Homöopathie Austausch

Yello

Anfänger Knochen
Hallo in die Wuff Runde!

wir sind in der Familie schon einige Jahre erfolgreich beim Einsatz von Homöopathie vor allem seit der Schwangerschaft bei unserem Junior. :)

Im Gespräch mit unserer Heilpraktikerin meinte sie, der Einsatz von Homöopathika bei Haus- und Nutztier sei mindestens genauso doll. Mir ist das Gebiet quasi Neuland, oder besser gesagt ich habe darüber bis dato nicht nachgedacht. Ich würde allerdings bei unserm Yello genauso vorgehen und werde uns einen THP suchen. Yello wird 7 und wenn man da einfach nur die Hausapotheke ein Stück erweitert ... finde die Methode einfach gut.

Habe hier im Forum gesehen, da gab´s was zum Thema Hautkrankheiten. Das Problem hatten wir glücklicher Weise noch nicht.

Wie sind eure Erfahrungen?
 
Ein Austausch, in dem Sinn wie du ihn möchtest, funktioniert mit der Homöpathie nicht.
Man kann nicht einfach sagen, bei dem Tier/Mensch hilft MIttel X bei dieser Krankheit, dann muss Mittel X auch bei anderen Menschen/Tieren auf die gleiche Art (und gleiche Krankheit) wirken.

Die Homöopathie hilft das eigene Immunsystem anzustoßen und evtl. vorhandene Blockaden zu überwinden.

Da jede Krankheit andere Ursachen hat und jeder Körper anders reagiert, muss die Homöpathie ganz genau auf das Tier/den Mensch abgestimmt sein.

Es gibt auch unterschiedliche Arten in der Homöpathie: einmal ist es die klassische Homöpathie, die höschstens 2-3 versch. Mittel auf einmal einsetzt, dann wieder die Kompexmittel, wo mehrere Mittel enthalten sind.

Wenn du dein Tier evtl. mit der homöpath. Mitteln behandeln möchtest, dann suche dir einen Homöpathen (keinen allg. Heilpraktiker!) der die klassiche Homöopathie betreibt.
 
Hallo in die Wuff Runde!

wir sind in der Familie schon einige Jahre erfolgreich beim Einsatz von Homöopathie vor allem seit der Schwangerschaft bei unserem Junior. :)

Im Gespräch mit unserer Heilpraktikerin meinte sie, der Einsatz von Homöopathika bei Haus- und Nutztier sei mindestens genauso doll. Mir ist das Gebiet quasi Neuland, oder besser gesagt ich habe darüber bis dato nicht nachgedacht. Ich würde allerdings bei unserm Yello genauso vorgehen und werde uns einen THP suchen. Yello wird 7 und wenn man da einfach nur die Hausapotheke ein Stück erweitert ... finde die Methode einfach gut.

Habe hier im Forum gesehen, da gab´s was zum Thema Hautkrankheiten. Das Problem hatten wir glücklicher Weise noch nicht.

Wie sind eure Erfahrungen?

Meinen damaligen Hund wegen einer Nieren Insuffizienz von einem Homöopathen behandeln lassen.. die Werte haben sich darauf nicht weiter verschlechtert, selbst mein Tierarzt war erstaunt, wie gut mein Hund darauf angesprochen hatte.. Es war zur Unterstützung und Stärkung , was meinem Hund damals sichtlich gut getan hatten... die Werte konnten somit einige Jahre bis zu seinem Tod gehalten werden und hatten sich nicht mehr verschlechtert... es ging ihm auch besser, weil allgemein seine Werte besser wurden...

Es gibt ja mittlerweile auch Kliniken für Menschen, in denen z. B. Onkologen mit Homöopathen zusammen arbeiten und sehr gute Erfolge haben, wie Statistiken in diesem Bereich zeigen.. Somit, wenn man einen guten Tierarzt hat, leider nur wenige die sich der Homöopathie nicht verschließen, dann kann es nur von Vorteil sein.. Meine Erfahrung...
 
Kommt darauf an aus welchem Grund du Homöopathie anwenden möchtest.
Ist euer Hund krank? Wenn ja, habt ihr eine Diagnose und wird euer Hund behandelt?
Ist schwierig hier einen Austausch zu starten, dazu müsste man mehr wissen.

Es gibt sicher Probleme die man mit Homöopathie unterstützen kann, auf Schulmedizin verzichten kann man meiner Meinung nach nicht.

Meiner Hündin hat die Homöopathie z. B. bei ihren Magenproblemen geholfen, auf Dauer haben wir dann das Futter umgestellt. Hätte auch ohne Homöopathie funktioniert, nur ist da irgendwie eine Barriere gelöst worden und daher die Probleme erst an die Oberfläche gekommen, ist schwer zu erklären, aber ohne das Mittelchen hätte ich nicht gewusst das es der Magen/Darm ist.
Bei ihrem Glaukom hätte ich mich niemals auf die Homöopathie verlassen, denn da braucht es echte Medikamente.

