Hündin und (fremde) Welpen

ich kann dir einmal bzgl. des Welpenproblems, meine Erfahrung darstellen!
Ich nahm mir einen zweiten Hund(welpen), Mein Erster Hund(cocker) ging auf sie los, durch meine Angst, es könnte dem Armen Kleinen etwas Passiert sein, schritt ich ein und versuchte es in Zukunft zu unterbinden.
Zu der zEIT WAR ICH NOCH IN EINER hUNDESCHULE; UND SPRACH ÜBER DAS pROBLEM:
mIR WURDE GESAGT; eS IST NORMAL , Sheila(erster) will nur feststellen, das sie die erste ist und der andere sich unterzuordnen hat, und das ich keine Angst zu brauchen hab, das sie dem Welpen etwas tut.Wir haben es zu spät erkannt, somit wollte der zweite Hund über sie drüber, was nicht in Ordnung ist. Ab diesen Zeitpunkt hatten wir Probleme und ständig Rauferein.
Sheila ist keine Rauferin, wollte ledeglich die Rangordnung feststellen, was wir aus Unwisswenheit unterbunden haben.
Somit musste der zweite Hund weg.

Bei unseren nächsten zweiten Hund, schritten wir nicht mehr ein, sie rangelte ihn nieder, aber sie tat ihm nichts, das konnten wir feststellen.
Sofern ein Hund einen Welpen(egal ob zum Rudel gehörig, oder nicht)ihm niederrauft, ohne ihn zu verletzen, ist es ganz normal. Er will nur die Rangordnung feststellen.
Auch meine Sheila rauft Welpen nieder, ich verhindere es, weil soviele nicht über das natürliche Verhalten Bescheid wissen, und ich keinen Ärger haben will.
Habe aber auch schon Hundebesitzer kennengelernt, die sagten, ich weiss es ist normal, er muss genauso lernen vom älteren Hund wie ein Kind vom Erwachsenen.
Wenn natürlich ein Hund einen Welpen beiosst, ist es nicht mehr ihr Naturgehabe, dann muss man mit anderen Mitteln versuichen es zu unterbinden!
Aber man kann nicht sofort sagen, das ist nicht normal und der Hund braucht eine Therapie!
 
Verzeiht die Grossbuchstaben, haben nichts mit schreien zu tun. Habe mal sicherlich auf falsche Taste gedrückt und es nicht bemerkt!
 
Noch etwas, auch ich habe Angst wenn ich einen Welpen begegne und pass auf, aber nicht weil Sheila ihn verletzt, sondern weil die meisten anderen Hundebesitzer nur um ihr Hundi besorgt sind und sich nicht damit auseinandergesetzt haben, das es auch im Tierverhalten Ähnlichkeiten gibt wie im Menschenverhalten.
 
Steffie schrieb:
Ich habe, ehrlich gesagt, Angst, dass es eines Tages ausartet, und Luna einen Welpen ernsthaft verletzt. Natürlich passe ich auf- aber auch sie hat das Recht aufs Toben und Spielen- und ich steh nicht immer in der Huzone direkt neben ihr.
Und warum meidest du nicht ganz einfach Hundezonen? Warum fährst du mit ihr nicht raus ins Grüne und machst lange und abwechslungsreiche Spaziergänge? Viele Hunde stehen in Hundezonen einfach unter Stress, weil zuviele Hunde auf engstem Raum sind.

Meine Meinung ist, dass sich gewisse Probleme erst gar nicht entwickeln, wenn man mit Hunden geht. Hundezonen sollten nur für den Notfall herhalten und niemals Spaziergänge ersetzen.

lg
Bonsai
 
Bonsai schrieb:
Und warum meidest du nicht ganz einfach Hundezonen? Warum fährst du mit ihr nicht raus ins Grüne und machst lange und abwechslungsreiche Spaziergänge? Viele Hunde stehen in Hundezonen einfach unter Stress, weil zuviele Hunde auf engstem Raum sind.

Meine Meinung ist, dass sich gewisse Probleme erst gar nicht entwickeln, wenn man mit Hunden geht. Hundezonen sollten nur für den Notfall herhalten und niemals Spaziergänge ersetzen.

lg
Bonsai

da muß ich Petra voll recht geben.
Meine Leni wurde mit 6 Monaten (da ist sie zwar kein Welpe mehr, aber doch noch ein Junghund) von einer Bernhardinerhündin in die Seite gebissen. Eben weil beide auf zu engen Raum waren. Zum Glück hat es Leni gar nicht mitbekommen, das es die Hündin war, die ihr weh getan hat, sonst hätte ich immense Probleme bekommen (Angst vor großen Hunden).

