Hündin bildet keine roten Blutkörperchen mehr

tossi

Super Knochen
Hallo zusammen, hab gestern mit der züchterin von der emma telefoniert und ihr versprochen, mich ein bißchen umzuhören, nachdem sie mir folgendes erzählt hat:

der mama von der emma, der aurin geht es seit einiger zeit nicht so gut: aufgefallen ist es so, dass ihre lefzen ungewöhnlich hell sind und sie ein bißchen müder ist und irgendwie schlapp. der ta hat nach einem bb dann festgestellt, dass sie extrem wenige rote blutkörperchen hat (ich hab mir die zahlen leider nicht gemerkt, aber vom verhältnis her so ca. 300.000 normal und sie hatte 3.000). dann ging es natürlich los mit der suche nach der ursache: mittelmeerkrankheiten/parasiten, alle anderen parasiten, organische erkrankungen, knochenmarksbiopsie, ultraschall, leukämie....

alles negativ! der ta hat gesagt, nach allen werten und untersuchungen haben sie einen "gesunden hund", der aber keine roten blutkörperchen bildet.
sie frisst normal (nach dem ersten bb durfte sie nun so viel fressen, wie sie mochte und hat in den letzten 4 wochen 2 kilo zugenommen), die wunde von der biopsie ist auch innerhalb kürzester zeit zugeheilt, sie wurde (zu allem überfluss) auch noch läufig (allerdings waren die blutungen sehr gering, woher auch), hat glänzendes fell, ist aber sehr schlapp und schwächelt aufgrund der blutarmut.

behandelt wird derzeit mittels bluttransfusion (nachdem sie doggenblut nicht vertragen hat, ist jetzt einer ihrer söhne der blutspender) und sie bekommt infusionen mit nährstoffen und vitaminen, um den "guten gesamtzustand" zu erhalten.

ich hab die suche benutzt, allerdings nichts passendes gefunden, zwar schon von den symptomen ähnliche fälle gefunden, aber alle ursachen, die ich dazu gefunden hab, konnten bei ihr bis dato ausgeschlossen werden.

habt ihr noch eine idee, vielleicht schon von so einem fall gehört, wisst ihr irgendwelche mitteln, die noch helfen könnten? es wäre wirklich sehr nett, wenn ihr alles an input, was euch dazu einfällt schreiben würdet, weil sich schon wirklich ziemliche ratlosigkeit einstellt und alle sich große sorgen machen.:(
 
Hallo,

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Wirken nicht diverse Gifte auch ähnlich? Das sie vielleicht schleichend vergiftet wird?

Ihr Sohn wird auch nicht lange mit Blutspenden helfen können, das darf nicht zu oft gemacht werden, sonst schadets dem Hund auch.

War sie bis jetzt nur bei einem TA? In so einem Fall wäre es vielleicht gut, wenn sie mehrere TÄ zu Rate zieht :(

Ich wünsche ihr alles Gute!!! Und bitte auf dem Laufenden halten!
 
hallo, ja eine vergiftung ist auch nicht auszuschließen, nur weiß kein mensch was sie vergiftet haben könnte. vor allem hält der zustand jetzt schon einige wochen an und das ist auch irgendwie untypisch.
sie ist bis jetzt bei mehreren ta gewesen, unter anderem auch extra in eine uniklinik in der schweiz gefahren, nur irgendwie sind anscheinend alle ratlos. :(
sie hat gestern zu mir gesagt, sie hat beim babesiose-test wirklich gehofft, dass er postiv ist:( , weil sie dann wenigstens einen ansatz hätten.
ich werd sie morgen noch mal anrufen und berichten, wie es aurin geht.
 
Wurde auf Katzenseuche untersucht? Wir hatten vor einiger Zeit einen Fall in der Hundeschule mit diesen Symptomen und da war es Katzenseuche!!
 
ich weiß es nicht, werd gleich einmal nachfragen, danke. sind hund nicht gegen katzenseuche auch geimpft?:confused:
 
Ja, bitte halte uns auf dem Laufenden. Meine Daumen sind gedrückt, dass bald rausgefunden wird, was es ist u. geholfen werden kann!
 
hallo,

ich war jetzt 2 wochen auf urlaub, deshalb melde ich mich erst jetzt. ich hab eigentlich gehofft, dass ich danach bessere neuigkeiten hab, aber wie es aussieht leider nicht:

aurin hat vor kurzem die 5. und damit letzte bluttransfusion bekommen und es sollte sich eigentlich nun endlich eine langsame besserung zeigen, aber es tut sich nichts. die blutkörperchen haben trotz transfusion immer in etwa den gleichen wert. die tä sind sich einig, dass wenn es eine besserung geben sollte, das sicherlich nur in kleinen schritten gehen würde, sind aber eher pessimistisch und befürchten, dass sich nach aussetzen der transfusionen der wert eher verschlechtern wird.

die tests die wieder gemacht wurden, ergeben immer das gleiche: kein blutkrebs, keine parasiten, alle organe (selbst jetzt noch) in ordnung, aber der hund ist schwer krank, weil die sauerstoffversorgung dramatisch zu schlecht ist und man kann nicht mehr machen, als sie homöopathisch zu unterstützen. auch cortison hat keine besserung gebracht. es wird auf eine unbekannte vergiftung getippt, von der sie sich nicht mehr erholt.

ich hab gestern lang mit der besitzerin telefoniert und sie hat mir gesagt, dass sie sich eigentlcih schon auf das schlimmste einstellt. sie versucht auf jeden fall alles, um ihren zustand zu stabilisieren, wird sie aber beobachten und will sie nicht leiden lassen. sie ist jetzt in dieser furchtbaren situation, in der sie selbst abschätzen muss: nehm ich dem hund eine chance oder bin ich barmherziger, wenn ich ihn gehen lasse.

im moment kann man eigentlich nicht mehr machen, als alle daumen der welt zu drücken, dass aurin das ruder doch noch rumreissen kann.

traurige grüße

karin
 
Hi tossi!

