Hilfe Welpe frisst alles auf Straße

Maus725

Anfänger Knochen
Hallo! Wie die meisten vermutlich schon wissen unsere Hannah ist 14 Wochen alt, und frisst leider alles unterwegs was sie in die Schnauze bekommt. Natürlich sind wir immer sofort dahinter und versuchen es raus zu holen. Aber es kann leider passieren das wir ne 100stl Sekunde zu spät sind. Und am nächsten Tag speibt sie es wieder raus.

Einen Tipp wie man ihr das fressen ab gewöhnen kann? Außer pfui und aus. Außer mit nen Beiskorb da sie im wachsen ist. Ja, ich habe gestern HundKatzMaus gesehen, nur wenn wir unterwegs sind sind ihr ihre Spielsachen komplett egal.
 
hallo,

also ich würds so machen:
zuerst daheim üben dass sie nichts vom boden aufhebt.
also alles mögliche am boden legen, mit ihr an der leine vorbeigehn wenn sie was nehmen will sagst du nein und gibst ihr sofort ein ganz tolles leckerli dafür wenn sie dich anschaut. dass ganz oft wiederholen und nur leckerlis verwenden dies sonst nicht gibt und auf die sie ganz scharf ist.
das ziel soll sein, dass sie wenn sie was am boden liegen sieht dich freudig abwartend anschaut, so auf die art: 'ha, hier liegt was und ich schau dich an, wo ist mein leckerli?'
dann kannst du sachen immer steigern in der attraktivität, bis sie wirklich kapiert hat das es viel besser für sie ist wenn sie statt sachen vom boden zu nehmen dich dafür anschaut.
dann draussen weiter üben und bald wird sie das zeug am boden total ignorieren!

ich wünsch euch viel erfolg ;)

lg, alex
 
wir haben mit unserem Hund von Anfang an geübt, daß er erst nach Aufforderung (bei uns "friß") an sein Futter herangeht, ganz egal was und wo das Freßbare steht/liegt.

Die erste Jahre haben wir das auch gesagt, wenn wir ihn mit der Hand gefüttert haben (Leckerlies u.s.w).

Jetzt, 12 Jahre später, sind wir nicht mehr so genau. Hin und wieder
schaut er uns auffordernd, abwartend an ob wir da nicht noch was vergessen haben:D

lg.Feline
 
Wir haben ein Abbruchsignal eingeübt (bei uns ist es "mm") und das funktioniert recht gut.
Zuerst haben wirs aber mit Spaielsachen zu Hause geübt, weil essbares doch sehr wichtig ist für unser Monster :rolleyes:. Und immer mit tollen Leckerlies getauscht.
Erst dann mit fressen.
So funktioiert das recht gut, wenn sie was aufheben möchte, genügt das "Kommando" aber sie nimmt kaum mehr was auf
 
Für uns war die Freßaufforderung nicht als Erziehungsmaßnahme gedacht, sondern als Schutz u Sicherheit für den Hund.

- das Futter könnte noch zu heiß sein
- dem Futter könnte etwas fehlen (Medikament, Zusatzfutter, ...)
- es könnte uns unbekannt sein
- es könnte von jemandem unbekannten gereicht werden

das waren unsere hauptsächlichen Gründe.

Wir habe nicht das Gefühl, daß das tgl.Futter als etwas besonderes angesehen wird. Wenn der Hunger groß ist, dann macht Herr Hund sich bemerkbar, ist ungeduldig - wartet aber trotzdem auf sein "friß"

Das der Hund so gelernt hat nichts ohne unsere Aufforderung
aufzunehmen bzw. anzunehmen und zu fressen war ein toller Nebeneffekt.
 
Hallo! Wie die meisten vermutlich schon wissen unsere Hannah ist 14 Wochen alt, und frisst leider alles unterwegs was sie in die Schnauze bekommt. Natürlich sind wir immer sofort dahinter und versuchen es raus zu holen. Aber es kann leider passieren das wir ne 100stl Sekunde zu spät sind. Und am nächsten Tag speibt sie es wieder raus.

Einen Tipp wie man ihr das fressen ab gewöhnen kann? Außer pfui und aus. Außer mit nen Beiskorb da sie im wachsen ist. Ja, ich habe gestern HundKatzMaus gesehen, nur wenn wir unterwegs sind sind ihr ihre Spielsachen komplett egal.

Ich leite hiermit die tierärztlichen Tipps an an dich weiter. Mein Loki ist 18 Wochen und wurde bereits als "Oje, das ist SO einer... " eingestuft. So einer ist einer, der wahrscheinlich irgendwann mit Darmverschluß unters Messer wird müssen, wenn nicht drastische Maßnahmen gesetzt werden.

- Maulkorb so oft es vertretbar ist. Klar kann man dem Baby nicht dauernd die Schnauze zubinden. Aber man kann das jedesmal tun, wenn Baby trotz Pfui etwas aufnimmt.

