Hilfe zu Lebertumor

Luna&Gini

Super Knochen
Hallo ihr lieben
Ich war hier schon Ewigkeiten nicht mehr leider
Hat sich wahnsinnig viel getan aber jetzt zu meinem Anliegen
Meine luna ist jetzt 12 und wir haben die schreckliche Diagnose Lebertumor bekommen!
Mein Tierarzt hat mir vor 4 Wochen gesagt bei einer Ultraschalluntersuchung das sie einen großen Lebertumor hat der schon gestreut hat er ist inoperabel weil er schon so groß ist.
Angefangen hat es damit das sie bei den pfoten risse und eiter hatte der tierarzt meinte damals es könnte sich um autoimunerkrannkung handeln was aber bei der blutuntersuchung nicht zu finden war
Sie bekamm antibiotika und cortison wo es dann besser wurde
Leider wurde es nicht ganz gut also wieder hin zum dok und da hat er ultraschall geacht und leider das festgestellt
Sie bekot seitdem nur cortison und es wirde bei den pfoten so einigermassen gut
Seit ein paar tagen merke ich aber das sie wieder ein bisl komisch geht und sie nicht mehr auf couch oder bett springen kann ich helfe hier nach und hebe sie dann rauf
Beim fressen ist ihr hunger nicht sehr gross aber dafür bei,den leckerlis die bekommt sie auch vermehrt
Seit vorigen herbst hat es bei mir privat viel veränderung gegeben -trennung von ihrem herrli und meine mama ihr liebling ist im jänner ins altersheim gekommen - seit dem merke ich das es ihr nicht gut geht und sie auch fast 6kg abgenommen hat
Wog vorher grenzwertig 20kg und jetzt 14
Was können wir zur unterstûtzung alternativ noch machen???? Irgendetwas wo sie wieder ein bissl zu kräften kommt vitamine aufbaustoffe odercso hat irgendjemand ideen???
Wäre euch sehr dankbar um jede hilfe die es gibt

Danke schon mal lg sandy
 
Wie sind denn die Leberwerte, sind sie noch in Ordnung?

Wenn die Leber betroffen ist, wird die Ernährung meist komplizierter, es schmeckt nicht alles, manche Hunde brauchen dann viel Abwechslung, immer gut sind mehrere kleine Portionen!

Hier ist ein Link zum Download einer Broschüre, da steht einiges, was zu beachten wäre.
http://www.google.at/url?sa=t&sourc...wbtbo_y0HxzuTJI9g&sig2=pBS1zY7HuQPDGSym14o4hw

Wenn du grundsätzlich nichts gegen Homöopathie hast, käme auch eine Misteltherapie in Frage. Kostet nicht sehr viel, mit ein wenig Geschick kann man es zuhause machen. Heilung bringt es keine, aber vielleicht Erleichterung, manchmal auch verlängerte Überlebenszeit. Gerade wenn seelische Probleme das Immunsystem zusätzlich geschwächt haben könnten.

Alles Gute für deine Hündin!
 
Danke für die Antwort ja leider sind die Werte sehr schlecht einerseits wegen dem Cortison sagt der Dok aber halt jetzt wissen wir das es wegen dem Tumor ist. Werd mir die Seite von dir anschauen danke schon mal ;-)
 
ganz wichtig ist das futter, umstellung auf roh und kohlehydratefrei


Ja, das ist genau das, was der Hund jetz braucht...
:eek:

Der angeschlagene Körper soll jetzt noch auf eine vollkommen andere, belastende Ernährung umgestellt werden. Roh was sich für Immunsuppremierte sowieso von selbst verbietet und kohlenhydratfrei weils halt gerade so gehyped wird. Sag mir, was willst du mit dem kohlehydratfrei erreichen? Das Märchen von der Krebsdiät? Die Wunderheilung?

Als Laie kannst du leider kaum für deine Ratschläge belangt werden, aber das ist ja wirklich ein Aufruf zur Körperverletzung.

Die einzige Umstellung, die ich hier machen würde, ist die auf eine leberschonende Diät. (Und/Oder solange der Hund es verträgt normal + die tollsten Leckerlie die sich finden lassen - je nachdem wie der Halter dieser Situation begegnet).


Das Cortison ist übrigens das, was Patienten in so einem Stadium bei halbwegs vernünftiger Lebensqualität am Leben hält.
Ich würde da keine Experimente machen und es nur absetzen, wenn ich Nebenwirkungen ganz genau auf das Cortison zurückführen kann. Es unterdrückt das Wachstum einiger Tumore, es "belebt" den Patienten, es erhält den Appetit, es wirkt auch durch die entzündungshemmende Komponente gegen etwaige Schmerzen. Ja, es ist kein Zuckerl. Aber die Erkrankung ist auch kein leichter Schnupfen. Es ist eine adäquate Therapie in diesem Stadium.
 
