Hilfe!!!

BaileyCastroni

Neuer Knochen
Hallo,
ich habe ziemliche Probleme mit meinem Bailey. Da er extrem triebgesteuert war und während der Läufigkeit nie was gefressen hat (er ist sehr dünn) und dann auch noch begonnen hat mit anderen rüden zu raufen, habe ich ihn nach langem überlegen vor 3 Wochen kastrieren lassen. Von der durch den Tierarzt angekündigten Verhaltensänderung (ruhiger) ist noch gar nichts zu merken.
Bailey ist jetzt 1 Jahr und 1 Monat alt. Er war schon immer sehr überdreht, hyperaktiv, unaufmerksam. Es ist sehr anstrengend mit ihm spazieren zu gehen, auf leckerlis reagiert er nur bedingt und auch 2 Kurse Hundeschule, stehen bleiben, umdrehen, Halti nützen nichts: Er zieht und wechselt ständig die Seite, wickelt die Leine um einen herum..
Jetzt hat er auch begonnen über den Zaun zu springen, so bald man ihn eine Sekunde aus den Augen lässt. Dann belästigt er die Nachbarn läuft zu ihnen rüber und bellt sie ständig an.
Auch Dinge die er schon gut beherrscht hat, macht er nur mehr manchmal und nicht lange (Platz u Bleib).
Auf den Clicker reagiert er manchmal sehr gut, aber wenn er davonläuft und auf mein Rufen nicht reagiert oder wegspringt wenn ich ihn fassen will, hilft der Clicker ja nichts.
ich wohne in Steyr Land, hier finde ich weder einen Hundetrainer in der Nähe oder eine gute Schule (nur so ÖSV Schulen mit viel Schreien und Stachelhalsband).
Ich bin wirklich verzweifelt und habe keine Ahnung mehr wqas ich mit ihm amchen soll, ich gehe zur Schule und kann ihn nicht ständig beaufsichtigen.
Aber wenn er im Haus ist zerstört er dort auch alles.
Mein Freund ist soweit dass er ihn weg geben will.
Bin für jeden Tipp dankbar!!
lg
 
Wegen der Kastration: Es dauert schon gute 4 bis 6 wochen bis der Hormonhaushalt sich umgestellt hat! Aber er ist ja noch total jung...da kann der TA dir versprechen was er will...das wird wohl ein quirliger Kerl bleiben!:rolleyes:
So wie du das schilderst wirst du ohne Trainer nicht hinkommen. Wenn nicht musst du dir halt einen suchen, der ein bisschen weiter weg wohnt und dem die Fahrtkosten erstatten... Mich interessiert trotzdem noch um was für eine Rasse es sich handelt!?:confused:

Lg, Tanja
 
Sehr dünn, hyperaktiv, kann sich nicht konzentrieren...klingt nach Schilddrüse! Habt ihr die mal untersuchen lassen?:confused:
 
Hallo, schön dass man so schnell eine Antwort bekommt :) Also Bailey ist (vermutlich) etwas Schäfer, etwas Windhund, etwas Dalmatiner. Die Mama ist ein SWchäfermischling und wurde aus einer Tötungsstation gerettet, da war sie schon trächtig. Lässt sich nicht klar sagen was er genau ist, nach Schäfer sieht er gar nicht aus.
Was könnte bei der Schilddrüse sein?
Muss ich meine TÄ fragen, sie ist eigentlich sehr genau.
 
Naja gut...grade Windhunde sind ja eh eher eigenständig( wegen der Zaungeschichte) und müssen halt absolut ausgelastet sein damit die sich nicht selbst beschäftigen!;) Trotzdem würde ich erstmal die mögliche Schilddrüsenüberfunktion abklären lassen. Das lässt sich über ein Blutbild feststellen!Bevor nicht gesundheitliche Ursachen ausgeschlossen werden können brauchst du über Verhaltenstraining eigentlich nicht weiter machen. Würde zusätzlich zur Schilddrüse am besten noch ein großes Blutbild machen lassen, dann hast du schonmal nen Großteil abgedeckt!:)
 
Hi Bailey

Den TA versteh ich wegs kastra nur bedingt, aber ist ja nu auch egal.
Schilddrüse würde ich auch checken lassen, die werte aber von jemandem überprüfen lassen, der sich damit gut auskennt.
Zum Thema Schilddrüse hat es in jüngster zeit einige neue Erkenntnisse gegeben und viele TÄ sind da nicht unbedingt auf dem neuesten Stand.