- Scheppernde Wurfgegenstände parat halten, wann immer Baby nicht an der Leine ist. Also auch zuhause.

- Sauerkraut, Sauerkraut, Sauerkraut.
Kauf das milde Sauerkraut, wasche es gründlich, zerkleinere es etwas. (Falls es nicht eh vorgeschnitten ist.) Gib Sauerkraut zu jeder Mahlzeit dazu.
Erstens füllt es den Magen und reduziert die Fressgier.
Zweitens wickelt es diverse Fremdkörper ein und schafft sie unbeschadet wieder ans Licht.

- Lass das Erbrechen behandeln, wenn das häufiger auftritt. Je mehr dem Hund schlecht ist, desto mehr wird er draußen Müll fressen, woraufhin ihm erst recht schlecht wird, usw.
Ulsal oder Paspertin schaffen Abhilfe, aber das muss bitte der TA verordnen.
 
Ich leite hiermit die tierärztlichen Tipps an an dich weiter. Mein Loki ist 18 Wochen und wurde bereits als "Oje, das ist SO einer... " eingestuft. So einer ist einer, der wahrscheinlich irgendwann mit Darmverschluß unters Messer wird müssen, wenn nicht drastische Maßnahmen gesetzt werden.

- Maulkorb so oft es vertretbar ist. Klar kann man dem Baby nicht dauernd die Schnauze zubinden. Aber man kann das jedesmal tun, wenn Baby trotz Pfui etwas aufnimmt.

- Scheppernde Wurfgegenstände parat halten, wann immer Baby nicht an der Leine ist. Also auch zuhause.

- Sauerkraut, Sauerkraut, Sauerkraut.
Kauf das milde Sauerkraut, wasche es gründlich, zerkleinere es etwas. (Falls es nicht eh vorgeschnitten ist.) Gib Sauerkraut zu jeder Mahlzeit dazu.
Erstens füllt es den Magen und reduziert die Fressgier.
Zweitens wickelt es diverse Fremdkörper ein und schafft sie unbeschadet wieder ans Licht.

- Lass das Erbrechen behandeln, wenn das häufiger auftritt. Je mehr dem Hund schlecht ist, desto mehr wird er draußen Müll fressen, woraufhin ihm erst recht schlecht wird, usw.
Ulsal oder Paspertin schaffen Abhilfe, aber das muss bitte der TA verordnen.

Wow was man da alles noch lernen kann. Sauerkraut,...

danke
 
und euch anderen auch schon mal ein fettes dankeschön. Wir versuchen gleich mal eure Ratschläge in die Tat um zu setzten. Vielleicht auch wieder mit dem Klicker, in 2 Tagen schon das Sitz gelernt. Also... wir machen Fortschritte :D
 
[/quote]
- Scheppernde Wurfgegenstände parat halten, wann immer Baby nicht an der Leine ist. Also auch zuhause.
[/quote]

Wie verwenden?

[/quote]
- Lass das Erbrechen behandeln, wenn das häufiger auftritt. Je mehr dem Hund schlecht ist, desto mehr wird er draußen Müll fressen, woraufhin ihm erst recht schlecht wird, usw.
Ulsal oder Paspertin schaffen Abhilfe, aber das muss bitte der TA verordnen.[/quote]

Ist/war zum Glück bis jetzt sehr selten, anscheinend immer (lt. Erbrochenem) nach Holzknabberei zu sein
 
Dem Welpen irgendwas Schepperndes nachzuschmeißen bzw. es neben ihn zu werfen, in dem Moment wo er was Verbotenes vom Boden aufnehmen will - davon würde ich Dir abraten.

Wenn´s blöd hergeht, ziehst Du Dir einen unsicheren, schreckhaften Hund heran, der bei jedem Geräusch zusammenzuckt. Wenn ich mit meinem Sitterhund gehe und vor der Türe den Schlüssel rausholen, duckt sich die arme Maus sofort und beschwichtigt was das Zeug hält. Außerdem hat es ihr Besitzer sichtlich nicht geschafft, wirklich sekundengenau zu werfen, damit sie wenigstens verknüpfen kann worum es geht.
Wenn sie zb in der Wiese schnofelt, zuckt sie oft aus heiterem Himmel plötzlich zusammen und schaut sich ängstlich geduckt um, ob gleich wieder was fliegt. Sie hat also absolut nicht verknüpft, was der Auslöser für das Werfen ist.
Außerdem bezieht sie jedes Scheppern, jeden Knall u.ä. draußen sofort auf sich und versteht die Welt nicht mehr.

Weiters hat sie ständig mitbekommen, woher bzw. vom wem das "Geschoss" kommt. Ihr einen Ball/Stock/Dummy etc zu werfen ist daher ein Ding der Unmöglichkeit - sobald man auch nur den Arm hebt, wirft sie sich sofort auf den Rücken und es dauert minutenlang, bis man ihr glaubhaft versichern konnte, dass alles OK ist.
 
Oben