Ja, das ist genau das, was der Hund jetz braucht...
:eek:

so ist es, und das hab nicht ich erfunden, sondern gescheitere wie du und ich

Der angeschlagene Körper soll jetzt noch auf eine vollkommen andere, belastende Ernährung umgestellt werden. Roh was sich für Immunsuppremierte sowieso von selbst verbietet und kohlenhydratfrei weils halt gerade so gehyped wird. Sag mir, was willst du mit dem kohlehydratfrei erreichen? Das Märchen von der Krebsdiät? Die Wunderheilung?

seit wann ist chemiefreies für den körper belastend? gemüse ist bei krebs das allerbeste, auch beim mensch

Als Laie kannst du leider kaum für deine Ratschläge belangt werden, aber das ist ja wirklich ein Aufruf zur Körperverletzung.

na gottseidank hab ich keine ahnung. ich hatte voriges jahr eh nur 4 tumorpatientinnen. meine hope hatte leider metastasen, die ist jetzt bei den engeln. die anderen drei, davon zwei zwölfjährige, haben super befunde und müssen weder hungern noch werden sie mit medis sprich gift vollgestopft, im gegenteil

Die einzige Umstellung, die ich hier machen würde, ist die auf eine leberschonende Diät. (Und/Oder solange der Hund es verträgt normal + die tollsten Leckerlie die sich finden lassen - je nachdem wie der Halter dieser Situation begegnet).


Das Cortison ist übrigens das, was Patienten in so einem Stadium bei halbwegs vernünftiger Lebensqualität am Leben hält.
Ich würde da keine Experimente machen und es nur absetzen, wenn ich Nebenwirkungen ganz genau auf das Cortison zurückführen kann. Es unterdrückt das Wachstum einiger Tumore, es "belebt" den Patienten, es erhält den Appetit, es wirkt auch durch die entzündungshemmende Komponente gegen etwaige Schmerzen. Ja, es ist kein Zuckerl. Aber die Erkrankung ist auch kein leichter Schnupfen. Es ist eine adäquate Therapie in diesem Stadium.

mit cortison hätte meine hope nicht so lange gelebt, die wär vorher elendig dran krepiert. übrigens nicht die einzige, dies nicht vertragen hat
tja, eigentlich sollte man die sturen schulmediziner für so manches verantwortlich machen, weils total engstirnig sind und net über den tellerrand hinausschauen wollen oder können
ich halte nix von wunderheilern, und auch nichts davon, daß nicht operiert wird. aber es gibt mittlerweile genug erfahrungen, daß die sog superfoods effektiver sind als der ganze chemische mist
meine eigenen erfahrungen eingeschlossen
 
Bei einem Leberpatienten ist kohlehydratfrei aber wirklich nicht anzuraten, im Gegenteil, der braucht die dringend. Möglichst eher komplexe, langsam verdauliche Kohlehydrate, nicht zu viel auf einmal, mehrere kleine Portionen am Tag. Bei Verstopfung Flohsamen.

Und chemiefrei kannst du auch mit gekochter Nahrung erreichen, muss nicht roh sein.
Sanft gedünstet zb.

Da Leberpatienten oft unter Blähungen leiden, muss man beim Gemüse auch vorsichtig sein. Gut verdauliche Sorten wählen, und auf jeden Fall pürieren, eventuell auch dünsten.
 
Zuletzt bearbeitet:
mit cortison hätte meine hope nicht so lange gelebt, die wär vorher elendig dran krepiert. übrigens nicht die einzige, dies nicht vertragen hat

Ja, die Fälle mag es geben. Allerdings wage ich zu bezweifeln, dass du das einschätzen kannst, bei dem was du hier von dir gibst.