Ansonsten kann ich dir sehr gut nachvollziehen, wie das bei euch so ist. Luna war mal ziemlcih ähnlcih. Sie ist ein Jagdhund- Windhund Mix (zumindest sieht sie danach aus), hat das erste Lebensjahr auf der Straße verbracht und war auch nicht wirklcihe infach.
Hab ich sie abgeleint war sie weg und paar minuten später hab ich sie hinter nem hasen wieder entdeckt, sah sie nen hund ist sie panisch heimgerannt, ruhe hat sie nciht gefunden und geschlafen hat sie nur dann wenn sie absolut null energie mehr über hatte.

Die gute Nachricht.
es ist ziemlich gut geworden. Luna ist inzwischen Kontrollierbar an Wild, Katzen, sie pennt zuhause fast den ganzen tag und zeigt sich absolut vorbildlich. Es ist ein absoluter Traum mit ihr spazieren zu gehen

Die schlechte Nachricht:
das alles gilt nur für den Alltag. Treffen wir uns z.b. mit anderen Hundebesitzern zum spaziergang hibbelt sie im wald rum. In unserem Alltag würde sie nciht mehr ins unterholz gehen, bei solchen gelegenheiten probiert sie es ständig. Ich dringe kaum mehr zu ihr durch. Gehe ich in die stadt und habe es eine weile nicht mehr geübt, kann es sein, dass ích sie nur noch schlecht ansprechen kann und ich beginne mein stadttraining von vorne.

Aber:
Ich bin wirklcih happy wie es geworden ist.

Maria Hense (Tierärztin und gefragte Referentin) beschäftigt sich viel mit dem Thema hyperaktivität, gibt seminare zu dem Thema und vielleicht hat sie auch Unterlagen dazu oder bringt mal ein buch raus.
Vielleicht kannst du sie (sozusagen den Fachmann) mal kontaktieren und um rat fragen. Vielleicht kennt sie auch einen kompetenten Kollegen in deiner Nähe?

Nachdem ich selber auch so einen hibbel habe, denke ich schon dass ich dir an der einen oder anderen stellle helfen kann, glaube aber kaum, dass ich hier übers forum - ohne euch kennengelernt zu haben, wirklich was konstruktives rüberbringen kann.

PS: Ich kann auch den Gedanken des weggebens verstehen. Ich hatte ihn bei Luna auch. Nicht mal unbedingt meinetwegen oder wegen der wohnung die ramponiert uwrde usw. sondern auch wegen ihr: Sie war ja gestresst ohne ende.
Für mich persönlich kam es nicht in frage, hab aber keine kinder, sonst keine großen hobbies und hatte die notwendige zeit und lust mich zu beschäftigen.

Sollte die Abgabe ein Thema für euch sein oder für einen von beiden, dann bitte bitte besprecht das auch. Oft wird es so gemacht, dass man es aushält und aushält bis man nciht mehr kann und dann wird Hundchen schnell ins TH gebracht von heute auf morgen :-(
Das ist natürlich eine ungünstige alternative, da das TH für einen solchen Hund ein absolutes Trauma bedeuten kann und sich noch mehr Verhlatensauffälligkeiten herauskristallisieren können.
Daher: Besprecht die Alternativen rechtzeitig, fragt tierschutzvereine um Hilfe. Vielleicht ist eine Vermittlung in eine passende Familie oder an eine pasesnde Person möglich.

