Hühner halten

Na dann ;) arme Pippis. Ich habe für die Amseln eine Futterplatte für Mehlwürmer, Rosinen usw. auf einen Pfosten - die habe ich schon 2x erhöht, weil ein nicht näher genanntes dickes Huhn dafür auch schon mal fliegen kann. Jetzt ist es zu hoch, deswegen rammt sie den Pfosten bis dann durch die Erschütterung doch was auf den Boden fällt. Blöd sind die echt nicht, zumindest wenns ums Fressen geht.
 
Mist, gerade gesehen, dass wir mal wieder im erweiterten Beobachtungsgebiet wegen Geflügelpest sind. Alle Jahre wieder - in der kleinen Auenlandschaft unterhalb des Schönbuchs, rasten /überwintern viele Zugvögel, bevor die Kiebitze das Gebiet wieder in Anspruch nehmen. Ich pass da eh schon immer auf, wie ein Haftelmacher - nicht mit den Wanderschuhen durch den Garten, die wechsel ich in der Garage und die Hunde bleiben im Februar/März dort an der Leine und auf dem Weg. Aber solange wir nur im Beobachtungsgebiet sind, gibts wenigstens keine Stallpflicht.
 
Noch hübscher wäre er auf dem Feld hinter der Siedlung, weit weg von Autos, Bahngleisen und meinen Hühnern.;)
Letzten Winter hatten wir auf der Wildkamera an der Kirrstelle im Revier einen Fuchs.Dem habe ich immer ein bisschen Hundefutter oder Pansen versteckt. Im Frühjahr hat er dann seine Freundin mitgebracht. Die war zu scheu um ganz aus dem Gebüsch zu kommen. Da hat er ihr Futter und Pansenstückchen gebracht. So lieb...

Ich hoffe, dass der Jungspund "nur" angefüttert wurde - und auf Brautschau dann auch wieder geht. Denn es bleibt immer die Möglichkeit, dass er krank ist und deswegen tagsüber und im Ort unterwegs.
 
Unsere Füchse hier sehe ich tagsüber nie (nachts auch nicht, zumindest nicht „live“).
Auf der Wildkamera kann ich es beobachten.
Im Jänner hatten wir einen, der humpelte auf drei Beinen durch. Ich hab versucht, ihn zu füttern, es kamen aber (glaube ich) nur andere, und Marder.
Ein paar Wochen später fand ich ihn etwa 2km weiter, tot. Die Verletzung war eindeutig eine alte, also er muss wochenlang so herumgelaufen sein, der Arme.
 
Unsere Gfraster sind jetzt einige Tage immer im Garten gewesen, bis meine bessere Hälfte draufgekommen is, dass durch den Sturm ein Loch im Netz war. Er hat es gerichtet, jetzt bleibens alle wieder dort wos sein sollen. Und ich hab mich schon gewundert gehabt, dass alle draußen sind, weil grad 2-3 sind so, das die NIEMALS rausgehen würden ohne Erlaubnis. Außer Chicken, das Mega-Gfrast fliegt, trotz gestutztem Flügel rüber und macht was sie will.
 
Und Chicken ist garantiert ein braunes Huhn - die sind so ;) - , Egal wo und wann ich eines außerhalb eines Hühnerzauns sehe oder eine Suchmeldung dazu lese, immer ist es braun. Die machen ihr eigenes Ding - immer. Hast du Chicken beide Flügel gestutzt? Einseitig bringt anscheinend mehr .
Meine fliegen fast gar nicht mehr, sie flattern halt auf die Stange oder einen erhöhten Sitzplatz, aber alles über 1,5m wollen sie nicht mehr.
Der Freund meines Sohnes will jetzt Friesenhühner und Tiroler Schopfhühner, weil die noch gut fliegen können Schaun wir mal.
 
Ja Chicken ist eine braune Araucana :D
Diese Kiwi-teile sind generell was eigenes.
Wir stutzen immer nur eine Seite, eben weil sie dann weniger balanciert sind, sie fliegen ja auch nie raus. Chicken fliegt auch nicht aufs Tor sondern hüpft, aber Araucana sind welche die recht gut hüpfen können.

Mir gefallen ja Stoapipal ur gut aber im Moment haben wir eh genug und wer weiß ob wir nicht eh auch Nachwuchs bekommen.
 