Ich würde auch sage, meide vorerst eine Konfrontation mit Welpen. Geh mit Deinem Hund woanders hin. Und vielleicht kannst es in einer Hundeschule mit guter Hilfe versuche. Bei einer Welpengruppe. Das man sie dann langsam ranführt.

Liebe Grüße Biggi und Leni
 
Hallo , Guten Morgen

Wir gehen mit Luna in eine Hundezone die riesengross ist, man kann, wenn man möchte, auch mit dem Hund alleine sein.


Aber - Luna spielt doch für ihr Leben gerne mit anderen Hunden - da gibts keine Probleme.

Soll ich den Hund jetzt ein Leben lang isolieren? Nein, ich denke nicht, dass das der beste Weg ist. Sie hat genauso das Recht aufs Spiel und soziale Kontakte, oder?

Natürlich ist mir das nicht egal was da passiert. aber wie oben schon erwähnt - es ist ein natürliches Verhalten! Und ich finde das diese *Normalität* nur irgendwie entschärft werden muss. Sie muss die welpen nicht lieben - aber zumindest akzeptieren oder deren Nähe aushalten.

Nur- wie macht man das?
 
Bonsai schrieb:
Viele Hunde stehen in Hundezonen einfach unter Stress, weil zuviele Hunde auf engstem Raum sind.

Meine Meinung ist, dass sich gewisse Probleme erst gar nicht entwickeln, wenn man mit Hunden geht. Hundezonen sollten nur für den Notfall herhalten und niemals Spaziergänge ersetzen.

lg
Bonsai

Noch was dazu:

Es ist nicht so, dass wir in der Hundezone stehen bleiben und sagen: Nun mach mal!

Nein, man kann dort mit dem Hund stundenlang spazieren gehen. Und das tun wir auch. Wir üben auch dort Unterordnung und Gehorsam mit ihr.
Zwischendurch darf sie dann auch spielen.
 
Steffie schrieb:
Also, die Toleranzgrenze austesten, schaun ab wann sie die Nähe des Welpen nicht mehr erträgt. Belohnen bei *nichtanfallen* und schimpfen beim Angriff.

Hab ich bei meiner vorigen Hündin genauso gemacht. Wobei ich aber Unterschiede gemacht habe, WIE sich der Welpe verhält. Wenn ein Welpe nur wedelnd herkommt und um Aufmerksamkeit bettelt - Anmotzen verboten.
Wenn der Welpe aber hochspringt und womöglich noch in die Lefzen zwickt, dann ist Verweisen erlaubt. (aber nur "in die Luft schnappen" - abwehren).
Junghunde vertragen schon ein bißl gröberes Verweisen, die sind ja auch oft sehr ruppig, wenn sie sich an einen erwachsenen Hund "ranmachen".

Ich hab aber das Glück gehabt, daß ich in einer HuSchu mit ihr zu den Welpen konnte und so konnten wir das üben. Schlußendlich hat nur mehr ein:" lieb sein, ist ein Baby!" gereicht und sie hat sich bei einem Welpen umgedreht und ist gegangen.
Ich hab nicht verlangt, daß sie Welpen liebt, sondern nur daß sie ihnen nicht wehtut. Und viel gelobt, wenn sie den Welpen toleriert hat und eben geschimpft (und eingegriffen), wenn sie losgehen wollte.

Ich finde halt, ein kurzer Verweis (nicht Biß!!) schadet keinem Welpen, aber wenn so ein kleiner Wicht beim Spazierengehen von jedem zweiten Hund niedergemacht wird, ist das nicht gerade förderlich für seine Entwicklung :o
Dann wird er später selbst so reagieren.

lg
Forintos
 
Steffie schrieb:
Sie muss die welpen nicht lieben - aber zumindest akzeptieren oder deren Nähe aushalten.
Warum akzeptieren? Ignorieren.
So wie meine Vorschreiber schon geschrieben haben..(und ich teilweise auch) . Wenn wirklich ein Welpe entgegen kommen sollte--Hund gegebenenfalls anleinen(oder bei fuss gehen lassen) und A:vorbeimaschieren (und den Welpenbesitzer dauf aufmerksam machen) funktioniert das: Hund kräftig loben!