LG
Ich drück auf jedenf all die daumen und freue mich über berichte
Katy
 
Hey ihr Lieben, danke für die Ratschläge! :)
Also wegen weggeben ich hab uns noch ein Jahr rausgeholt, in dem ich (hoffentlich) keine Vorwürfe mehr höre und auch Unterstützung durch meinen Freund, meine Familie bekomme. Ich liebe meinen Chaoten und ich werd jetzt Blutbild abklären lassen und dann üben, üben, üben...
Eigentlich wollte ich ihn ja zum Therapiehund ausbilden lassen (ich arbeite mit hyperaktiven Kindern ;) ) und war ziemlich enttäuscht als er sich so gar nicht in Richtung Therapiehund entwickeln wollte.
Aber jetzt steht für mich echt im Vordergrund, dass ein harmonisches Zusammenleben mit ihm möglich wird, alles weitere wird dann ein Klacks nehm ich mal an.

Von wo seid ihr denn?

Katy: wie hast du mit deinem Hund trainiert? Sind ja sehr beeindruckende Fortschritte, die ihr da zusammen gemacht habt.
 
Freut mich mit dem Jahr :)
Ich bin übrigens aus Nürnberg und glaube fast ich bin hier die einzige :)

Katy: wie hast du mit deinem Hund trainiert? Sind ja sehr beeindruckende Fortschritte, die ihr da zusammen gemacht habt.


Das ist so ne Sache, ich ´bin nicht durchgängig bei einem Konzept geblieben. Wir waren damals hUndeanfänger haben uns hilfe gescuht und die konnte man uns in diversen schulen immer nur bis zu einem gewissen Grad bieten.

Angefangen hatten wir in zwei Hundesportvereinen. Da sollte Luna vor allem motiviert werden, mit spieli (hat sie n dreck interessiert) und leckerlie.
Hat sich insofern ausgewirkt, dass sie beim jagen pausen gemacht hat um sich das "Wienerle zwischendrin" abzuholen.

Dann erste Huschu: Verunsicherung auf distanz :-(
Also 5m leine, unangekündigte Richtungswechsel. Das war die hölle für mich und würde ich niee nie wieder tun.

Naja und dann wurde uns halt immer gesagt wir haben nen hund der viel geistge UND körperliche auslastung braucht. Dabei wurde immer sehr kopfschüttelnd auf mich geschielt (ich bin nicht von der Marke schlank) so nach dem motto: Is ja kein Wunder, dass der hund bei DER DA nicht genügend Bewegung bekommt.

Dem war natürlci nicht so. Luna wurde mehr als ausreichend bewegt, hat dabei immer mehr kondition aufgebaut. Auch über die Spielchen mit der "geistigen Auslastung" hat sie oft nur gelacht. Sie ist im gegensatz zu deinem hund super verfressen und konnte sich auch mehrere stunden am stück bombastisch gut konzentrieren - auch da wo andere nach 15 Minuten keinen Bock mehr hatten.

Letztendlcih hab ich dann meine trianerin in münchen gefunden. waren zwar gut 200km zu fahren (bzw. die anfahrt zu bezahlen - sie kam ein WE zu uns) aber es hat sich wirklcih gelohnt.
Ich hatte ihr vorher 30 seiten bericht geschrieben was wir schon probiert haben und wo die grenzen lagen und sie sagte vorher, sie glaubt nicht dass sie uns hlefen kann, weil das alles sehr gut gemacht war.

Naja, als sie da war hat sie mit uns die ursachen gesucht, und uns geholfen das Timing zu verändern. Von da an wurde alles besser.

Ich bin an der stelle grad immer wieder am läschen weil ich das schwer rüber zu bringen finde. zumindest die geschehnisse zu hause. Ich denke einfach dass die Hyperaktivität immer eine ursache hat (selbst dann wenn es eine genetische Prädisposition gibt) und dass man die finden muss.
Bei luna wars futtererwartung und wir haben ihr im Prinzip deutlich gemacht dass sie sich null um futter kümmern braucht weil das eh alles ich allein entscheide.

