Hallo,
meine Freundin hatte bis vor 2 Tagen einen Hund. Der Hund gehörte quasi der ganzen Familie (Vater, Tochter, Sohn). Gewohnt hat der Hund beim Vater, dem ein Haus mit großem Garten gehört. Tochter wohnt 1 km entfernt, Sohn wohnt auch noch beim Vater.
Der Hund durfte von Anfang an nie ins Haus, wohnte also im Garten. Hatte dort keine Hütte oder ähnliches, durfte aber im Stallgebäude schlafen. Er war langhaarig und dürfte mit Temperaturen kein problem gehabt haben. Schutztrieb hatte er null, sonst hätte es sicher Ärger mit den Nachbarn gegeben, da das Haus mitten in einer Siedlung liegt.
Der Vater hat aber seit 3 Jahren eine Freundin, die in Deutschland lebt und ist dementsprechend fast 50% der Zeit dort oder arbeiten. Der Sohn ist schwer in der Pubertät und ist wenn er nicht arbeiten geht, unterwegs, feiern, am Wochenende sowieso weg.
Die Tochter kommt regelmäßig alle paar Tage vorbei, jeweils für 1-2 Stunden.
Spazierengegangen mit dem Hund ist kaum mal jemand, da er auch nicht erzogen bzw. sozialisiert wurde und daher Fremde zwickte und auf andere Hunde losging.
Jetzt zum Schluss (Hund wurde alt) wurde dem Hund das alleinebleiben zusehends zur Qual. Er verbiss die Haustür, weil er rein wollte wenn niemand da war. Alles was gesagt wurde war dann, dass der Hund bald eingeschläfert werden würde wenn er das weiter tue. Schließlich sei er schon immer so gehalten worden und das könne ja nicht sein.
Wenn der Vater mehrere Tage weg ist und der Sohn auswärts schläft, war der Hund oft 2-3 Tage ganz allein im Garten/Stall. Futter und Wasser hatte er immer zur Verfügung und manchmal ging wohl auch eine Nachbarin mit ihm spazieren.
Jetzt hat mir meine Freundin eröffnet, alle alle wünschen sich uuuunbeding wieder einen Hund
Ich habe ihr erklärt, wie schlimm es für ein Rudeltier ist, ständig alleine sein zu müssen - ohne Ansprache und Gesellschaft. Ist ihr egal, sie halten das für ok und problemlos.
Dass ein neuer Hund evtl. viel bellen würde glauben sie nicht. Auch wollen sie - natürlich - einen Welpen. Ich stoße mit allen Ratschlägen und Kommentaren völlig auf taube Ohren.
Bitte sagt mir, dass es ein Gesetz gibt, das so eine Hundehaltung untersagt!!! Anders weiß ich mir nämlich nicht mehr zu helfen...
Lg Melanie
meine Freundin hatte bis vor 2 Tagen einen Hund. Der Hund gehörte quasi der ganzen Familie (Vater, Tochter, Sohn). Gewohnt hat der Hund beim Vater, dem ein Haus mit großem Garten gehört. Tochter wohnt 1 km entfernt, Sohn wohnt auch noch beim Vater.
Der Hund durfte von Anfang an nie ins Haus, wohnte also im Garten. Hatte dort keine Hütte oder ähnliches, durfte aber im Stallgebäude schlafen. Er war langhaarig und dürfte mit Temperaturen kein problem gehabt haben. Schutztrieb hatte er null, sonst hätte es sicher Ärger mit den Nachbarn gegeben, da das Haus mitten in einer Siedlung liegt.
Der Vater hat aber seit 3 Jahren eine Freundin, die in Deutschland lebt und ist dementsprechend fast 50% der Zeit dort oder arbeiten. Der Sohn ist schwer in der Pubertät und ist wenn er nicht arbeiten geht, unterwegs, feiern, am Wochenende sowieso weg.
Die Tochter kommt regelmäßig alle paar Tage vorbei, jeweils für 1-2 Stunden.
Spazierengegangen mit dem Hund ist kaum mal jemand, da er auch nicht erzogen bzw. sozialisiert wurde und daher Fremde zwickte und auf andere Hunde losging.
Jetzt zum Schluss (Hund wurde alt) wurde dem Hund das alleinebleiben zusehends zur Qual. Er verbiss die Haustür, weil er rein wollte wenn niemand da war. Alles was gesagt wurde war dann, dass der Hund bald eingeschläfert werden würde wenn er das weiter tue. Schließlich sei er schon immer so gehalten worden und das könne ja nicht sein.
Wenn der Vater mehrere Tage weg ist und der Sohn auswärts schläft, war der Hund oft 2-3 Tage ganz allein im Garten/Stall. Futter und Wasser hatte er immer zur Verfügung und manchmal ging wohl auch eine Nachbarin mit ihm spazieren.
Jetzt hat mir meine Freundin eröffnet, alle alle wünschen sich uuuunbeding wieder einen Hund
Ich habe ihr erklärt, wie schlimm es für ein Rudeltier ist, ständig alleine sein zu müssen - ohne Ansprache und Gesellschaft. Ist ihr egal, sie halten das für ok und problemlos.
Dass ein neuer Hund evtl. viel bellen würde glauben sie nicht. Auch wollen sie - natürlich - einen Welpen. Ich stoße mit allen Ratschlägen und Kommentaren völlig auf taube Ohren.
Bitte sagt mir, dass es ein Gesetz gibt, das so eine Hundehaltung untersagt!!! Anders weiß ich mir nämlich nicht mehr zu helfen...
Lg Melanie