Hormonbehandlung

Steffie

Profi Knochen
Hallo zusammen

Luna ist jetzt 7 Monate alt und gemeinsam mit der TÄ haben wir über verschiedene Möglichkeiten zur Verhinderung der Läufigkeit gesprochen.

Was mich so ein bisschen erstaunt ist, dass sie wehement gegen eine Kastration ist. Ihre Worte ; "Meine Hündin würde ich niemals kastrieren lassen" :confused:

Ihre Argumente waren : Kastration ist ein grosser OP Eingriff und ihrer Meinung nach werden die meisten Hündinen inkontinent und unter Umständen träge und fett.

Sie schlug uns eine Hormonbehandlung vor, die 2x im Jahr durchgeführt werden muss. Damit wird die Läufigkeit verhindert , eventuelle gesundheitliche Probleme ( Tumore, Scheinschwangerschaft etc.) nicht vorkommen.

Über Kastration ist hier schon sehr viel geschrieben worden, aber hat jemand Erfahrung mit den Hormonspritzen? Wenn ja, wo sind in der Praxis die Vor - bzw. Nachteile ??

Liebe Grüße Steffie & Luna
 
Ich kenn mich leider auf dem Gebiet gar nicht aus, aber für mich stellt sich die Frage was an einer lebenslangen Hormongabe besser sein soll als an einem einmaligen Eingriff.
Ich würde dir an deiner stelle dringend raten einen zweiten Ta zu konsultieren!
Mir kommt eine so konsequente verneinung einer Kastration bei einem gesunden Hund irgendwie spanisch vor!!!
 
Das hab ich im Netz dazu gefunden.

Hündin: Kastration oder Hormonbehandlung?
Dr. med. vet. Roman Camen

Wir haben eine 8 Monate alte Mischlings Dame. Wir wollen nicht, dass sie dauernd läufig wird. Was sind die Vor- und Nachteile von Operation resp. Hormonbehandlung?
Familie K aus Schmerikon SG (Schweiz)

Die Frage gehört zu den häufigsten, die mir in meiner Praxis gestellt werden. Ich versuche Ihnen die Vor- und Nachteile der beiden Strategien kurz zu erläutern.

Der Vorteil der Hormontherapie liegt in der Vermeidung des operativen Eingriffes und somit des Narkoserisikos, welches aber bei jungen Hündinnen als sehr gering eingestuft werden muss. Bei korrektem Einsatz wird die Läufigkeit zuverlässig unterdrückt. Ein Nachteil liegt unter anderem darin, dass der Tierarzt alle paar Monate aufgesucht werden muss. Dieser verabreicht dem Tier die Hormone in genau definierten Abständen. Weitere Nachteile sind in gesundheitlichen Nebenwirkungen zu finden, die aber erst in der zweiten Lebenshälfte zu erwarten sind. Hormonbehandelte Hündinnen erkranken häufiger an Tumoren des Gesäuges sowie gefährlichen eitrigen Gebärmutterentzündungen.

Die Operation birgt den grossen Vorteil, dass nach einem einmaligen Eingriff die Verhinderung der Läufigkeit für den Rest des Lebens gesichert ist, und der Tierarzt zu diesem Zweck nicht regelmässig konsultiert werden muss. Die am häufigsten angewandte Operationstechnik beinhaltet eine Entfernung der Eierstöcke und der Gebärmutter. Dadurch ist die Gefahr der eitrigen Gebärmutterentzündung, welche als Notfall zu betrachten ist, eliminiert. Weiter belegen Statistiken, dass Hündinnen, die vor der ersten Läufigkeit operiert werden, weniger an Gesäugetumoren erkranken. Nachteile dieser Variante liegen unter anderem in einer veränderten Verwertung des Futters. Etwa 20% der operierten Hündinnen neigen zur Fettsucht. Als Besitzer kann man dem Phänomen aber mit restriktiverem Füttern sehr gut entgegenwirken. Ca. 15% der Hündinnen entwickeln mit der Zeit eine Harninkontinenz, welche man mit Medikamenten aber unter Kontrolle bringen kann. Bei wenigen Hündinnen kann man zudem eine geringe Veränderung des Fells beobachten.
 