Naja und was das jagen angeht hab ich es NOCHMAL mit der schleppleine probiert und im endeffekt hab ich da dann nicht mehr viel mit leckerlies gearbeietet sondern mit freiraum: Ein gut ansprechbarer hund durfte weit weg ein hibbeliger hund musste halt bei mir, neben mir oder hinte rmir bleiben.

Außerdem hab ich auch hier ihren Radius dauerhaft begrenzt. Wir wohnen am land und sie darf nicht mehr selbständig aufs feld (darauf hatte ich früher nie geachtet). Schon allein dadurch wurde sie ruhiger.

Dann hab ich vor allem eine weile nur in der siedlung trainiert. Hier hatten wir weniger probleme. Überall wo wiesen waren war die aufgeregtheit schon klassich konditinoiert. Das heißt sie sah wiese und das hibbeln fing an.
Und in der siedlung hatte ich die chance überhaupt mal nen fuß in die tür zu kriegen und es war auc für mich motivierender.
Und es gitb da halt so viel zeug was man machen kann, gerade viele sachen, die die tiefensinne und den gleichgewichtsinn ansprechen. Auf poller klettern und und und. Für hyperaktive hunde shr hilfreich.

Naja und dann später haben wir die wiesen usw. Stück für stück dazu genommen. 30 minuten sieldung , 5 minuten feld.

Generell halt auch vile mit körpersprache. ICh hab nicht mehr viel mit ihr gesprochen sondern tolle sachen nur mit körpersprache angezeigt. z.b. wenn ich ein leckerlie oder einen Würstchen baum gefunden habe. Dazu musste sich dann hundchen überhaupt erstmal umdrehen wil sonst verpasst er das leider und frauchen ist alles alleine :)

Dann haben wir gezielt futterspielchen aufgesetzt.
Ich lege an verschiedenen stellen leckerleis auf und sie darf scih von mir dahin lotsen lassen. Orientiert sie scih nicht an mir ist das spiel unterbrochen. Tut sie es dcoh schmeckt das lecker.
und hier viele KOmbinationen.

Heute ist es mir viermal passiert, dass sie eine Katze gesehen hat, zu mir gerannt ist und sich hinter mich gelegt hat :)

Ich habe die Katze dann "gejagt" (ich bin ihr ein stück nachgelaufen) und habe zweimal davon "Beute" (pansen) mitgebracht.

Oh mann ist das verständlich?
das sind nur auszüge und können auch nur auszüge sein.

Das wichtigste ist, dass ihr lernt wie man sich in den untersschiedlichsten Situationen entspannen kann, und dass die enstpannung häufig stattfindet.

LG
Katy
 
hier meine bescheidene meinung:

hatte auch so ein von dir beschriebenes exemplar daheim, kastra hat nullo gebracht, ausser dass er nicht mehr jedem lebewesen aufreitet, dem er begegnet und läufigen hündinnen nun nicht mehr 2 stunden wie ein wolf hinterher häult.

meiner meinung nach hilft in solchen fällen nur die bedingungslose UO - am besten von welpe an, wurde das versäumt, ist es im junghundalter zwar weitaus schwieriger und zeitaufwendiger - aber es bringt WIRKLICH was.

das geheimnis liegt in der absoluten konzentration auf den hundeführer, auch wenn es mühsam, zeitaufwendig und manchmal wirklich hart ist.

manche hunde brauchen das - und deiner scheint mir so ein exemplar zu sein.

sucht euch einen GUTEN trainer - also ein mittelding zwischen wattebauschwerfer und starkzwängler - trainiert hart und es wird eure probleme innerhalb weniger wochen nicht mehr geben.

lg, tina
 
Hallo
Kenne eine Hundeschule, dort wird mit Hilfe vom Clicker und bzw. oder Triebspiel gearbeitet, außerdem werden zusätzlich zu den Unterordnungsübungen auch jedes mal Konzentrationsübungen, Kunststücke, Ottoson Spiele , u.ä. gemacht - mein Cäsar war früher auch immer am ausbüchsen, jagen und selbst beschäftigen, seit dem wir dort in die Hundeschule gehen hat sich das extrem gebessert. :)
www.die-hundeschule.at
Schau mal rein villeicht sagt dir das ja auch zu, ich bin richtig froh, daß wir diese Hundeschule gefunden haben, und ich meine wirklich richtig froh!!!!!
 