Zur Unterstützung kann man es sicher geben, bei Krankheit nur darauf zu setzen finde ich gefährlich.
 
Schön dass du dich für das Thema interessierst :) Ich selbst habe auch sehr gute Erfahrungen mit Homöopathie gemacht – sowohl an mir selbst, als auch an meiner Hündin Nela.
Wie @FlinkePfoten schon geschrieben hat glaube ich aber auch nicht, dass man die Anwendung so eins zu eins von Mensch auf Tier übertragen kann, da Homöopathie ja eine ganzheitliche Therapie ist und deshalb werden die Arzneien ganz individuell empfohlen bzw. zusammengestellt, je nach Alter, Vorerkrankungen usw. Beim Menschen ist das natürlich leichter zu erfassen als beim Hund, der kann ja leider schwer aus seiner Lebensgeschichte erzählen ;-)
Ist dein Yello denn krank oder möchtest du dich nur grundsätzlich mal dazu informieren?
Einen Tierarzt mit Zusatzausbildung in Homöopathie zu suchen ist sicher in jedem Fall eine gute Idee! Vor allem letzterer kann ja auch wunderbar sein homöopathisches Wissen mit jenem der Schulmedizin verbinden.
 
Hey!

Danke für eure zahlreichen Meldungen, super eh! War vielleicht ein wenig zu diffus formuliert von mir @FlinkePfoten ich meinte nicht, dass ich meine homöpathischen Mittel mit Yellos Sachen tauschen wollen würde 😅
obwohl unsere HP meinte, dass unsere Hausapotheke nützlich für alle sein wird. Wie eingangs gesagt, ich sehe mich nach jemanden mit entsprechender Expertise um. Nö, es gibt nichts Akutes (klopf-auf-Holz) zur Zeit bei unserm liebsten aller Vierbeiner, aber was mich erstaunt hat, war eben, dass die Mittel, egal ob Einzel- oder Komplexmittel auch beim Tier greifen.

@Caro1 das ist doch eine Erfolgs Story im besten Sinne, wenn man quasi komplementär arbeiten kann und nicht nur Lebenszeit verlängert, sondern auch die Qualität verbessert! Chapeau!

Genau so meinte ich es @basam als Unterstützung. Ich denke es kommt auf die Problematik und Situation an. verstauchte Pfote wird klarer Weise anders behandelt, als ein chronisches Problem. wobei ich denke, dass die Ernährung eine tragende Rolle spielt.Wir geben kein Getreide, Stärke usw. Yello wurde von uns von Mini an gebarft, kriegt hauptsächlich Metzgerware und Frisches vom Wochenmarkt.

@wolfgirl erzähl doch mal, was bei Nela geholfen hat - ich denke eigene Erfahrungen sind insofern spannend, als man die Infos abspeichert und beim Tierarzt somit die richtigen Fragen stellen kann oder auch besser auf die Anamnese vorbereitet ist. Was ja bei Tieren über den Halter läuft und ich mich da einfach so präzise es eben geht artikulieren möchte
 
Hallo Yellow!
Ich habe auch sehr gute Erfahrungen bei mir und auch bei all meinen Hunden.
Ich habe eine Hausapotheke zu Hause für jeden Akutfall ein Mittelchen, das auch bei Hunden hilft.
Ich hab es erst vorige Woche wieder gesehen bei Wunden meiner Hündin die eitrig wurden und Sekret absonderten.
Habe ihr ein pflanzliches Antibiotika gegeben und homöopathische Mittel für Wundheilung, die Sekretion war nach einen Tag weg und die Wunde geschlossen.
lg
Klaudia
 
Sehr gerne :) Also die Kleine musste vor ein paar Jahren operiert werden und da habe ich es nach Absprache mit dem Tierarzt das erste Mal mit homöopathischer Hilfe bei ihr versucht, eben weil ich selber schon lange immer wieder gerne darauf zurückgreife. Und mein Tierarzt ist da glücklicherweise sehr offen und speziell ausgebildet, so dass ich seinem Urteil da wirklich vertraue.
Nela war vor der Operation schon nervös und aufgedreht, denke dass sie schon gemerkt hat, dass was im Busch ist weil sie ja nicht normal fressen durfte und vermutlich hat sie auch meine Nervosität gespürt. Schlimm war es aber vor allem danach, weil sie dann lange nicht ordentlich fressen wollte, selbst als alles gut verheilt war. Hier meinte der Arzt dann dass wir eine homöopathische Arznei probieren könnten und wir haben dann auch wirklich gute Erfahrungen damit gemacht.
 