Steffie schrieb:
Hm, mir irgendwie auch. Am meisten hat mich die ,eventuelle ,Inkontinenz abgeschreckt.....

Natürlich ist eine eventuelle Inkontinenz möglich bei einer Kastration, aber sie deshalb strikt ablehnen???
Und den Hund vollpumpen mit Hormonen plus nebenwirkungen?
Da wär mir das einmalige risiko einer Narkose lieber!
Inkontinent können sie bei einer kastration werden, allerdings auch trächtig bei einer Hormonbehandlung, is bei beiden eine minimale chance gegeben!
 
Also ich bin vorweg mal für die Kastration.Ich habe 4 Hündinnen kastrieren lassen und kenne viele Hündinnen die es auch sind alle ohne Probleme. Inkontinenz konnte ich bei keiner beobachten und es ist mir auch bei keiner bekannt. Was man sagen muss, ja die Tendenz zum "dicklicher " werden ist durch die Hormonumstellung schon da, aber dem kann man auch gut entgegenwirken mit der genauen Dosierung vom Futter bzw. dem vermehrten Hunger nicht nachzukommen. Es pendelt sich eigentlich aber schnell wieder auf "normal" ein und somit ist das auch keine wahre Ausrede es nicht tun zu lassen.
Ich selber habe schon mal die Läufigkeiten mit Hormonspritzen verschoben (Abrichteplatz). Aber auf die Dauer würd ich es nicht machen da es doch immer ein Eingriff in den normalen Hormonhaushalt ist. Es kann auch zu Gebärmutterentzündungen und Eiterungen führen. Ausserdem........auch dadurch kann die Hündin dick werden, eben durch die ständigen Hormongaben.
Ich versteh ehrlich gesagt die TÄ nicht, da normal doch jeder eher zum kastrieren als zu Hormongaben rät. Eben weil die Hormonspritzen auf Dauer doch ein gewisses Risiko bergen.
lg.
Schmauchi
 
Mindestens einmal würde ich die Hündin läufig werden lassen.

Ich habe zwar selbst keine Hündin, habe aber von sehr vielen Hündinnenbesitzern gehört, dass die ersten Läufigkeiten (nicht nur die erste) den geist der Hündin verändert, sie wird halt erwachsen.

Ist die Läufigkeit bei euch so ein Problem?

Nabenbei: Scheinträchtigkeit ist nichts krankhaftes - sie ist die natürliche normale Folge der Läufigkeit im Zyklus ;)
 
dimmi schrieb:
Mindestens einmal würde ich die Hündin läufig werden lassen.

Ich habe zwar selbst keine Hündin, habe aber von sehr vielen Hündinnenbesitzern gehört, dass die ersten Läufigkeiten (nicht nur die erste) den geist der Hündin verändert, sie wird halt erwachsen.

Ist die Läufigkeit bei euch so ein Problem?

Nabenbei: Scheinträchtigkeit ist nichts krankhaftes - sie ist die natürliche normale Folge der Läufigkeit im Zyklus ;)

Luna ist noch nicht läufig gewesen, aber ich möchte trotzdem darauf *vorbereitet* sein :D

Nein, Läufigkeit ist für uns kein Problem, wir tendieren eher dazu der Natur freien Lauf zu lassen. Aufpassen heisst dann die Devise :)

Wir würden sie niemals aus Bequemlichkeit kastrieren lassen , sondern nur, wenn sie irgendwelche Probleme hätte, sei es psychisch oder physisch.

Irgendwie versteh ich sowieso nicht, dass Kastration als DAS Mittel "gegen " irgenwelche Tumore angepriesen wird.... klar, was nicht da ist, kann nicht wuchern, aber wer weiss schon im voraus , dass der Hund eventuell später mal an Krebs erkrankt?

Tritt Scheinträchtigkeit bei jeder Hündin auf -weil du schreibst, dass es normal ist .
 
Nabenbei: Scheinträchtigkeit ist nichts krankhaftes - sie ist die natürliche normale Folge der Läufigkeit im Zyklus

Nicht jede unkastrierte Hündin wird scheinträchtig sondern nur 50-70% und so harmlos sind die auch nicht, bei jeder Scheinträchtigkeit besteht die Gefahr einer Gebärmuttereiterung und natürlich erhöht sich dadurch auch das Krebsrisiko der Hündin. Meine erste Hündin bezahlte diese "natürliche normale Folge der Läufigkeit" mit dem Leben weil wir damals leider auch noch glaubten das sei ganz normal.
 