Hallo,
ich habe ziemliche Probleme mit meinem Bailey. Da er extrem triebgesteuert war und während der Läufigkeit nie was gefressen hat (er ist sehr dünn) und dann auch noch begonnen hat mit anderen rüden zu raufen, habe ich ihn nach langem überlegen vor 3 Wochen kastrieren lassen. Von der durch den Tierarzt angekündigten Verhaltensänderung (ruhiger) ist noch gar nichts zu merken.
Bailey ist jetzt 1 Jahr und 1 Monat alt. Er war schon immer sehr überdreht, hyperaktiv, unaufmerksam. Es ist sehr anstrengend mit ihm spazieren zu gehen, auf leckerlis reagiert er nur bedingt und auch 2 Kurse Hundeschule, stehen bleiben, umdrehen, Halti nützen nichts: Er zieht und wechselt ständig die Seite, wickelt die Leine um einen herum..
Jetzt hat er auch begonnen über den Zaun zu springen, so bald man ihn eine Sekunde aus den Augen lässt. Dann belästigt er die Nachbarn läuft zu ihnen rüber und bellt sie ständig an.
Auch Dinge die er schon gut beherrscht hat, macht er nur mehr manchmal und nicht lange (Platz u Bleib).
Auf den Clicker reagiert er manchmal sehr gut, aber wenn er davonläuft und auf mein Rufen nicht reagiert oder wegspringt wenn ich ihn fassen will, hilft der Clicker ja nichts.
ich wohne in Steyr Land, hier finde ich weder einen Hundetrainer in der Nähe oder eine gute Schule (nur so ÖSV Schulen mit viel Schreien und Stachelhalsband).
Ich bin wirklich verzweifelt und habe keine Ahnung mehr wqas ich mit ihm amchen soll, ich gehe zur Schule und kann ihn nicht ständig beaufsichtigen.
Aber wenn er im Haus ist zerstört er dort auch alles.
Mein Freund ist soweit dass er ihn weg geben will.
Bin für jeden Tipp dankbar!!
lg
glaubst du so eine op ist wie ein lichtschalter ?

der arme hund wurde viel zu früh operiert , der muss doch erst im kopf klar werden .
wenn in der welpenzeit die bindung und die unterordnung fehlt gibt es fast immer schwierigkeiten. die liegen aber beim menschen und nicht bei dem hund .
natürlich den hund abzuschieben ist die leichtere arbeit ,als sich zu fragen warum macht er das.:mad:
 