Mit gutem Management (Magenschutz!!!), Infektionsrisiko minimieren, engmaschiger Dosisanpassung ist es das beste, das es für Krebspatienten in diesem Stadium gibt.


tja, eigentlich sollte man die sturen schulmediziner für so manches verantwortlich machen, weils total engstirnig sind und net über den tellerrand hinausschauen wollen oder können
ich halte nix von wunderheilern, und auch nichts davon, daß nicht operiert wird. aber es gibt mittlerweile genug erfahrungen, daß die sog superfoods effektiver sind als der ganze chemische mist
meine eigenen erfahrungen eingeschlossen

Dreimal darfst raten von wem diese Aussagen mit den angeblichen "Superfoods" kommen. Von genau diesen Wunderheilern.
Die werden dann im Kopp_Verlag veröffentlicht, therapieren ihre Patienten mit Vitaminen und Beerchen zu Tode und wenn man sie dann doch mal dran kriegt dann gehen sie ins Ausland und machen dort munter weiter...


so ist es, und das hab nicht ich erfunden, sondern gescheitere wie du und ich

Na da bin ich aber jetzt gespannt: Wer hat das wann wie herausgefunden, wie bewiesen und wo veröffentlicht?


Der angeschlagene Körper soll jetzt noch auf eine vollkommen andere, belastende Ernährung umgestellt werden. Roh was sich für Immunsuppremierte sowieso von selbst verbietet und kohlenhydratfrei weils halt gerade so gehyped wird. Sag mir, was willst du mit dem kohlehydratfrei erreichen? Das Märchen von der Krebsdiät? Die Wunderheilung?

seit wann ist chemiefreies für den körper belastend? gemüse ist bei krebs das allerbeste, auch beim mensch

na gottseidank hab ich keine ahnung. ich hatte voriges jahr eh nur 4 tumorpatientinnen. meine hope hatte leider metastasen, die ist jetzt bei den engeln. die anderen drei, davon zwei zwölfjährige, haben super befunde und müssen weder hungern noch werden sie mit medis sprich gift vollgestopft, im gegenteil

Und wieder die alte Leier von der "Chemie"...
Alles ist Chemie.
Dein Essen ist aus chemischen Verbindungen aufgebaut.
Dein Wasser ist eine chemische Verbinduung.
Dein ganzer Körper ist eine Ansammlung chemischer Verbindungen.

Ob etwas "chemisch" oder "natürlich" ist, sagt exakt 0 über die Verträglickeit aus.
Ich kann hergehen und einen Patienten mit vollkommen "natürlichen" Stoffen an den Rand des Todes bringen. Und dazu brauch ich noch nicht einmal "Gift". Während es unzählige "chemische" Stoffe gibt, die absolut verträglich und vollkommen unbedenklich sind.

Bitte wer die "Chemiekeule" schwingt, sollte sich tunlichst aus medizinischen Themen raushalten und schon gar nicht versuchen anderen Ratschläge zu geben :eek:

Medikamente sind also Gift? "Interessante" Einstellung.

Aber weg von Chemie vs. Natürlich: DER HUND IST IMMUNSUPPREMIERT! SOWOHL DURCH DIE ERKRANKUNG ALS AUCH DURCH DAS CORTISON! Jetzt auf roh umzustellen kann dir im schlimmsten Fall tödlich enden. Die ganzen netten Keimchen mit denen ein ausgewachsener, gesunder Hund normalerweise symptomfrei durchkommt, können ihn jetzt umbringen!
WAS SOLL KOHLENHYDRATFREI DEINER MEINUNG NACH BRINGEN? (Du meinst außerdem wohl getreidefrei, da auch Gemüse Kohlenhydrate enthält.)
 
Inoperabler Lebertumor der bereits gestreut hat beim 12-jährigen Hund ist in meinen Augen ein Fall für Palliativmedizin, alles was Spass macht und nicht zusätzlich belastet, im besten Fall eventuell sogar entlastet (den Hund nicht den Krebs) ist erlaubt .... und man sollte sich mit dem Gedanken anfreunden, dass man wohl besser keine langfristigen Zukunftspläne mehr schmieden kann ...

Das ist meine Meinung und Einstellung dazu ... ich wünsche Dir, Sandy, jedenfalls noch eine schöne gemeinsame Zeit mit deinem Hund wie lange sie auch immer noch dauern möge ... die Qualität dieser Zeit hat oberste Priorität und nicht die Quantität ...
 
Inoperabler Lebertumor der bereits gestreut hat beim 12-jährigen Hund ist in meinen Augen ein Fall für Palliativmedizin, alles was Spass macht und nicht zusätzlich belastet, im besten Fall eventuell sogar entlastet (den Hund nicht den Krebs) ist erlaubt .... und man sollte sich mit dem Gedanken anfreunden, dass man wohl besser keine langfristigen Zukunftspläne mehr schmieden kann ...

Das ist meine Meinung und Einstellung dazu ... ich wünsche Dir, Sandy, jedenfalls noch eine schöne gemeinsame Zeit mit deinem Hund wie lange sie auch immer noch dauern möge ... die Qualität dieser Zeit hat oberste Priorität und nicht die Quantität ...