Wie ich unten schon erwähnt habe, habe ich diese methode bei vorbeigehenden Kinder angewendet. Mittlerweile ist es so, das meine Hündin schon automatisch zu "fuss" kommt, wenn sie eines sieht, weil sie weiss, das dann ein Leckerli kommt. (Sie mag kinder immer noch nicht--aber sie ignoriert sie! ;) )

Leider ist gerade jetzt wieder die zeit, wo man Welpen Traubenweise begegnet. Deshalb meide ich auch "eingezäunte" Hundezonen.Abgesehen davon, ist mir eine Hundezone mit Zaun aufgrund der dortigen ansammlungen sowiso zuwieder.
Viel besser (auch zum üben) sind weite gebiete wie Wiesen und Felwege (und wenn man die Hinterlassenschaften seines Hundes wegräumt, sagt auch selten wer was).

Biggis Tipp mit der Welpengruppe finde ich auch ganz sinnvoll, wobei sich mir die frage stellt, ob man da nicht besser kleinweise anfängt,( kommt vielleicht nicht so gut, wenn zig welpen auf den Hund stürmen..)

@GEORG:
Es gibt immer welche, die's besser wissen...

Lg,Nina
 
Steffie schrieb:
Wir gehen mit Luna in eine Hundezone die riesengross ist, man kann, wenn man möchte, auch mit dem Hund alleine sein.
Darf ich fragen, was du unter riesengroß verstehst?

Aber - Luna spielt doch für ihr Leben gerne mit anderen Hunden - da gibts keine Probleme.
Das ist ja auch gut so, nur würde ich mir eine nette Gruppe suchen und mit denen irgendwo spazierengehen, möglichst in abwechslungsreichen Gebieten und vor allem auch immer wieder wo anders. Hunde bekommen nun mal so etwas in der Art "Revier verteidigen müssen", wenn sie immer wieder in derselben Umgebung sind. Machen meine auch vor der Haustüre. Also stopf ich sie meistens ins Auto und fahr mal hierhin und mal dorthin. Das ist für die Hunde netter und für mich ebenfalls.

Soll ich den Hund jetzt ein Leben lang isolieren? Nein, ich denke nicht, dass das der beste Weg ist. Sie hat genauso das Recht aufs Spiel und soziale Kontakte, oder?
Wieso denn isolieren, es gibt doch nicht nur Hunde in Hundezonen? Die gut sozialisierten Hunde findet man meistens sowieso außerhalb von Hundezonen (meine persönliche Erfahrung).

Nein, man kann dort mit dem Hund stundenlang spazieren gehen. Und das tun wir auch. Wir üben auch dort Unterordnung und Gehorsam mit ihr.
Aber ich nehme mal an, dass man dann immer wieder dieselben Wege geht, ähnlich wie bei uns im Prater. Diese Hundezone ist auch sehr groß und man kann spazierengehen, aber irgendwann wirds langweilig, wenn man die 5. Runde gedreht hat und es keine neuen Gerüche mehr gibt.

lg
Bonsai
 
Hallo Bonsai :)

Diese Huzone ist ein ehemaliges Militärgelände. Wenn man wirklich alles abgeht, die ganze "Runde" dreht ist man locker 3 Stunden unterwegs. Eingezäunt ist es nur zur Strasse hin, ansonsten nur Wald und Wiese.

Ich finde das schon gross. Und je nach dem welchen Weg man einschlägt, begegnen einem auch keine -oder sehr selten- andere Hunde.
Es gibt da einen asphaltierten Weg- der ist natürlich immer voller Menschen mit Kinder etc.

Meistens gehen wir eh "Nebenwege" oder quer über Wald und Wiese um eben Spaziergängern auszuweichen.
Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt, aber ich möchte bloss, dass Luna die Welpen möglichst ignoriert, mögen muss sie sie ja nicht :)
 
hello, ich kann deine besorgnis verstehen, freilich auch die der welpenbesitzer, da ich selber einen kleinen zwerg daheim habe die auf alles zugelaufen ist was sich bewegt hat!

habe eigentlich immer aufgepaßt und sie nicht einfach zu allen hunden hinlaufen zu lassen - sofern ich schnell genug war! speziell wenn die besitzer den hund an der leine hatten oder gar zu sich zurück gerufen haben!
in der hundezone ist es schwierig da man ja auch annimmt, daß lauter friedliche hunde dort sind - aber dort war jana überfordert weil es einfach momentan zuviele hunde waren!
die wuffspaziergänge haben sehr geholfen bei der sozialisierung meiner kleinen! abgesehen davon machen sie uns beiden sehr viel spass!

