiert hier auf "zurück" - geht weg und überlässt mir das kommando. War mühsam im das so anzugewöhnen, lieber hätte ich es, er wüde sich fürs an der türe klopfen/klingeln nicht interessieren. Aber gut, wer weiß, es kann durchaus auch praktisch sein wenn der Hund das Klopfen melden "darf", das passiert ja nicht sooo häufig.

wir wohnen im erdgeschoss, wenn wir die fenster offen haben und leute gehen vorbei und reden laut oder man hört schlüssel klimpern bellt er, da hört er nicht wirklich damit auf nur weil ich das von ihm will. Hört er draussen hunde bellen, bellt er auch mit. Ja was mach ich dagegen? ein lauteres (nicht anbrüllen, aber eher bestimmt und lauter als er) HEY! oder einmal in die hände klatschen, hund hört auf, weil er irritiert ist - ich freu mich drüber.

Blöd ists halt weil ich nicht das gefühl habe, dass der Hund verknüpfen kann was ich von ihm will. Im grunde genommen erschrecke ich ihn einfach. Ob er damit verbinden: cool, ich hör auf zu bellen und der alte freut sich mega und es gibt keksis usw? Ich glaubs nicht..

Seeeeeeelten klappt in solchen momenten das kommando: schau! Hund schaut mich an und vergisst alles was er gerade tut (weil er weiß das herschauen bringt ihm mindestens ein keksi ein) Damit kann ich ihn recht oft von irgendwas "runterholen", oder habe seine aufmerksamkeit - aber beim bellen fruchtet das oft nicht.
 
Da der TE ja schreibt, dass der Hund ständig bellt , nehme ich das Wort ständig halt mal ernst und würde meinen dass der Hund spätestens nach einigen Stunden stockheiser sein müsste und irgendwann auch vor Erschöpfung zusammenbrechen müsste.
 
@ puggy

So wie man einem Hund so ziemlich alles beibringen kann ,
so kann man dem Hund auch beibringen , das man so einiges
eben nicht will .

Die Aussage von " Linus " ....
Ja was mach ich dagegen? ein lauteres (nicht anbrüllen, aber eher bestimmt und lauter als er) HEY! oder einmal in die hände klatschen, hund hört auf, weil er irritiert ist - ich freu mich drüber.

.... finde ich gut .
So ähnlich mache ich es auch .
Ein kurzes " Hee " und ein Nein hinterher .
Stellt der Hund das Bellen ein ... wird er gelobt , auf unterschiedliche Arten
und dann zu mir gerufen .
Warum Hee oder Nein . Wie schon geschrieben wurde , es irritiert den Hund .
Das Nein hat die Aufgabe , dass ich ihm eben sage :
Nein ich will das " jetzt " nicht und vor allem kann ich variieren zwischen den
beiden Kommandos .
Wichtig allerdings ist , das Vorhaben des Hundes zu erkennen und ihn
vorher schon davon abzuhalten .
.
 
Also, Josef, ein Hey (egal, wie laut) oder ein In-die-Hände-Klatschen hat den Aaron noch nie irritiert. :D

Aber... was ihn ziemlich sicher irritieren könnte, wär Gewitterdonner. Da würde er das Bellen (was er tut, wenn z.B. die Balkontür offen ist und unten tut sich lautstark was oder ein Hund ist sehr hörbar in der Nähe) wahrscheinlich sogar einstellen (und sofort Zuflucht im sicheren Badezimmer suchen)

Sprich - es gibt sturere Hunde, die sich nicht so leicht von etwas abbringen lassen und es gibt Sensibelchen. :)
 
ach ja noch ein hinweis:

wenn der hund mal in fahrt ist, nicht nervös werden oder herumschreien (nervös deshalb weil ich genau weiß wie unangenehm das manchmal sein kann wenn der hund bellt und bellt und bellt und.. unser highlight war: nachbarin grüßt freundlich und verwickelt mich in ein gespräch. aus irgendeinem grund hat klein Linus gemeint er muss diese frau anbrüllen aus leibeskräften. DAS war stress für mich, ich konnte die frau nicht abwimmeln und den hund nicht abstellen, er hat nicht aufgehört zu keifen und sie hat nicht aufgehört zu labern ohaaa DA war für mich klar es muss sich was ändern übrigens xD)

ähm ja wenn du den hund anschreist oder herumfuchtelst und immer wieder "nein! aus! hör auf! pfui! aus! neeeeein! neeeein! leeeise!!!!" in einer dauerschleife vor dich hinkeifst ist es dem hund erstens irgendwie ziemlich wurscht und 2. wird er sich über verstärkung beim keifen freuen.