Hallo,
ich habe ziemliche Probleme mit meinem Bailey. Da er extrem triebgesteuert war und während der Läufigkeit nie was gefressen hat (er ist sehr dünn) und dann auch noch begonnen hat mit anderen rüden zu raufen, habe ich ihn nach langem überlegen vor 3 Wochen kastrieren lassen. Von der durch den Tierarzt angekündigten Verhaltensänderung (ruhiger) ist noch gar nichts zu merken.
Bailey ist jetzt 1 Jahr und 1 Monat alt. Er war schon immer sehr überdreht, hyperaktiv, unaufmerksam. Es ist sehr anstrengend mit ihm spazieren zu gehen, auf leckerlis reagiert er nur bedingt und auch 2 Kurse Hundeschule, stehen bleiben, umdrehen, Halti nützen nichts: Er zieht und wechselt ständig die Seite, wickelt die Leine um einen herum..
Jetzt hat er auch begonnen über den Zaun zu springen, so bald man ihn eine Sekunde aus den Augen lässt. Dann belästigt er die Nachbarn läuft zu ihnen rüber und bellt sie ständig an.
Auch Dinge die er schon gut beherrscht hat, macht er nur mehr manchmal und nicht lange (Platz u Bleib).
Auf den Clicker reagiert er manchmal sehr gut, aber wenn er davonläuft und auf mein Rufen nicht reagiert oder wegspringt wenn ich ihn fassen will, hilft der Clicker ja nichts.
ich wohne in Steyr Land, hier finde ich weder einen Hundetrainer in der Nähe oder eine gute Schule (nur so ÖSV Schulen mit viel Schreien und Stachelhalsband).
Ich bin wirklich verzweifelt und habe keine Ahnung mehr wqas ich mit ihm amchen soll, ich gehe zur Schule und kann ihn nicht ständig beaufsichtigen.
Aber wenn er im Haus ist zerstört er dort auch alles.
Mein Freund ist soweit dass er ihn weg geben will.
Bin für jeden Tipp dankbar!!
lg
Meine Zilli hat auch alles zerlegt von der Couch bis hin das sie mir das Mauerwerk angefressen hat und sie hat auch in unsere Haustür eine Katzenklappe mit dem Zähnen reingebastelt,von den leinen und hbs und verletzungen die mein 2thund hatte will ich gar net reden.
Ich war auch wie du der meinung das mein hund ein problem ist,nur leider musste ich feststellen das ich ein problem für meinen hund war.Ich hab mir hilfe geholt und seit dem hat sie nichts mehr ruiniert.Versuche jemanden zu finden der ahnung von problemmenschen und unverstandenen hunden hat;)
 
natürlich den hund abzuschieben ist die leichtere arbeit ,als sich zu fragen warum macht er das.

Bitte nehms mir nicht übel, aber ich kann diese Haltung nicht so wirklich nachvollziehen.

Keiner hat gesagt, dass der Hund tatsächlich abgeschoben wird, es wurde ledliglich erwähnt, dass der Freund mit dem gedanken spielt.

klar ist es so, dass WIR in solchen Konstellationen eine Belastung für den H und sind und dass das geändert werden muss. Aber ich schäme mich auch nicht zu sagen, dass meine Luna auch für mich eine Belastung war.
Wenn ich an die ersten Wochen und monate denke: Ich hab oft einfach nur angefangen zu heulen,w eil ich nicht wusste was ich machen soll.

Ich mag einfach nicht dran glauben, dass alle die Kastrieren lassen einfach mal nur schnell den schnellen weg gesucht haben.
Ich selber würde auch sehr vorsichthig mit kastration sein, aber ich seh den fall aus ner anderen Perspektive:

da hat jemand nen hund, mti dem das zusammenleben nicht so ganz eifnach ist und der jenige möchte das ändern. nu sucht er nach hilfe und wir wissen alle, wieviele "Experten" einem nur schrott raten.
Ich jedenfalls weiß noch ziemlich gut wie beschissen ich mich gefühlt habe, wenn ich von "Experte" zu "experte" ging und mir dann widerum andere "Experten" gesagt haben dass das alles mist ist.

Es ist ja nicht so, dass man einfach nur mal den telefonhörer in die hand nehmen müsste und man gleich den kompetenten Profi vor Ort findet. Wenn man einen problemhund hat und man nicht unbeidingt das Glück hat eine gut geführte hundeschule oder Verhaltenstherapie in seiner Nähe zu haben muss man doch fast schon selbst verhalten oder TP Studiert haben um alles richtig zu machen

Und das wissen erwirbt man halt nicht von heute auf morgen und zwischendrin macht man fehler. Und ich finde das absolut in Ordnung, und solang sich die leut hilfe suchen und bemüht sind, finde ich Vorwürfe ehrlich gesagt nicht so ganz angebracht.

