HILFE - wir bekommen nur 1x Woche Futter - wer hilft uns ???

Hallo Schote,
kennst Du Dich da aus ? Wo bekommt man diese Einfuhrbewilligung?

Danke,
Uschi

Hallo Uschi,

ein bissi, bin ja ehem. Spediteur;) (allerdings Luftfracht Import)

aber das check ma schon irgendwie...

für Serbien-Montenegro glaube ich, daß man diese bei UNMIK anfordern muß, aber ich versuche das noch zu klären!

l.G
Con
 
Suuuuper, Du bist genau was ma jetzt brauchen :D
Danke für's abklären - die Dox ist immer das mühsamste.
Dann kümmer ich mich mal um die Frachtpreise und -möglichkeiten.

LG
Uschi
P.S. wo warst denn, bei welcher Spedi ?
 
Hallo,

also per eine Spedition Firma die Spenden zu senden kostete hunderte Euro (nach Volumen),also wahrscheinlich mehr,als die ganze Spende wert ist.Privat es zu fahren wäre billiger,aber ein klein Transporter oder klein Bus hat auch ziemlich große Benzin verbrauch+Vignetten,Maut u.a.Kosten in den Länden,durch die man fahren muß.z.B. eine Strecke nach Barcelona und zurück kommt bei einem mini Bus bis 2,5 t auf 1.300 Euro ,und es sind nur rein Benzin und Gebühren Kosten.
Der Tierheim hat angeblich kein Strom,also ist hoch wahrscheinlich,dass sie dort die Decken usw. nicht reinigen können.Manche Tierheime wollen soger keine Decken zu haben,weil sie dann noch für die Entsorgung zahlen müssen.Besser nachfragen,was wirklich benötigt ist.
Darum ich denke,beste wäre die Tierschützerin in Ort eine finanzielle Unterstützung senden und sie könnte in Ort Futter,Medikamente kaufen und Tierarzt anagieren und bezahlen...lg.
 
Hallo,

ich bin im Burgenland zu Hause Nähe Oberpullendorf und hätte zwei Paletten zum Abholen bereit bzw. Holzflächen zusammengezimmert für Hundehütten - die meine aber nicht brauchen´, da sie jederzeit ins Haus können.

LG

Amaz
 
Wäre es nicht besser dafür zu sorgen, dass dieses sogenannte "Asyl" ausgeräumt wird und die Hunde von dort woanders unterkommen (oder freigelassen werden, dann haben sie wenigstens eine geringe Chance sich selber Futter zu suchen - was sicher öfter gelingt als 1 mal pro Woche)
In meinen Augen hat dieses Asyl mit Tierschutz nichts zu tun sondern geht eher in Richtung Tiermessie. Finde ich nicht unterstützenswert. Zumal im Text steht:
Die Hunde bekommen höchstens 1 x die Woche etwas zu fressen, meist eingeweichtes altes oder verschimmeltes Brot und Wasser.
Auch die Welpen müssen hungern. Viele kleine Tiere sterben zuerst. Niemand unterstützt diese Frau Milica. Sie arbeitet dort schlecht, aber sie weiss es nicht anders. Die unkastrierten Tiere sind zusammen in den Käfigen eingesperrt.
Produktion von Tierelend sollte nicht noch unterstützt werden.
 
Wäre es nicht besser dafür zu sorgen, dass dieses sogenannte "Asyl" ausgeräumt wird und die Hunde von dort woanders unterkommen (oder freigelassen werden, dann haben sie wenigstens eine geringe Chance sich selber Futter zu suchen - was sicher öfter gelingt als 1 mal pro Woche)
In meinen Augen hat dieses Asyl mit Tierschutz nichts zu tun sondern geht eher in Richtung Tiermessie. Finde ich nicht unterstützenswert. Zumal im Text steht:
Produktion von Tierelend sollte nicht noch unterstützt werden.

1. Wer sollte dieses Asyl "ausräumen" (ganz schön ekliger Begriff!)? Die zuständigen Behörden? Die dafür gesorgt haben, dass es dort jetzt wenigstens Wasser gibt? Und was glaubst du. machen die mit den Hunden?

2. Wo sollten diese Hunde unterkommen?? Noch bin ich in der montenegrinischen Handhabung des Sreunerelends nicht voll informiert, aber ich habe da so meine Vorstellungen.

3. Freilassen. Ja, da hast du allerdings recht. Zumal sie ohnehin immer wieder an diesen Platz zurückkommen werden, weil es zumindest eine der wenigen Möglichkeiten zu überleben ist. Wenn du allerdings schon einmal einen sterbenden Hund mit aufgeplatzer Bauchdecke in den Armen gehalten hast, überfahren, liegengelassen und nach drei Tagen immer noch am Leben...da kann man schon mal komisch werden, weil man die Tiere vor der bösen Welt beschützen will....trotzdem keine Frage, dass das so nicht geht!

4. Vielleicht hat dieses Asyl mit wirklichem, "richtigen" Tierschutz nicht viel zu tun, momentan ist es aber vielleicht das einzige, was die Hunde dort haben. Und es ist ein Anfang. Und natürlich sollte man das nicht blindlings unterstützen, so war das auch nie gedacht!

Spenden sammeln, ohne die Möglichkeit zum Transport, und dann hilft man nur ner "Animal-Horderin" noch mehr Tiere in Käfige zu sperren...sooo sollte das nicht rüberkommen!