Selbstsicher und bestimmt bleiben macht es besser und du wirst bald einen zugang zum hund finden während er in rage ist. und wenn er nur eine sekunde aufmerksam ist: sofort loben loben loben. Ich glaube ja ein clicker könnte das bestätigen erleichern, da fällt mir ein, ich wollte es mal probieren. hmm!
 
Unsere hatte das zu Beginn auch, was vor allem um 02.30Uhr morgens, wenn der Nachbar die Zeitung bekommen hat, nervenraubend war. Ansonsten- bei jedem Geräusch im Haus, vor dem Haus, bei den Kindern am Spielplatz... Maus hat Vollgas gegeben.
Ich hab sie am Anfang immer abgerufen bzw. freundlich mit Spieli o.ä. abgelenkt und das Bellen an sich ignoriert. Sie hat dann gelernt zu mir zu kommen statt sich aufzuregen. Jetzt 'blubbert' sie vor sich hin wenn ihr was nicht recht ist, laut bellen tut sie nur mehr wenn jemand anläutet oder unmittelbar vor der Tür ist. Wenn sie blubbelt reicht ein liebevolles 'no, hast schnackerl?' und sie hört auch damit auf.
Mir war das sehr wichtig, da weder ich noch die Nachbarn einen dauermeldenden Hund wollen. Sie hat gelernt nicht mehr dauernd hochzufahren und wir wissen, wenn sie jetzt meldet dann ist wirklich etwas los.
 
Blödes Beispiel ... man textet mich die ganze Zeit auf deutsch zu ..... ich sag dann den Menschen auf japanisch er soll endlich ruhig sein .... was wird passieren .... nix ... da derjenige japanisch nicht versteht.

Fazit: Ich muss ihm japanisch beibringen .... damit er mich versteht erst dann kann ich es ihm sagen das er mich nicht zutexten möchte bitte.
 
Also, Josef, ein Hey (egal, wie laut) oder ein In-die-Hände-Klatschen hat den Aaron noch nie irritiert. :D

Aber... was ihn ziemlich sicher irritieren könnte, wär Gewitterdonner. Da würde er das Bellen (was er tut, wenn z.B. die Balkontür offen ist und unten tut sich lautstark was oder ein Hund ist sehr hörbar in der Nähe) wahrscheinlich sogar einstellen (und sofort Zuflucht im sicheren Badezimmer suchen)

Sprich - es gibt sturere Hunde, die sich nicht so leicht von etwas abbringen lassen und es gibt Sensibelchen. :)


Das mag schon sein , das es bei dir so ist .
Kommt aber immer drauf an , ob der Mensch wirklich das Sagen hat ,
oder ob man sich nur einredet man hätte das Sagen .
Denn wenn dem so ist wie du schreibst , dann kann ich mir auch nicht
vorstellen , das er im Erregungszustand überhaupt auf irgend ein
Kommando reagiert .

Es hat auch überhaupt nichts mit " Sturer Hund oder Sensibelchen "
zu tun .
Meiner Meinung nach kommt es nur drauf an wie man den Hund
Handelt .. wie konsequent man ist , vor allem aber wie man an die
Sache rangeht .

Sollte der Hund auf einige Sachen nicht reagiere , oder so reagieren
wie man es möchte , so zeigt dies einem Hundebesitzer/in nur , das
man einiges an Arbeit vor sich hat .

Was Linus geschrieben hat , da kann ich nur zustimmen .
.
 
Meiner Meinung nach kommt es nur drauf an wie man den Hund
Handelt ..
Nat. kommt es drauf an wie mensch Hund händelt. Viele machen auch den Fehler, dass sie sich selbst hochpushen, wenn Hund mal bellt. Aus Hundesicht wirds ja einen Grund geben. Und man muss deshalb einen Hund nicht immer oder nur oder überhaupt schimpfen, um einen Bell-shutdown zu bekommen. Manchmal ists besser, wenn mensch cool bleibt und die Situation elegant übernimmt. So mal allgemein gesagt.

Ansonsten wär mal ein Video von dieser Bellaktion interessant und nat. die Versuche das abzustellen (komisches Wort).
 
Ich würde erst einmal heraus finden warum der Hund bellt.

Wenn es aus Unsicherheit kommt, würde ich daran arbiten, dass dir der Hund mehr vertraut und zutraut.