Meine erste Hündin wurde auch erst sehr spät kastriert (9 Jahre) Bei ihr verliefen die ersten 5 Jahre mit läufigkeit unauffällig. Aber mit gut 5 Jahren begann sie Scheinträchtig zu werden. Sie bekam Milch und die Michleiste war dadurch auch geschwollen. Mit knapp 8 Jahren war ihr Hormonstatus so durcheinander, dass sie über Nacht fast kahl wurde vor lauter kratzen. Die Untersuchung ergab, DIE HORMONE sind schuld daran. AUsserdem hab ich auch beobachtet dass sich Knöllchen in der Milchleiste festgesetzt haben.
Auf Anraten hab ich sie dann kastrieren lassen, die Milchleiste wurde der ganzen Länge nach aufgeschnitten und die Knötchen entfernt. Sie wurden untersucht und Gott sei Dank waren diese nicht "BÖSARTIG" ! Die Haare sind dann genau einem Monat nach der Kastration wieder nachgewachsen.
Das hat mich gelehrt der Natur nicht so seinen Lauf zu lassen und lieber vorzeitig kastrieren. Leider hab ich dann im Bekanntenkreis die Probleme von nichtkastrierten Hündinen mitbekommen : Gebährmutterentzündung(Tod), Krebsgeschüre an den Milchleisten........
Nein...........dieser Preis "der Natur " ihren Lauf zu lassen ist mir zu hoch.
Ich bin ein grosser Beführworter von Kastration !!! Und kann es nur empfehlen!
 
Meine erste Hündin wurde auch erst sehr spät kastriert (9 Jahre) Bei ihr verliefen die ersten 5 Jahre mit läufigkeit unauffällig. Aber mit gut 5 Jahren begann sie Scheinträchtig zu werden. Sie bekam Milch und die Michleiste war dadurch auch geschwollen. Mit knapp 8 Jahren war ihr Hormonstatus so durcheinander, dass sie über Nacht fast kahl wurde vor lauter kratzen. Die Untersuchung ergab, DIE HORMONE sind schuld daran. AUsserdem hab ich auch beobachtet dass sich Knöllchen in der Milchleiste festgesetzt haben.
Auf Anraten hab ich sie dann kastrieren lassen, die Milchleiste wurde der ganzen Länge nach aufgeschnitten und die Knötchen entfernt. Sie wurden untersucht und Gott sei Dank waren diese nicht "BÖSARTIG" ! Die Haare sind dann genau einem Monat nach der Kastration wieder nachgewachsen.
Das hat mich gelehrt der Natur nicht so seinen Lauf zu lassen und lieber vorzeitig kastrieren. Leider hab ich dann im Bekanntenkreis die Probleme von nichtkastrierten Hündinen mitbekommen : Gebährmutterentzündung(Tod), Krebsgeschüre an den Milchleisten........
Nein...........dieser Preis "der Natur " ihren Lauf zu lassen ist mir zu hoch.
Ich bin ein grosser Beführworter von Kastration !!! Und kann es nur empfehlen!
kann dir nur zustimmen auch meine Erfahrungen haben mich zum Befürworterin von Kastration gemacht.
 
@schmauchi:
Beim Lesen deiner Zeilen war mir beinahe, als hättest du über meine erste Hündin geschrieben! Sie war auch nicht kastriert, weil wir es damals nicht besser wussten, sie bekam Hormone zur Unterbindung der Läufigkeit, sie starb mit 13 Jahren an einem Mammatumor (Adenosarkom). Die zweite Hündin, die drei Jahre jünger war, musste mit 10 Jahren während einer grauenhaften Scheinträchtigkeit wegen einer eitrigen Gebärmutter notoperiert werden (auch sie hatte bis dahin null Probleme mit der Läufigkeit gehabt!). Und das war absolut kein Spaß: einen hoch fiebernden Hund von 10 Jahren in Vollnarkose zu legen ... Sie hat sich gottseidank gut erholt und wurde dann noch 17 Jahre alt, ohne Inkontinenz und ohne Fettleibigkeit!