Klingt super gut @Vanda Klaudia. Ist so von mir als Ziel gesetzt, mit einer gut ausgestatteten Hausapotheke wo auch die Homöopathie ihren Platz hat. Hast du ein fertiges Set besorgt? Ich habe mich ein wenig umgesehen und überlege. Wir haben allerdings einige Mittel, müssten im Grunde nur ergänzen.

@wolfgirl wie du das beschreibst ist das ja oft die Ausgangssituation, dass es vermutlich die hohe Kunst der Anamnese ist herauszufinden, ob sich nun die eigene Nervosität überträgt, oder es darum geht den Hund zu unterstützen.

Das richtige Mittel für den Akutfall zur Hand zu haben, ist für mich eben schon wichtig. Wobei es mir keinesfalls darum geht andere Methoden auszuschließen sondern im Gegenteil, diese zu integrieren und im gegebenen Fall das eine oder das andere richtig einzusetzen.
 
Hallo Yellow!
ich hab mir alles einzeln besorgt aber es gibt auch fertige Sets zu kaufen. Da ich mir meine eigene Apotheke zusammengestellt habe weil ich nicht alles im Set benötige. Ich schließe übrigens auch keine Schulmedizin aus wenn sie wirklich nötig ist zur Behandlung oder Diagnostik.
lg
 
Sorry, aber bei Tieren gibt es keinen Placeboeffekt. Denn Tiere wissen nicht was sie bekommen und können es auch nicht mit ihren Gedanken beeinflussen. Der Körper reagiert einfach auf das was er bekommt. Entweder hilft es oder es hilft nicht.
 
Sorry, aber bei Tieren gibt es keinen Placeboeffekt. Denn Tiere wissen nicht was sie bekommen und können es auch nicht mit ihren Gedanken beeinflussen. Der Körper reagiert einfach auf das was er bekommt. Entweder hilft es oder es hilft nicht.

Doch, gibt es indirekt auch, nennt man placebo by proxy, oder caregiver placebo.
(Edit: auch einen echten Placebo- Effekt gibt es, so reagieren zB Hunde, die eine Zeit lang Insulin gespritzt bekommen haben, danach auch messbar auf Kochsalzlösung…..)

 
Zuletzt bearbeitet:
Der Bericht ist für mich eindeutig, sorry! Aber jeder soll seine eigene Meinung haben!
Denn Tiere wissen oft nicht mal daß sie z.b. Nierenkrank sind und bekommen dann noch z.B. das Mittel ins Futter egal welches, können also keinen Zusammenhang herstellen.
 
Es wäre wünschenswert, dass es zu wissenschaftlichen Themen weniger Meinungen und mehr Fakten gäbe😉

Was meinst du mit, der Bericht wäre eindeutig?
 
Da gebe ich dir Recht das wäre wünschenswert! Da gehts um Konditionierung was keinem Hundemensch unbekannt ist, aber eben nicht bei KH!
 
Ich habe das damals auch gehört und gelesen, es soll eben diesen Placebo-Effekt auch bei Tieren geben. Mag sein, aber ich bin damals völlig ohne Erwartungen, aber mit großen Hoffnungen, zu der TA die sich auf Homöopathie spezialisiert hat, gegangen.
Meine Hündin hat zu der Zeit keine Medikamente bekommen, also keine Spur von, "das ist das was ich eh immer bekomme, das hilft mir".
Auch ich war skeptisch, denn niemals hätte ich gedacht das eine einmalige Gabe der "Kugerln" solche Auswirkungen hat, also auch von meiner Seite keine Schwingungen die übertragen wurden.

Ist aber auch für mich schwer zu glauben und zu verstehen, daher meine Meinung, bei Krankheit immer in Verbindung mit Schulmedizin.
 
Ja bei mir war es wie oben beschrieben auch so, bei der Wundheilung. Mittel wurden ins Futter gegeben, also nichts mit das hilft mir.
Weiters bin ich nicht der Meinung, daß Hunde solche Verknüpfungen machen, daß ist aber meine Meinung denn sie sind keine Menschen die sich Gedanken machen können.
 
Also ich persönlich bin auch der Meinung dass bei Krankheiten die Verbindung von Homöopathie und Schulmedizin absolut sinnvoll (und auch generell sehr wertvoll) ist! Aber da braucht es eben einen guten Arzt dem man voll vertraut und der damit Erfahrung hat. Was ja nicht so leicht ist da erstmal jemanden zu finden. Ich selbst habe lange gesucht und lasse unseren TA jetzt hoffentlich nie wieder gehen ;-)
@basam was hat dich denn dazu bewegt zu der neuen Ärztin mit Zusatzausbildung zu gehen? War das wegen der Magenprobleme deiner Hündin?
 
Oben