Ich würd' der Dscheffin auch gerne das brüten erlauben, aber , wie gesagt, es gibt anscheinend prinzipiell mehr Hähne als Hennen in einem Gelege. Das geht leider gar nicht. Aber vielleicht kann ich ihr Küken unterschieben, wenn sie gluckig ist. m
Die Friesen sind ja schön, aber lies dir mal die Beschreibung durch, dann weist, weshalb die schon eine Herausforderung in einem Stadtgarten sind.
 
Noch hübscher wäre er auf dem Feld hinter der Siedlung, weit weg von Autos, Bahngleisen und meinen Hühnern.;)
Letzten Winter hatten wir auf der Wildkamera an der Kirrstelle im Revier einen Fuchs.Dem habe ich immer ein bisschen Hundefutter oder Pansen versteckt. Im Frühjahr hat er dann seine Freundin mitgebracht. Die war zu scheu um ganz aus dem Gebüsch zu kommen. Da hat er ihr Futter und Pansenstückchen gebracht. So lieb...

Ich hoffe, dass der Jungspund "nur" angefüttert wurde - und auf Brautschau dann auch wieder geht. Denn es bleibt immer die Möglichkeit, dass er krank ist und deswegen tagsüber und im Ort unterwegs.

Ich mag Füchse, wir haben auch einen auf dem Grundstück, aber ein Mädel habe ich noch nicht gesehen.. Sicher war er nur auf Wanderschaft, wie der Wolf, der letztens in einem Wohngebiet gesehen wurde...

Dann hoffen wir mal, dass er jetzt an einem sicheren Ort, ohne Autos und Bahngleise ist.. Ich habe mal gelesen, dass die meisten Füchse nur 2-3 Jahre alt werden, weil vorher abgeschossen oder überfahren... in Gefangenschaft, also in Sicherheit, können Füchse bis 14 Jahre alt werden.. auch traurig, dass sie nur so ein kurzes Leben haben, weil überall Gefahr lauert...

An meine Gänse geht er übrigens nicht.. und bei meiner Freundin war es vor vielen Jahren ein Marder, der ein Blutbad im Stall angerichtet hat..
Somit hoffe ich, dass er ein Mädel hat oder findet und bei uns bleibt.. 🥰
 
Und wieder is eins weniger, dieses Mal hats unseren Hahn erwischt. Mah ich ärgere mich so, ich hab den aufgezogen, der war in der Entwicklung ja hinten nach, hat dann aber alles aufgeholt und wurde so ein ur schöner (aber kleiner, weil Araucana) Hahn und gestern am Abend find ich ihn tot.
Bessere Hälfte hat gemeint, er hätte in den letzten Tagen immer einen Falken oder so gesehen der bei uns seine Kreise gezogen hat, aber sowas is bei uns sowieso nicht vermeidbar. Wir haben ur viele rote Milane, vor ein paar Jahren ist ein paar Häuser weiter bei der Nachbarin (die hat immer so 10+ Hendln Mast- und Lege) auch ein Hahn gestorben weil ihn ein Milan erwischt hat und der Nachfolger sich bei einem Hund (Husky) gestellt hat.
 
Falke kann ich mir nicht vorstellen - die sind fast kleiner wie Tauben, Habicht oder Bussard - hast du denn Verletzungen gefunden ?
Bei ist im Nachbarkreis die Vogelgrippe ausgebrochen. Das ist hier jedes Jahr wieder ein Thema, wenn die ersten Graugänse durchziehen.
 
Ich hab nicht genau geschaut, mir graust es extrem vor toten Tieren auch wenns meine eigenen sind. Kann auch a Katze gewesen sein.

Vogelgrippe glaub ich eher nicht, denk eher Herzinfarkt weil er schnackseln wollte aber die Weiber nicht, was ich schon so gelesen hab, schießen sich die Herren dann durch den Stress auch ab.
 
Bei mir hat mit Corona auch die Geflügelhaltung begonnen, Anfang 2020 mit Wachteln und seit Juli haben wir unsere ersten Hühner. Einen Stamm Sandschak Kräher (1.2) von einem Züchter bekommen und dann kamen aus einer Betriebsauflösung drei Blumenhuhn und eine Cho Nu (Nackthals) Hennen dazu.
huhn-2.jpg

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Gerade hat die D'scheffin uns eine kleine Lektion in Sachen Führungsqualitäten erteilt. Trotz ihrer inzwischen fast 4 Jahren ist sie immer noch die Chefin der Hühnerschar, daran ändern auch die neu dazu gekommen Bielefelder Wuchtbrummen nichts:
D'scheffin hat einen herunter gefallenen Meisenknödel entdeckt und teilt das den anderen auch mit - alle anderen stehen im Kreis um sie herum und warten, dass sie dran sind. Nur die Erna versucht sie weg zu kegeln, plustert sich auf, nimmt Anlauf und rennt auf die kleinere Vorwerk zu. Die hebt nicht mal den Kopf, sondern macht nur einen kleinen Schritt auf die Seite, Erna rauscht an ihr vorbei. Die Alte schüttelt ihr Gefieder aus, wirft einen Blick auf die Krawallnudel und kommentiert das mit GOCK!!!. Erna wartet, bis sie dran ist.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte, hat jemand urbane Verhältnisse und entweder Zwerghühner (Serama) oder Wachteln?