Wenn es vor bestimmten Geräuschen ist, dann würde ich mit dem Hund zusammen dorthin gehen damit er merkt, dass das nix gefährliches ist. Meine Hündin hatte vor kurzem so ein Ding. Sie hat in der Wohnung draußen irgendwas rascheln gehört was ihr unheimlich war. War die Abdeckung von einem Motorrad draußen das im Wind geflogen ist. Einmal zusammen hingehen, gucken, seither Ruhe.


Wie die Enya klein war, hat sie gebellt wenn jemand an der Tür vorbei ging. Sind dann zur Tür gegangen, sie hat gesehen wer das ist, so die Leute vom Haus kennen gelernt, seither Ruhe.

Hunde bellen auch wenn sie Aufmerksamkeit wollen. Da muss man dann wieder dran arbeiten damit der Hund lernt, dass es auch einmal Ruhephasen gibt wo anderes wichtiger ist als er.


Drum muss man wirklich zuerst wissen warum der Hund bellt.
Einfach das Bellen "abschalten" geht nicht.


Ich hab meiner mittlerweile beigebracht: Einmal bellen ja, dann gucken wir was los ist, Dauerbellen verboten.
Das funkt bei uns ganz gut. Das Melden will und wahrscheinlich kann ich ihr gar ned abgewöhnen.
Zum Einen bin ich froh, dass sie aufpasst und ein Spitz ist nun mal genau dafür gezüchtet worden.
Ich wollte einen Wachhund, ich habe einen Wachhund.
 
Das Bellen war auch ein Problem mit unserem Corgi zu Beginn. Allerdings ist es mit einigem Training und noch mehr Geduld deutlich besser geworden. Wie mein Vorredner schon sagte, am besten ist es sie an wiederkehrende Ereignisse/Geräusche zu gewohnen, was das Bellen um einiges zurückschraubt. Z.B. mochte er niemals Plastiktüten, die an der Straße lagen, aber mittlerweile kommt er auch mit denen zurecht :p
 
Meine Bekannte hatte auch dasselbe Problem, von alleine aus wird er es sich auch nicht abgewöhnen :D
Also es gibt da schon verschiedene Training Methoden. Mann kann ja auch nachgooglen was man selbst dagegen machen kann, ob man da irgendwelche freie Tipps auch bekommt mit den verschiedene Hundetypen und verschiedenen Umgebungen auch (Also auf Stadt und Freiland reagieren die auch unterschiedlich). Du kannst aber auch immer ne Hundeschule für Rat aufsuchen, die können die bestimmt ein paar Tipps geben. kannst dir im vorab mal auch schon verschiedene Hundeschulen online anschauen (https://www.welche-hundeschule.de/).

Aber das ''runterBellen'' auch nicht zu viel dressieren, sonst kommt der Einbrecher leichter rein !:p
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde erst einmal heraus finden warum der Hund bellt.

Wenn es aus Unsicherheit kommt, würde ich daran arbiten, dass dir der Hund mehr vertraut und zutraut.

Wenn es vor bestimmten Geräuschen ist, dann würde ich mit dem Hund zusammen dorthin gehen damit er merkt, dass das nix gefährliches ist. Meine Hündin hatte vor kurzem so ein Ding. Sie hat in der Wohnung draußen irgendwas rascheln gehört was ihr unheimlich war. War die Abdeckung von einem Motorrad draußen das im Wind geflogen ist. Einmal zusammen hingehen, gucken, seither Ruhe.


Wie die Enya klein war, hat sie gebellt wenn jemand an der Tür vorbei ging. Sind dann zur Tür gegangen, sie hat gesehen wer das ist, so die Leute vom Haus kennen gelernt, seither Ruhe.

Hunde bellen auch wenn sie Aufmerksamkeit wollen. Da muss man dann wieder dran arbeiten damit der Hund lernt, dass es auch einmal Ruhephasen gibt wo anderes wichtiger ist als er.


Drum muss man wirklich zuerst wissen warum der Hund bellt.
Einfach das Bellen "abschalten" geht nicht.


Ich hab meiner mittlerweile beigebracht: Einmal bellen ja, dann gucken wir was los ist, Dauerbellen verboten.
Das funkt bei uns ganz gut. Das Melden will und wahrscheinlich kann ich ihr gar ned abgewöhnen.
Zum Einen bin ich froh, dass sie aufpasst und ein Spitz ist nun mal genau dafür gezüchtet worden.
Ich wollte einen Wachhund, ich habe einen Wachhund.


Da schließ ich mich voll und ganz an :)
 
Nachdem die TE vor ca. 6 Wochen den Thread eröffnete, ein einziges Posting folgte und seitdem keine Fragen beantwortet bzw. nicht mehr präsent ist, wird wohl kein Interesse ihrerseits mehr bestehen?!
 
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