Hormonbehandlung

@schmauchi: ich kenne zwar persönlich keine hündin, die an gebärmutterkrebs o.ä. gestorben wäre, aber ich kenn auch keine fünfzig unkastrierte hündinnen. hier in wien auch kaum verwunderlich ;)

übrigens muss mich niemand von der kastration einer hündin überzeugen: meine eigene hündin würd ich hier in wien wohl auch kastrieren lassen, weil es doch sehr viele hunde hier gibt.

und: ich weiß, dass viele nicht daran glauben - würd ich auch nicht, wenn ich es nicht auf zwei verschiedene arten selbst erlebt und bewiesen bekommen hätte - aber viele tiere haben im zuge einer tierkommunikation angegeben, unter ihrer kastration zu leiden bzw das als traumatisch erlebt. wobei nat. nicht sicher ist, ob das wegen der kastration oder doch eher der op an sich ist...
 
Pitzelpatz schrieb:

Eine Möglichkeit die ich noch gar nicht in Betracht gezogen habe :rolleyes: , Danke , Nina.

Was mir an der Argumentation der Tieräztin gegen eine Kastration aufgestossen ist, war der Hinweis auf -wahrscheinliche- Harninkontinenz.

Sie fragte mich ob ich gerne ein Hündin haben würde die andauern tröpfelt und ausläuft...

Wie sind euere Erfahrungen damit?
 
Sie fragte mich ob ich gerne ein Hündin haben würde die andauern tröpfelt und ausläuft...

Wie sind euere Erfahrungen damit?

Also bis auf meine erste Hündin waren alle kastriert und keine hatte ein Problem mit Inkontinenz. Bei meinen beiden die ich jetzt habe kann man es noch nicht sagen da sie noch sehr jung sind.
 
@dimmi
aber viele tiere haben im zuge einer tierkommunikation angegeben, unter ihrer kastration zu leiden bzw das als traumatisch erlebt.
:confused:
Sorry...........aber wem gegenüber haben die es angegeben, Dir ??
Weisst, ich hab seit gut 23 Jahre Hunde und Katzen wobei bis auf derzeit 4 alle kastriert sind. Ich habe nie beobachtet dass irgendeiner von unserem Mischrudel wegen der Kastration benachteiligt war. Im Gegenteil........unsere Kastraten hatten alle die "Hosen" an und die potenten waren nicht die Nr.1.
Ich habe auch nie beobachtet, dass einer meiner Tiere durch die Kastration einen Minderwertigkeitskomplex oder gar kein Selbstwertgefühl mehr hatten.
Das Wohlbefinden war genauso vorhanden als vorher. Ich kenn meine Tiere sehr, sehr gut und bin ein großer Beobachter dieser und weiss von was ich spreche.
Wenn Du es aus irgendwelchen Gründen ablehnst zu kastriere ist es somit Deine Angelegenheit, nur vergiss dabei den Gesundheitsfaktor Deines Tieres nicht. Ich habe keine Ahnung über wieviele Tiere, Erfahrungen usw. Du verfügst. Ist es Dein erster Hund oder der 2. ??? Aber spätestens wenn sich mal ein Problem wie z.b. Gesäugetumor oder Gebärmutterentzündung ergibt dann kann sein dass Du mit Deiner Einstellung haderst warum Du dem nicht vorgebeugt hast.
Wie gesagt..........kenn(kannte) ich mindestens 25 Hündinnen die alle Probleme bekommen haben und dadurch entweder nur noch einige Zeit zu leben haben oder schon eingeschläfert werden mussten vor dem "AUS" ihrer Zeit.
Ich glaub...........mir ist es lieber mein Hund(Katze) wird ohne Gebärmutter alt, als mit einer vorzeitig aus dem Leben verschieden.
Aber jeder wie er glaubt es tun zu müssen !
 
dimmi schrieb:
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und: ich weiß, dass viele nicht daran glauben - würd ich auch nicht, wenn ich es nicht auf zwei verschiedene arten selbst erlebt und bewiesen bekommen hätte - aber viele tiere haben im zuge einer tierkommunikation angegeben, unter ihrer kastration zu leiden bzw das als traumatisch erlebt. wobei nat. nicht sicher ist, ob das wegen der kastration oder doch eher der op an sich ist...

kompletter blödsinn, sorry dimmi :cool:
 
@schmauchi (wie heisst du eigentlich?):
nein, nicht mir. ich bin nicht in der lage, absichtlich zu allen möglichen tieren kontakt aufzunehmen. ich weiß nur, dass es geht. ich hab das von einer kommunikatorin.

nun, dass etwas als traumatisch empfunden wird, heisst nicht, dass es den hund für sein leben lang der bahn wirft. oder bist du seit deinem ersten beschissenen erlebnis permanent durch den wind und wirst dich nie wieder erholen? oder hattest du noch nie ein erlebnis, das du als traumatisch empfunden hast? auch gut.
ich habe nie behauptet, dass eine kastrierte hündin unterwürfiger oder sonstiwe benachteiligt

sei doch so nett und lies meine beiträge komplett bevor du mir irgendwas andichtest. zur info:
dimmi schrieb:
übrigens muss mich niemand von der kastration einer hündin überzeugen: meine eigene hündin würd ich hier in wien wohl auch kastrieren lassen, weil es doch sehr viele hunde hier gibt.