Ich möchte hiermit alle, die dieses Thema verfolgen, einladen, die Website der Tierhilfe Montenegro aufzurufen und sich anzuschauen, was die Leutchen da seit 2005 auf die Beine gestellt haben (linke Menuleiste, bei den Berichten)...es ist möglich etwas zu tun, es wird letzenendes wahrscheinlich nicht gehen, ohne hier in Österreich einen Verein zu gründen oder eine bestehendeTierschutzorga für dieses Projekt zu gewinnen.

Ich lade dich aber gerne ein, zu Weihnachten mit mir nach Tivat runterzufahren (könn ma schon Benzinlosten sparen!) und vor Ort mal zu gucken, was ma machen kann.


LG, Susanne

PS: Da ihr die Sache mit den Spenden wohl für keine so gute Idee haltet (in der Sammelstelle war bis gestern kein müdes Futtersackl angekommen), bitte ich euch, vielleicht wenigstens an die Tierhilfe Montenegro zu spenden, die kennen sich dort unten aus und auch wenn wir hier nicht mehr zusammenbringen, vielleicht hat sich irgendwo anders eine Gruppe gefunden, die in und für Tivat was machen kann.

Ich werde mal nachfragen...
 
Hallo Susanne,
Du hast mich missverstanden. Meine Kritik richtet sich nicht gegen die Arbeit der Helfer in Montenegro im Allgemeinen sondern gegen die Unterstützungsversuche für diese Frau. Am meisten stößt mir die Aussage auf: Sie arbeitet schlecht, aber sie weiß es nicht anders. Unkastrierte Tiere sind gemeinsam in Käfige eingesperrt. Sorry, aber das IST Tierproduktion, wenn auch unter grausigsten Umständen und aus Dummheit. Die Tiere sind ja schließlich nicht von selbst in die Käfige gekommen. Was ist so unlösbar schwer, die Hunde nach Geschlecht getrennt zu halten??
Daran sollte zu allererst gearbeitet werden.
Deine Einladung Dich nach Tivat zu begleiten kann ich leider nicht annehmen, ich komme nicht aus Wien sondern aus Deutschland. Für mich wäre die Strecke (hab nachgesehen) doppelt so weit wie für Dich und ich kann meine 4 Hunde weder mitnehmen noch alleine lassen. Trotzdem danke für das Angebot, wäre ich näher dran hätte ich´s angenommen (und mein Auto mit Baumaterialien vollgeladen, wie Zaundraht und Dachplatten.)
 
Super, dass du geantwortet hast. Hab grad ne halbe Seite schlaue Sprüche verzapft und dann den Post gelöscht. :mad::mad::mad:

Rühr mich später!

LG, Susanne
 
Klar, aber mit „Wegnehmen“ ist es nicht getan. Zumal man dann auf das ernsthafte und liebevolle Engagement dieser „ständigen Betreuerin“ verzichten müßte. Wir können uns sicher nicht im Entferntesten vorstellen, dass Menschen, die selbst in Armut leben, sich auch noch dermaßen engagiert für Tiere einsetzen.

Klar, die Informations- und Überzeugungsarbeit vor Ort (ja manchmal auch im Hinblick auf die gutgemeinten, aber schlechtgemachten Hilfsaktionen lieber Mitstreiter/innen) ist ein immens wichtiger Baustein für Hinblick auf sinnvolle Hilfe. In diesem Sinne gehe ich davon aus, dass sich hier in dem betroffenen Hundeasyl sehr bald schon Vieles ändern wird.

Die Tierhilfe Montenegro unternimmt bereits einiges für die Tiere in Tivat (siehe deren Homepage www.tierhilfe-montenegro.de). Unter anderem ist natürlich eine der ersten Aktionen, dafür zu sorgen, dass, Hündinnen und Rüden nicht zusammen untergebracht sind. Dazu müssen aber erst einmal die entsprechenden Möglichkeiten geschaffen werden.

Auszug aus der Homepage der Tierhilfe Montenegro:
„Wir hatten bereits über die grosse Not der Tiere im Asyl berichtet. Leider ist es nicht nur das Futter was fehlt. Es werden Überdachungen/Zwinger mit Auslauf dringend benötigt. Eine Trennung zwischen weiblichen und männlichen Hunden ist ein grosses MUSS. Welpen sollen nicht geboren werden um gleich wieder zu sterben.

Aber hier erst einmal gegen den Hunger - gegen die Zeit .....
(….) Wir können wieder eine grössere Menge Futter und kleinere Medikamente kaufen, zum Glück, denn von der ersten Futterspende ist nur noch sehr wenig vorhanden. Die Spenden werden in Kürze überwiesen.
Wenn wir zusammenstehen, könnten wir es schaffen, die Tiere über den Winter zu bringen. Wer kann helfen, wir suchen dringend ca. 4 handwerkliche Männer, die noch in diesem Jahr wenigstens Überdachungen, für die im Freien lebenden Tiere bauen könnten.“
 
Hallo Susanne!

Ich habe ebenfalls schon mit Frau Heimann Kontakt aufgenommen. Da wir ja in der Steiermark zuhause sind, könnten wir uns in Graz treffen, wenn die Tierhilfe Montenegro wieder einen Transport durchführt.

Leider weiß Frau Heimann noch nicht, wann und ob überhaupt ein Transport zustande kommt.

Aber ich werde trotzdem mal ein wenig sammeln. Futter spende ich nicht, da ist es gescheiter, Geld zu spenden, damit es vor Ort gekauft werden kann. Momentan ist zwar ein wenig Ebbe in meiner Spendekassa, aber sobald ich ein paar meiner Welpen vermittelt habe, bleibt sicherlich etwas übrig um zu spenden.

Sollte sich also jemand in der Steiermark finden, der Sachspenden abgeben möchte, kann man es jederzeit zu mir bringen.

Lg. Nadja
0664/9192404
 
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