Vor einiger Zeit war in meiner Hundeschule ein Mann, der mir von seiner Hündin erzählt hat, die anscheinend eine ähnliche Krankheit hatte, ich glaube, es war sogar ein Boxer. Ich kann mich leider nicht mehr so genau erinnern, aber Shonka hier vom Forum war auch teilweise bei dem Gespräch dabei und kennt auch sicher seinen Namen.

Ich bilde mir ein, dass er erzählte, es sei eine ganz seltene Erbkrankheit. Die Hündin ist leider daran gestorben.

lg
Bonsai
 
hallo,

ich war jetzt 2 wochen auf urlaub, deshalb melde ich mich erst jetzt. ich hab eigentlich gehofft, dass ich danach bessere neuigkeiten hab, aber wie es aussieht leider nicht:

aurin hat vor kurzem die 5. und damit letzte bluttransfusion bekommen und es sollte sich eigentlich nun endlich eine langsame besserung zeigen, aber es tut sich nichts. die blutkörperchen haben trotz transfusion immer in etwa den gleichen wert. die tä sind sich einig, dass wenn es eine besserung geben sollte, das sicherlich nur in kleinen schritten gehen würde, sind aber eher pessimistisch und befürchten, dass sich nach aussetzen der transfusionen der wert eher verschlechtern wird.

die tests die wieder gemacht wurden, ergeben immer das gleiche: kein blutkrebs, keine parasiten, alle organe (selbst jetzt noch) in ordnung, aber der hund ist schwer krank, weil die sauerstoffversorgung dramatisch zu schlecht ist und man kann nicht mehr machen, als sie homöopathisch zu unterstützen. auch cortison hat keine besserung gebracht. es wird auf eine unbekannte vergiftung getippt, von der sie sich nicht mehr erholt.

ich hab gestern lang mit der besitzerin telefoniert und sie hat mir gesagt, dass sie sich eigentlcih schon auf das schlimmste einstellt. sie versucht auf jeden fall alles, um ihren zustand zu stabilisieren, wird sie aber beobachten und will sie nicht leiden lassen. sie ist jetzt in dieser furchtbaren situation, in der sie selbst abschätzen muss: nehm ich dem hund eine chance oder bin ich barmherziger, wenn ich ihn gehen lasse.

im moment kann man eigentlich nicht mehr machen, als alle daumen der welt zu drücken, dass aurin das ruder doch noch rumreissen kann.

traurige grüße

karin

ich glaube das ist so ziehmlich das schlimmste was einen passieren kann. mir läufts jetzt noch kalt den rücken runter.
ich drücke wirklich ganz fest die daumen!!!!
lg
staffi
 
Hallo,

also ich habe (irgendwo) gelesen, dass diese symptome auftreten wenn hunde ein sog. "depot rattengift" gefressen haben. das scheint sich mit der zeit aufzulösen, so nach und nach,...allerdings würde ich vermuten, dass es das nicht sein kann, weil dann müsste sie schon tot sein,....denke ich mal.

aber da sind die gleichen anzeichen beschrieben gewesen,...weisse lefzen, fehlen der roten blutkörperchen,....usw....

hoff sie finden doch noch was,....

lg nix
 
Wurde sie auch schon auf Erlichiose getestet?
Habe kürzlich gehört, dass dabei u.a. auch solche Symptome auftreten können.
 
Hallo, gibts hier schon was neues?? Ich hoffe, dass in Zwischenzeit schon Besserung eingetreten ist!!

Wurde schon in Betracht gezogen, dass die Hündin an einer Immunerkrankung leidet?? Also Körper stößt die eigenen Gewebe/Zellen und eben auch das eigenen Blut ab??

Ist jetzt nur so eine Theorie von mir :(
 
Hallo!

Also ich war letzte Woche mit meiner Kleinen in der Tierklinik untersuchen, da sie 50 oder 60 mal probierte Urin abzusetzen und es nicht ging!! Sie hatte eine Blasenentzünund UND Harnwegsinfektion!!

Dann haben wir ein großes Blutbild gemacht um sie durchzuchecken!! Sie hat auch zu wenig rote Blutkörperchen!! Der TA meint aber, dass das in dem Alter teilweise vorkommt wegen dem zu starken Wachstum!! Muss ihr jetzt Mineralstoffe zufüttern!

Er hat gemeint, dass dies bei Welpen öfters für 1-2 Monate vorkommt wegen dem Wachstum bei Erwachsenen Hunden aber ein Anzeichen auf Würmer (ev. Herzwürmer) ist!! Vielleicht ists das??
 
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