@sassy: inkontinenz ist bei hündinnen mit tabletten sehr leicht in den griff zu bekommen und überdem keine zwingende folge der kastration. ich kenne viele kastrierte hündinnen, ganze 2 hatten ein problem mit inkontinenz, bei beiden war es leicht, mit tabletten abhilfe zu schaffen. es ist ein risiko, das nicht unerwähnt bleiben sollte aber kein *großes* problem.
 
@claro: ich lass dir gern deine meinung aber ich weiß, dass es geht. selbst erlebt. ob du es mir glaubst oder nicht, ist deine sache, aber was ich weiß weiß ich nunmal. vorher hab ich es auch nicht geglaubt. *tja*
 
Hallo Dimmi !
Jetzt etwas schwierig die richtigen Worte zu treffen.........Tierkommunikatorin..........ja.......da hab ich doch immer so leise Zweifel in mir wie weit das überhaupt geht. Versteh mich nicht falsch....aber es ist für mich gleichzusetzen wie die HEILER bei den Menschen. Ich will nicht sagen dass es nicht so "begnadete" Leute gibt.....ohne Zweifel......aber die Mehrheit der "Sogenannten" schwimmen in dieser Welle mit.
Sagt Dir ein Dr. Wolfgang Becvar irgendetwas ?? Er ist TIerarzt der auch mit Tieren kommuniziert..........aber sicher nicht so wie die von Dir genannte wahrscheinlich. Dr. Becvar (ist bei uns bei den Bauern sehr bekannt) versteht die Tiere, weiss was sie bewegt usw. Er nimmt "gedanklich" mit ihnen den Kontakt auf.................so und dieser hat noch nie erwähnt dass ein Tier unter einer Kastration leidet. Nein, er empfiehlt diese sogar. Aber wie dem auch sei..........ich versteh bzw. versuch es halt zu mindest meine Tiere auch ohne dieses "Können" zu verstehen und habe eigentlich kein Problem. Ich halt mich aber mehr an die Körpersprache der Tiere und den Blickkontakt der mir gewissen "Unpässlichkeiten" "ungewolltes" usw. kundtut.
lg.
 
Hallo Steffi,
ich habe zwei kastriete Hündinnen. Meine ältere Hündin wurde ca 2 Jahre nach der OP inkontinent. Ich habe dieses sehr erfolgreich Homöopatisch behandeln lassen und heute hat sie keinerlei Probleme mehr. Meine jüngere Hündin habe ich noch vor der ersten Läufigkeit kastrieren lassen, damit eventuelle Spannungen zwischen den beiden Hüdinnen vermieden werden. Dieses habe ich bereut, da meine Labrador Hündin sich nach wie vor wie ein Baby verhält. Auch "Fachleute" sagen, sie ist halt nie Erwachsen geworden. In Amerika wird viel vor der ersten Läufigkeit kastriert, weil diese gerne diese "Baby- Hunde" haben. Vorher habe ich schon zwei unkastriete Hündinnen durch Gebärmutterkrebs verloren und ich würde dieses Risiko nie mehr eingehen.
Grüße Tina
 
