Hund ans Lenkrad gekettet, Veterinäramt bzw Amtstierärztin findet ihn entspannt...

Caro1

Super Knochen
...

Besitzer kettet Hund ins Auto, Vet-Amt hat nichts unternommen…

"Tierärztin findet den Hund "ganz entspannt"
Als die Tierschützer sich einschalteten schickte das Veterinäramt noch einmal jemanden, um nach dem Rechten zu sehen. Die Tierärztin, die den Hund begutachten sollte, fand, dass er "ganz entspannt" aussähe. Wer Fotos des Tieres sieht, kann kaum glauben, dass ein Profi zu dieser Einschätzung kommen kann. Später kam dann heraus, dass die Tierärztin den Hund nur durch einen Spalt im Zaun gesehen hatte, weil der Besitzer wieder nicht zuhause war.“


https://rtlnext.rtl.de/cms/hund-leb...nem-schicksal-ueberlassen-4143324.html?c=d0ba

Wie kann ein Hund ganz entspannt aussehen, der in einem Schrottauto so kurz an ein Lenkrad angekettet ist... :mad: nicht zu fassen...
 
AW: Hund ans Lenkrad gekettet, Veterinäramt bzw Amtstierärztin findet ihn entspannt..

Hallo.
was soll man dazu"sagen" - mir fällt zu diesem Verhalten gegenüber einem Tier einfach nichts mehr ein. Nur Abscheu, Zorn und Wut.
Wie wir uns gegenüber der Natur und den Tieren verhalten ist einfach "Schei...":eek:

Die Anzahl der "Verblödeten" nimmt ständig zu:confused:

Gruss Amanda
 
AW: Hund ans Lenkrad gekettet, Veterinäramt bzw Amtstierärztin findet ihn entspannt..

Die Anzahl der "Verblödeten" nimmt ständig zu:confused:

Und du glaubst, dass bevor es Internet, Privatsender,....... gab, die Anzahl an Verblödeten geringer war ? Nö, wir haben nur viel weniger von ihnen mitgekriegt.
 
AW: Hund ans Lenkrad gekettet, Veterinäramt bzw Amtstierärztin findet ihn entspannt..

Ich denke schon, dass es früher anders war… zudem auch nicht jeder Hunde hatte… Also so vor 25 Jahren war es definitiv noch nicht so schlimm…

Wenn ich daran denke, dass früher meine Nachbarn den Kopf geschüttelt haben, weil wir 4-5 Hunde im Haus hatten, da muss ich heute noch lachen: „was, die leben alle im Haus“… die dachten vermutlich, unser Haus wäre mit Catsan ausgestreut…

Wenn in meiner Gegend einer einen Hund hatte, dann war das eher selten bzw hatte man einen Hofhund der eine Hundehütte oder sein Quartier in der Scheune hatte… Also ländlich war das so und in der Stadt eigentlich auch.. die Leute hatten schon Hunde, aber auf keinen Fall hat man so viele Hunde angetroffen, wie es heute der Fall ist…

Bei uns im ländlichen Raum in den Auen wo ich früher gelaufen bin, da war ich völlig alleine mit meinen Hunden.. Heute kannst da nicht mehr laufen, Menschenmengen mit ihren Hunden… und fast alle meine Nachbarn, auch die die früher die Nase gerümpft haben, wie man Hunde im Haus halten kann, haben heute Hunde im Haus..

Deshalb denke ich schon, dass es früher nicht so schlimm war, weil es auch nicht so viele Hunde gab… Auch vom Alter her, hatten die jungen Leute damals nicht so viele Hunde wie heute, weil man arbeiten musste und den ganzen Tag nicht zu Hause war.. auch das hat sich heute geändert….
 
AW: Hund ans Lenkrad gekettet, Veterinäramt bzw Amtstierärztin findet ihn entspannt..

Es ist zum Kotzen wie manche Menschen mit Tieren umgehen, ich verstehs einfach nicht.
Leider wieder ein Amtstierarzt der versagt hat, auch das versteh ich nicht, mehr sag ich dazu nicht, möchte ja niemandem zu nahe treten. Sonst bin wieder ich die böse und nicht die die es verbockt haben.