Meine beiden jetzigen Hündinnen sind beide kastriert, weil ich ihnen solche furchtbaren Um- und Zustände ersparen will!
Die ältere Hündin wird heuer 11 Jahre alt und ist somit seit 9 Jahren kastriert: weder inkontinent noch fett!
Die jüngere Hündin ist 2, auch sie wurde kastriert und hat keinerlei Probleme.
Es kommt auch zu keiner "Wesensveränderung", wie viele Kastrations-Gegner oft und gerne behaupten!
 
@ Steffie, wechsle den TA.
Ich bin gegen eine dauerhafte Hormonbehandlung. Ich hab aber auch noch nie gehört, das man mit einer 2x im Jahr Hormonbehandlung, die Läufigkeit verhindert. Aber vielleicht ist das was Neues.
Ich bin ja eine Befürworterin der Kastration. Vor allem wenn man nicht züchten will.

Liebe Grüße Biggi und Leni
 
Zuletzt bearbeitet:
nicht jede hündin hat so unfassbar große probleme mit der läufigkeit und/oder scheinträchtigkeit und ich finde es wie immer unmöglich, von einem oder einigen hunden auf alle zu schließen.

aber ich werd nie verstehen, warum man nicht irgendwann begreift, dass tiere individuen sind...

in deinem fall würd ich erst mal die erste läufigkeit abwarten und schauen, was passiert. leidet sie, werdet ihr ununterbrochen belästigt, gibts andere probleme ,etc. und dann entscheiden. dauerhafte hormonbehandlung halte ich für sehr ungesund. wenn schon, dann kastrieren lassen. aber wer weiß, ob es überhaupt sein muss?
 
Klar, natürlich warte ich die erste Läufigkeit ab, keine Frage.

Aber wenn ich hier lese was alles einer nichtkastrierten Hündin an Krankheiten passieren kann, wird mir Angst und Bange...

Natürlich möchte ich - wie wir alle hier (denk ich mal)- nur das beste und optimalste für mein Tier.

Aber was ist das Beste ? Ich denke , dass das eine sehr schwere Entscheidung ist - denn sollte später was sein -macht man sich Vorwürfe -so oder so!

Komisch- meine Katzen hab ich ,ohne mit der Wimper zu zucken, sterilisieren lassen :rolleyes:

Ich wünsche mir wirklich, dass sich Tierärzte irgendwann einig werden - egal ob bei der Kastration oder bei sonstigen Krankheiten....
 
Steffie schrieb:
Aber wenn ich hier lese was alles einer nichtkastrierten Hündin an Krankheiten passieren kann, wird mir Angst und Bange...
liegt möglicherweise auch daran, dass die, die keine probleme haben, es nicht bei jeder gelegenheit erzählen bzw ist ein problemloses tier einfach unauffällig.

weder tä noch andere hundeleute werden sich jemals bei irgendwas einig werden - ist aber eigentlich auch gut so ;)
 
meine pflegehündin ist unerwartet läufig geworden. sie attakiert meine zwei rüden regelrecht (obwohl beide kastriert). nun habe ich mit 2 verschiedenen TA gesprochen und wir haben beschlossen die läufigkeit zu unterbinden mittels hormongabe (tabletten perlutex), diese werden etwa 2 wochen lang gegeben. allerdings kann sie danach eine eitrige gebärmutter, etc. etc. bekommen (mögliche nebenwirkungen), da sie aber danach sowieso kastriert wird, sollte das kein problem sein.

leider ist es uns anders zur zeit absolut nicht möglich, da ich die drei auseinander sperren muss und sie trolli so dermassen attakiert und eingeschüchtert hat, dass er gestern nur noch zitternd auf meiner schoß gesessen ist.

ein zweites mal würde eine solche hormonbehandlung allerdings nicht durchführen, es ist wirklich "nicht ohne" und schon belastend für den hund...ich würde mich also an deiner stelle auch für eine kastration entscheiden bzw eine zweite meinung einholen..ich habe es heute wieder beim gassi gehen gemerkt - ich bin mit ihr runter und sogar die hunde in den gärten zwei gassen weiter haben geheult....
ich mein, sie ist ja auch sexy.... :p aber ich würd mir das nicht mehr antun....ausser ich hätte selber keine rüden vielleicht
 