Mein Hofhund hat eine Fehlprägung auf Hühner. Die glücklichen Glucken in Ungarn hockten wärmend auf den Welpen und ihre Küken hocken umgekehrt in den Pelzen der Mudis.

Sie LIEBT Hühner. Sie verteidigt alle Hühnervölker im Umfeld. Sie presst sich an fremden Zäunen ihre Nase auf Bulldoggen-Länge platt und wedelt Hühner an.

Ich hätte ganz gern Eierlieferanten. (Das Schlachten älterer Tiere halte ich für normal, artgerecht und kein Drama. Ich kann das auch, habe es vor Urzeiten richtig gelernt.)

Die Seramas scheinen nicht voll winterhart zu sein. Frage, wie kommen die mit 8 Tagen Nebel und - 2 Grad klar? Sollte es extrem kalt werden, kriegen sie ein paar Tage eine Zimmervoliere, das wäre nicht das Problem. Kommt eh nur alle Jubeljahre vor, vielleicht nie mehr wegen Klimawandel. Aber feuchtkalter Nebel tritt gerne und wochenlang auf.

Alle Kleintierhalter verlieren pausenlos Tiere an die Katzen-Plage und an die Füchse. Die Füchse hält Ajka allerdings sehr erfolgreich auf Abstand. Ich werde als Einzige nie von ihnen heimgesucht. Sie bewacht sehr lautstark und sehr mutig, Füchse und Krähen halten Abstand.

Katzen sind wesentlich zahlreicher und wesentlich schwerer loszuwerden. Ich arbeite mit Lilien (laaaange Staubgefäße), Dornengestrüpp und E-Drähten. (Falls das den Katzenuschis missfällt, hier die Lösung: Wohnungshaltung, Katzenkäfig und Leine. Wird eh in absehbarer Zeit Gesetz sein, also gleich damit anfangen. Fremde Gärten sind kein Katzenklo und fremde Kleintierschutz-Anpflanzungen sind kein Jagdrevier für Katzen. Das fortwährende Belästigen und Töten fremder Haustiere auf fremden Grundstücken widerspricht derzeit schon dem Tierhaltegesetz. Nicht wundern, wenn sich die Leute wehren...)

Ich habe sozusagen lichtes Waldland vor der Küche, das mit einer Benjes + japanischen Weinbeeren/"Theodor Reimers"/"The Fairy"/"Gimli" in gefälliger Weise eingegrenzt werden könnte. Man würde die Drähte nicht sehen und das Insektenleben hätte was davon. Wähle ich aber im Interesse der Vögel eine größere Fläche und kümmere mich um eine funktionierende Mulchschicht und Bebuschung, dann zieht das 30 Katzen/Tag an. Nachbarn hatten dieses Problem, obwohl oben am Zaun richtig scharfe Metallpaneele waren und obwohl die Voliere außen unter Strom stand. Nie ein Fuchs, aber pausenlos Katzen im Garten. Die Vögel (exotische Singvögel) im Dauerstress. Die Leute sind jetzt weggezogen. Andere Nachbarn hatten einen fuchssicheren Meerschwein-Auslauf, aber bis zu 7 Katzen waren ständig dort und die Meerschweine hatten irren Stress. Sie müssen jetzt leider im Haus leben.

Allerdings hatten sie alle keinen Hund. Ajka bewacht ununterbrochen und überwiegend sehe ich keine Katzen mehr. Jüngst wurde leider wieder ein Wildvogel gerissen und ich habe die besonders störende Maine Coon auch gesehen. Ajka ist derzeit wegen Standhitze ständig im Haus/an der Leine und besagte Katze bezieht ihre Prügel seit 3 Wochen nicht mehr regelmäßig genug, um sich daran zu erinnern. Wenn der Hund aus irgendeinem Grund nicht aufpassen kann, wie dann die Katzen-Invasionen abwehren?
 
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