Nehms mir bitte nicht übel. ich meins nicht böse. Ich will nur darauf hinaus, dass wir lieber mit den Erfahrungen, die wir shcon gewonnen haben, andere unterstützen als sie zu kritisieren für Entscheidungen die mangels wissen auf falsche Empfehlung der "Experten" getrofffen wurden

LG
Katy
 
Nehms mir bitte nicht übel. ich meins nicht böse. Ich will nur darauf hinaus, dass wir lieber mit den Erfahrungen, die wir shcon gewonnen haben, andere unterstützen als sie zu kritisieren für Entscheidungen die mangels wissen auf falsche Empfehlung der "Experten" getrofffen wurden



man sollte sich halt auf einen hund vorbereiten, bevor er einzieht .

räumlich und geistig ;)
 
[QUOTE=cora57;




man sollte sich halt auf einen hund vorbereiten, bevor er einzieht .

räumlich und geistig

da hast du vollkommen recht !!!
 
der arme hund wurde viel zu früh operiert , der muss doch erst im kopf klar werden .

Also da kann ich mich gar nicht anschließen. :rolleyes:

Der Hund war alt genug, er war über ein Jahr und hat auch schon wie man liest eine Tendenz zum Raufen und Stänkern gezeigt

Ich finde die Kastration immer gut, mein Rüde (auch 1 Jahr und 1 Monat alt) wurde auch letzte Woche kastriert. ;)

Auch wenn mein Hund keine neg. Anzeichen zeigen würde ich ihn kastrieren lassen, dies ist das EINZIGE wirklich zuverlässige Mittel, keinen ungewünschten Nachwuchs zu bekommen vor allem wenn du genau lesen würdest, dass der Hund immer über den Zaun springt :eek:

Und komm mir jetzt nicht mit Aufpassen etc. weißt du wie viele Würfe ich im Jahr vermittle von Aufpassern?? Es gibt Leute die sind dazu fähig, aber der Großteil leider absolut nicht! :rolleyes:

Ich bin ein absoluter Kastrationsfan wenn man das so sagen kann egal ob bei Katzen oder Hunden auch bei Ratten, Rennmäusen, Hasen usw. wenns nicht anders geht :)
 
Nehms mir bitte nicht übel. ich meins nicht böse. Ich will nur darauf hinaus, dass wir lieber mit den Erfahrungen, die wir shcon gewonnen haben, andere unterstützen als sie zu kritisieren für Entscheidungen die mangels wissen auf falsche Empfehlung der "Experten" getrofffen wurden



man sollte sich halt auf einen hund vorbereiten, bevor er einzieht .

räumlich und geistig ;)

Okay
erstens: Wer sagt dass das nicht in gewissem rahmen passiert ist? Oder muss man sich geistig mit allen möglichen Verhaltensproblemen befassen die ein hund jemals entwickeln könnte

und
zweitens:
Toll, wir sind alle so viel besser, *mitdemfingeraufanderezeig*
und gehts uns nu besser?
Bringt das dem Hund was?

LG
katy
 
Also da kann ich mich gar nicht anschließen. :rolleyes:

Der Hund war alt genug, er war über ein Jahr und hat auch schon wie man liest eine Tendenz zum Raufen und Stänkern gezeigt

Ich finde die Kastration immer gut, mein Rüde (auch 1 Jahr und 1 Monat alt) wurde auch letzte Woche kastriert. ;)

Auch wenn mein Hund keine neg. Anzeichen zeigen würde ich ihn kastrieren lassen, dies ist das EINZIGE wirklich zuverlässige Mittel, keinen ungewünschten Nachwuchs zu bekommen vor allem wenn du genau lesen würdest, dass der Hund immer über den Zaun springt :eek:

Und komm mir jetzt nicht mit Aufpassen etc. weißt du wie viele Würfe ich im Jahr vermittle von Aufpassern?? Es gibt Leute die sind dazu fähig, aber der Großteil leider absolut nicht! :rolleyes:

Ich bin ein absoluter Kastrationsfan wenn man das so sagen kann egal ob bei Katzen oder Hunden auch bei Ratten, Rennmäusen, Hasen usw. wenns nicht anders geht :)
da bin halt ich nicht deiner meinung ,bei den hunden .die probleme können auch schlimmer werden, wenn die geistige entwicklung beim hund stecken bleibt . bei mir wäre es nur aus gesundheitlichen gründen ,verständlich :rolleyes:
 
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