Tierquäler gab es schon immer, aber es stimmt schon, es gibt mittlerweile mehr Hundebesitzer und damit auch mehr Ar.....
Es ist ja auch einfach einen Hund zu erwerben, im Internet oder Tierhandlungen sind die Vermehrer gut vertreten, die schauen sich die Käufer nicht an, ein seriöser Züchter schon. Glaube und hoffe ich zumindest
 
AW: Hund ans Lenkrad gekettet, Veterinäramt bzw Amtstierärztin findet ihn entspannt..

Was genau ist unter einem "seriösen" Züchter zu verstehen ?

Es gibt ja nicht nur "Züchter" und "Vermehrer" (den Unterschied verstehe ich immer weniger) , ganz viel Hundvermittlung läuft auch über Tierschutzorgas,

Ich bin überzeugt, dass auch die meisten "Vermehrer" einem Tierquäler keinen Hund geben würden, aber wie schaut ein Tierquäler bloss aus ?

Vor Aufkommen der Tierrechtsbewegungen, der Verabschiedung von Tierschutzgesetzen, der Sensibilisierung der Gesellschaft in Sachen Umgang mit Tieren glaubt ihr also dass die Haltung von Tieren, der Umgang mit Tieren besser war und es weniger Tierquälerei gab ?

In den 70er/80er Jahren hätte ein angeketteter Hund sich noch schwer getan in die Medien zu kommen, aber nicht weil damals weniger Hunde angekettet waren.
 
AW: Hund ans Lenkrad gekettet, Veterinäramt bzw Amtstierärztin findet ihn entspannt..

In den 70er/80er Jahren hätte ein angeketteter Hund sich noch schwer getan in die Medien zu kommen, aber nicht weil damals weniger Hunde angekettet waren.

das hatte ich bereits geschrieben, dass es damals Hofhunde gab:

Wenn in meiner Gegend einer einen Hund hatte, dann war das eher selten bzw hatte man einen Hofhund der eine Hundehütte oder sein Quartier in der Scheune hatte…

Was aber nicht mit einem Hund zu vergleichen ist, der in einem Schrottauto ohne Bewegungsfreiheit ans Lenkrad gekettet ist... Das wäre auch in den 80er Jahren bereits Tierquälerei gewesen...
 
AW: Hund ans Lenkrad gekettet, Veterinäramt bzw Amtstierärztin findet ihn entspannt..

Leider wieder ein Amtstierarzt der versagt hat, auch das versteh ich nicht, mehr sag ich dazu nicht, möchte ja niemandem zu nahe treten. Sonst bin wieder ich die böse und nicht die die es verbockt haben.

In dem traurigen Fall waren es sogar zwei Amtstierärzte die es verbockt haben.. der erste Tierarzt trifft niemanden an und fährt ohne Meldung und Nachkontrolle in Urlaub, deshalb die Nachfrage der Tierschützer, worauf eine zweite Tierärztin kontrollieren sollte.. Diese Tierärztin fand aber keinen Tierschutzfall vor, sondern "nur" einen "entspannten" Hund der in einem Schrottauto an einer viel zu kurzen Kette am Lenkrad angekettet wurde...

Im Nachhinein stellte sich dann heraus, dass die Tierärztin den angeblich "entspannten" Hund nur durch einen Spalt im Zaun sehen konnte... Trotzdem hat sie einem Tier was an ein Lenkrad gekettet war, keine Hilfe geleistet und wie ihr Kollege, nichts unternommen, obwohl eindeutig eine Tierquälerei vorlag...

Mir ist das unbegreiflich, warum nicht gleich gehandelt wurde... Beide Tierärzte hätten sich mit Hilfe der Polizei Eintritt verschaffen können, bei der traurigen Lage des Hundes... so hätte man dem Tier weiteres Leid ersparen können, indem man es gleich aus seiner schrecklichen Lage befreit hätte und nicht erst beim dritten Anlauf...
 
AW: Hund ans Lenkrad gekettet, Veterinäramt bzw Amtstierärztin findet ihn entspannt..

Und du glaubst, dass bevor es Internet, Privatsender,....... gab, die Anzahl an Verblödeten geringer war ? Nö, wir haben nur viel weniger von ihnen mitgekriegt.

ich habe zig-Jahre in unserem TH gearbeitet und kann daher "mit Fug und Recht" behaupten das sehr Wohl die Übergriffe an Tieren horrend gestiegen sind.

Die Information hat vor Jahrzehnten natürlich nicht so funktioniert wie heute (siehe Facebook, Twitter und Co.)

Gruss Amanda
 
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