@Dani
ALso ich würde keine Hormonbehandlung durchführen lassen. Die Perlutex ist als "Pille für die Katze" bekannt und ist nicht "dosierbar". Die 3 WOchen bringst sicher auch herum. Man kann eventuell unterstützen mit Bachblüten u. Homöopathie. Die Gefahr einer Gebährmutterenzündung wäre mir hier zu groß. Vergiss auch nicht, die Perlutex braucht auch Zeit um zu wirken. Bis dahin ist die "Läufigkeit" auch wieder fast vorüber.
@Dimmi
Ja , Du hast schon Recht, nicht jede Hündin ist gleich.....nur bei den meisten, ja fast allen Hündinnen treten früher oder später Hormonprobleme auf. Ich kenne sehr viele die mit ihren Hündinnen die größten Probleme hatten. Ab ca. 5-9 Jahren traten verstärkt Scheinträchtigkeiten, verschiebung der Läufigkeiten bis hin zu fast "Dauerläufigkeit", Milchleistentumore, Gebährmutterentzündungen, hormonell bedingter Haarausfall usw. auf.
Viele Hündinen werden dann mit ca. 10-? Jahren eben aus diesen Gründen eingeschläfert. Schau Dich doch mal um ! Da heisst es meistens mein Hund hatte "Krebs" !
Wenn Deine Hündin noch jung ist und zu den "glücklichen" gehört wo alles "normal" abläuft gut, sehr gut........nur verlass Dich nicht drauf dass es für immer so bleibt. Ich sehe keinen Sinn darin eine Hündin mit hohem Alter noch zu kastrieren weil ich es verabsäumt hab es in jungen Jahren zu machen. Das Risiko wird mit jedem Lebensjahr höher.
Das allein schon sollte ausreichen die Kastration ins Auge zu fassen. Ausserdem........die Hündin selber leidet wahrlich nicht unter der Kastration sondern wie es eher scheint nur der Mensch !
 
Steffie schrieb:
hre Argumente waren : Kastration ist ein grosser OP Eingriff und ihrer Meinung nach werden die meisten Hündinen inkontinent und unter Umständen träge und fett.

Wie wärs damit:

Viele Tiere werden mindestens ein Mal in ihrem Leben operiert, zum Beispiel bei der Kastration der Hündin. Hierbei wird normalerweise der Bauch des Hundes aufgeschnitten. Die sehr viel sanftere Methode ist die Laparoskopie (= in den Bauch hineinschauen) Diese Methode ist beim Menschen seit Jahren Standard. Wir nutzen diese Methode seit sechs Jahren auch für Tiere.


mehr info unter: http://www.tierklinik.rodaun.com/laparoskopie.php

Lg,Nina
 
schmauchi schrieb:
@Dani
ALso ich würde keine Hormonbehandlung durchführen lassen. Die Perlutex ist als "Pille für die Katze" bekannt und ist nicht "dosierbar". Die 3 WOchen bringst sicher auch herum. Man kann eventuell unterstützen mit Bachblüten u. Homöopathie. Die Gefahr einer Gebährmutterenzündung wäre mir hier zu groß. Vergiss auch nicht, die Perlutex braucht auch Zeit um zu wirken. Bis dahin ist die "Läufigkeit" auch wieder fast vorüber.

Perlutex sind sowohl für Hund als auch Katze und sehr wohl dosierbar - logischerweise je nach Gewicht des Tieres. Die Wirkung tritt nach 1-2 Tagen ein. So wie sie sich momentan verhält, kannst du BB vergessen. Habe bei beiden meiner Hunde schön öfters mit BB gearbeitet und weiß über einige Erfolge zu berichten. So extrem wie sich aber das Verhalten meiner Pflegehündin zeigt, gehe ich sicher kein Risiko mehr ein. Sie hatte schon mit beiden Rüden mehrere Rauferein...aber nicht mehr harmlose...! Glaub mir, ich habe mir diese Bahandlung gut überlegt und mit 2 voneinander unabhängigen TA besprochen.
 
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