Hier möchte ich mich uneingeschränkt anschließen, genau so ist es nämlich. Alles machen, was dem Hund hilft, dass er keine Schmerzen hat und Spaß am Leben noch hat und es ihm gut geht.
 
bist du aus deutschland ?
dann geh bitte zu erinem guten tierheilpraktiker mit schwerpunkt homöopathie und tumortherapie.
man kann alternaticv oft noch verbesserungen erzielen und zeit und lebensqualität gewinnen.

was ich dir sehr empfehlen kann ist das gladiator plus für hunde.
das wirkt kräftigend und fördernd fürs immunsystem, meine alten und kranken hunde hat es immer wieder aufgepeppt.

ich hatte einen alten dackel in pflege übernommen, als er ankam traf mich damals fast der schlag - er sah aus wie in der 20. woche trächtig.
im ultraschall das desaster - eine riesige leber voll mit tumoren, die den ganzen bauch ausfüllte.
wir haben dort überlegt ihn auf der stelle einzuschläfern.... gsd haben wir das nicht gemacht.
wir sagten, wir geben ihm wenigstens noch ein paar tage mit schmerztherapie, damit er wenigstens noch mal lieb gehabt wird und wenns nimmer geht, dann....
um überhaupt etwas zu tun, gab ich ihm das galdiator plus und homöopathische lebermittel (organpräparat) und ecdyson.
anfangs konnte er fast nix fressen, das ging dann besser. wir hatten in tagen gerechnet, plötzlich waren 2 wochen um und es ging ihm besser.
damit hatte nicht mal ich gerechnet (und ich glaub an vieles....)
der bauch wurde kleiner, die tumore schrumpften, es ging ihm gut.
die tumore waren nie weg, aber klein und blieben stationär.
er lebte noch über 2 jahre bei uns.

mein fazit - nie aufgeben und immer einfach alles tun was möglich ist.
 
nein, alles leben ist endlich.
aber alles zu seiner zeit.
das heisst nicht, dass ich mich fatalistisch zurücklehne und nichts tue, wenn eine krankheit auftaucht.
 
Vielleicht nicht alles tun, aber alles, was nicht zu sehr belastet und vielleicht die Überlebenszeit verlängert sowie alles, was die Lebensqualität verbessert.

Manchmal kollidieren die beiden Ziele, dann muss man abwägen.
 
das heisst nicht, dass ich mich fatalistisch zurücklehne und nichts tue, wenn eine krankheit auftaucht.

Die aufgetauchte Krankheit ist allerdings ein inoperabler Lebertumor der metastasiert bei einem alten Hund und von fatalistisch zurücklehnen war keine Rede aber alles tun was möglich ist, ist nicht automatisch das beste ...
 
Eva, hast du meine geschichte gelesen ?
dann müsste dir eigentlich klar sein, was ich meine.
wenn nicht, einfach nicht absichtlich missverständliches an den haaren herbeizerren um zu provozieren....

@Cato - genau so war es gemeint....
 
Eva, hast du meine geschichte gelesen ?
dann müsste dir eigentlich klar sein, was ich meine.
wenn nicht, einfach nicht absichtlich missverständliches an den haaren herbeizerren um zu provozieren....

@Cato - genau so war es gemeint....

Ist vielleicht ein Missverständnis....

"mein fazit - nie aufgeben und immer einfach alles tun was möglich ist."

Ich habe z.B. nicht alles getan was med.möglich gewesen wäre, bei weitem nicht.......weil es - meiner Meinung nach - für meinen Hund nicht das Richtige gewesen wäre....
 
Offenbar hat man nicht verstanden was ich meine oder wollte es nicht verstehen, die ganze Palliativmedizin, die ganze Hospizbewegung die es zum Glück heutzutage schon gibt wäre ja überflüssig wenn man bis zum Schluss nicht aufgeben dürfte und alles tun müsste was möglich ist.

Aber ich bin schon weg ... ich ticke offenbar anders, bin wohl zu viel auf Bettenstationen in Altersheimen und in Hospizen ...
 
die artikel von sophie strodtbeck hab ich ja alleine schon wegen dem beagle herrn mayer mit begeisterung gelesen und seit der neuen ausgabe vom wuff, wo sie schreibt, daß man kohlehydrate beim krebs so weit als möglich weglassen sollte, ist sie mir seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr sympathisch:D
ps: meine hope hatte von sich aus das letzte monat fast alles verweigert was kohlehydrate waren und trotzdem hat keiner gemerkt, daß sie krank ist
 
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