schmauchi schrieb:
@dimmi

:confused:
Sorry...........aber wem gegenüber haben die es angegeben, Dir ??
Weisst, ich hab seit gut 23 Jahre Hunde und Katzen wobei bis auf derzeit 4 alle kastriert sind. Ich habe nie beobachtet dass irgendeiner von unserem Mischrudel wegen der Kastration benachteiligt war. Im Gegenteil........unsere Kastraten hatten alle die "Hosen" an und die potenten waren nicht die Nr.1.
Ich habe auch nie beobachtet, dass einer meiner Tiere durch die Kastration einen Minderwertigkeitskomplex oder gar kein Selbstwertgefühl mehr hatten.
Das Wohlbefinden war genauso vorhanden als vorher. Ich kenn meine Tiere sehr, sehr gut und bin ein großer Beobachter dieser und weiss von was ich spreche.
Wenn Du es aus irgendwelchen Gründen ablehnst zu kastriere ist es somit Deine Angelegenheit, nur vergiss dabei den Gesundheitsfaktor Deines Tieres nicht. Ich habe keine Ahnung über wieviele Tiere, Erfahrungen usw. Du verfügst. Ist es Dein erster Hund oder der 2. ??? Aber spätestens wenn sich mal ein Problem wie z.b. Gesäugetumor oder Gebärmutterentzündung ergibt dann kann sein dass Du mit Deiner Einstellung haderst warum Du dem nicht vorgebeugt hast.
Wie gesagt..........kenn(kannte) ich mindestens 25 Hündinnen die alle Probleme bekommen haben und dadurch entweder nur noch einige Zeit zu leben haben oder schon eingeschläfert werden mussten vor dem "AUS" ihrer Zeit.
Ich glaub...........mir ist es lieber mein Hund(Katze) wird ohne Gebärmutter alt, als mit einer vorzeitig aus dem Leben verschieden.
Aber jeder wie er glaubt es tun zu müssen !
Genau meine Meinung. In fast 4 Jahren Hundeschulebesuch habe ich bis jetzt noch von keinem Hund gehört, der größere Probleme mit der Kastration hatte.
 
Ich habe auch in Hundebüchern über Gesundheit des Hundes immer nur eher positive Meinungen zur Kastration gelesen. Inkontinenz haben nach der Kastration eher große Hündinnen und auch dann ist der Inkontinenz-Anteil nicht groß. Nach der Kastration werden die Hunde eher dick, das stimmt, sie verwerten ihr Futter besser, aber sollte man nicht sowieso auf die richtige Futtermenge achten, damit der Hund gesund bleibt?

Die Gefahr, dass weniger erfahrene Hudnebesitzer mit ungewollten Schwangerschaften der Hunde noch mehr zum Tierelend beitragen, finde ich viel wichtiger. Die Welpen landen dann im Tierheim.

Außerdem ist die Ansicht, man sollte die Hündin oder den Rüden erst "erwachsen" werden lassen, nicht richtig. Die Hunde werden ob mit oder ohne Kastration erwachsen, nur die geschlechtsspezifischen Hormone werden viel weniger, das Wachstum und die Entwicklung setzen sich genauso fort, wie bei unkastrierten Hunden. Das verringerte Krebsrisiko gibts auch nur wenn vor der ersten Läufigkeit kastriert wird.

Hormonbehandlung: Sehr riskant, es wird in den natürlichen Hormonhaushalt eingegriffen und DAS führt mit der Zeit zu Gesundheitsschäden.
 
Außerdem hatten alle kastrierten Hunde, die ich je gesehen habe, keinerlei psychische Schäden.

Tierkommunikatoren:
stimme meinen Vorredner zu; die wollen nur Geld machen, erfinden komische Sachen und nehmen richtigen Hundeschulen die Kunden weg, die es ohne Gewinnabsicht machen und deren Trainer NICHTS kriegen und viel von ihrere Freizeit opfern. Ich habe noch NIE einen Hund gesehen, der an seiner Kastration leidet!
 
Zuletzt bearbeitet:
dimmi schrieb:
@schmauchi: ich kenne zwar persönlich keine hündin, die an gebärmutterkrebs o.ä. gestorben wäre, aber ich kenn auch keine fünfzig unkastrierte hündinnen. hier in wien auch kaum verwunderlich ;)
Ich kenne aus der Hudneschule mehrere Leute, die ihren Hund wegen Krankheit kastrieren lassen mußten. Z.B wegen Scheinträchtigkeit usw. Da kann man es doch schon gleich am Anfang machen lassen und die Gesundheitsvorteile einheimsen.
 
@sassy: inkontinenz ist bei hündinnen mit tabletten sehr leicht in den griff zu bekommen und überdem keine zwingende folge der kastration. ich kenne viele kastrierte hündinnen, ganze 2 hatten ein problem mit inkontinenz, bei beiden war es leicht, mit tabletten abhilfe zu schaffen. es ist ein risiko, das nicht unerwähnt bleiben sollte aber kein *großes* problem.

Äh, das ist mir alles bekannt, ich habe nur von meinen Hündinnen gesprochen da sie ja Erfahrungswerte von anderen hören wollte, habe auch nie behauptet das Inkontinenz ein *großes* Problem für mich wäre. :confused: :D
 
Bezüglich der Inkontinenz wäre noch anzumerken........viele Hündinnen haben sogeannte "Freudentröpfchen" ohne Kastration. Man bringt das mit Homöopathie auch weg. Also auch kein wahrer Grund um eine Kastration abzulehnen.
lg.
 
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