ist in deinem fall halt recht schwierig jemanden zum "üben" zu finden aber auf einen kleinen spaziergang - anfangs mal beide an der leine würde ich mich schon einlassen - oder besser noch in deiner hundeschule unter der aufsicht von wissenden :)
freunde von mir haben z.b. einen labrador den sie in der hundeschule schon fast als therapiehund nehmen. sie haben dort einen mini (der panische angst vor großen hunden hat) und einen größeren der alle hunde in der schule nur anfährt! jetzt machen sie einzelstunden wo der labi meiner freundin immer dabei sein soll, so das beide von ihm lernen können wie ruhig er mit gewissen situationen umgeht und es scheint sowol bei dem mini wie auch bei dem großen unruhigen zu funktionieren!
 
hallo smile :)

Natürlich würde ich nie ohne fachlicher Aufsicht solche "Experimente" machen. Und selbstverständlich verstehe ich auch die Welpenbesitzer und deren Ärger und Ängste.

Aber es gibt natürlich noch Welpenbesitzer die, auch wenn man sie vorwarnt, sagen: Achwas, hier gilt noch Welpenschutz :confused:
Aber dann ist das Geschrei gross.

Ich werde in der Huschule am Sonntag dieses Problem nochmal ansprechen - vielleicht gibt es da die Möglichkeit einer behutsamen "Zusammenführung"

Ich weiss auch, dass es hier nicht DIE Tipps zur Problemlösung geben kann, denn jeder Hund ist nunmal anders.

Ich hoffte aber, dass man mich hier ein bisschen beruhigen könnte im Sinne von: Das gibt sich vielleicht noch mit zunehmendem Alter der Hündin.
Ist aber anscheinend nicht so.

Nichtsdestotrotz denke ich aber - so aus dem Bauchgefühl raus- dass die Vermeidungstaktik nicht so das wahre sein kann.

Konfrontation halte ich da schon für effektiver. Wie gesagt- ist nur so ein Bauchgefühl.

Mal sehen was Fachleute dazu sagen :)
 
ich denke auch daß man erst einmal versuchen müsste ihr das "ignorieren" beizubringen! wenn das gar nicht funktioniert wird dir das "vermeiden" wohl nicht erspart bleiben aber ich glaube schon, daß sie es lernt!
braucht halt ein bisserl seine zeit und solange sie nicht von selber auf die welpis losgeht ist ja schon viel gewonnen!
schlimmer wärs wenn sie auf die zergerln losrennt und sie dann angeht!

kopf hoch das wird schon :)
 
*hihi* hab mir gerade eure homepage angesehen! vorab einmal ist luna eine gaaaaaaaaaanz hübsche! total süß !!
na jedenfalls habe ich jetzt er gelesen wo ihr herkommt :eek: für einen kurzen spaziergang doch ein wenig zu weit :D :D
 
ist das nicht irgendwo in der nähe von düsseldorf ??
vom 14.05. bis 16.05. sind wir nämlich in düsseldorf *g* aber vermutlich ohne jana! wollen uns gerne schalke gegen dortmund ansehen - nur die karten sind noch ein problem :-))
daher wird unsere kleine bei der omi abgegeben, die dann fleissig mit ihr übt was wir in der hundeschule gelernt haben und wenn wir sie wieder holen bin ich sicher daß sie vieeeeel gelernt hat *schmunzel*
 
Jaaaha, es ist ganz in der Nähe.

Sag mal interessiert sich euere Jana nicht ganz besonders für Fussball? :D

Dann wünsche ich euch viel Spass in Düsseldorf, und viel Glück mit den Karten :) , und der Omi gute Nerven ;)
 
doch freilich ist ja eine schwarz/weisse wie wir *g* und sie schaut auch immer sehr interessiert dem ball nach aber die frage ist eher ob die auf schalke auch an der jana interessiert sind *g*

na schau ma mal - hoffe doch daß wir noch welche bekommen, ist halt eine preissache! nur bin ich nicht bereit 200 oder mehr für eine karte zu löhnen, da nehme ich jana lieber mit und zeige ihr düsseldorf & umgebung :D

und was die omi betrifft - ich habe doch die tollste, bravste und schönste kleine hündin, die kaum arbeit macht :D :D
 
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