Hilfe - mein Hund ist ein Kontrollfreak!

Werden nicht gerade Diensthunde danach ausgesucht, dass man die lieber nimmt die lieber spielen?
Weil man doch genau diesen die Arbeit leichter beibringen kann und arbeitseifriger sind?

Gerade bei Suchhunden für Polizei, Zoll und Rettung....
 
Werden nicht gerade Diensthunde danach ausgesucht, dass man die lieber nimmt die lieber spielen?
Weil man doch genau diesen die Arbeit leichter beibringen kann und arbeitseifriger sind?

Gerade bei Suchhunden für Polizei, Zoll und Rettung....

Stimmt. Weil man die am besten motivieren kann.
Übrigens ich lese gerade: Hunde beherrschen es perfekt, mit anderen Arten (Tieren, Menschen) in Interaktion zu treten - also auch spielen. Und das Spiel an die andere Art anzupassen!
 
... mein Herdenschutzhund, spielt ... ;)

und warum sollten Diensthunde nicht spielen? natürlich spielen sie... und wie... weil sie unterscheiden können, was arbeit und was spielen ist..;)


Ich sehe das leider nicht so .
Den erstens werden Diensthunde ganz anders aufgebaut , da gibt es
kein " Spielen " . Da wird der Welpe schon ganz anders geprägt .
Er wird über den Beutetrieb .. dem Wehrtrieb groß und stark gemacht ,
oder anders gesagt , er wird zum Alpha Hund .
Also die Hunde die ich kenne von Polizei .. Bundesheer oder Wachdienst ,
die " Spielen " jedenfalls nicht .
Es stände ja sonst die Frage im Raum , warum sind diese Hunde angeleint
... tw mit Maulkorb versehen , jetzt abgesehen von den gesetzlichen
Bestimmungen , oder warum sind solche Hunde nicht in Hundezonen zu
finden .
.
 
Die meisten Hunde aus der Gruppe 7 (Spitze, nordische und Hunde vom Urtyp) spielen eher selten mit anderen Hunden.
Sind das dann alle keine Famlienhunde?

Meine eigene Hündin hat mit ca. einem Jahr aufgehört mit anderen Hunden zu spielen (Ausnahme mit manchen Welpen und das Imponierspiel bei tollen Rüden). Meine spielt lieber mit mir und meinem Mann. Die mag auch andere wild spielende Hunden nicht um sich herum.

Habe schon gehört sie wäre deshalb "asozial" und ähnliches. Finde ich gar nciht. Sie behält alles im Auge, beschützt "ihr Rudel" und kümmert sich darum, dass zu heftiges Spiel beendet wird. Ds zeigt für mich weit mehr soziale Kompetenzen als wildes herumraufen.


Genau dass , ist es .
Und mit Sicherheit sind solche Hunde nicht asozial oder sonstiges .
.
 
Werden nicht gerade Diensthunde danach ausgesucht, dass man die lieber nimmt die lieber spielen?
Weil man doch genau diesen die Arbeit leichter beibringen kann und arbeitseifriger sind?

Gerade bei Suchhunden für Polizei, Zoll und Rettung....


Hier musst du auseinander halten .
Dies wird nur bei Hunden gemacht , die als Suchhunde verwendet werden .
Hier ist keine Aggression gewünscht und daher wird es dem Hund auch nicht
gelernt .
Was das Motivieren anbelangt , beim Hund kann man jedes Verhalten oder
alles was er erlernen soll , motivieren .
.
 
Natürlich MUSS kein Hund spielen (das habe ich nie auch nur ansatzweise irgendwo behauptet, du willst einfach nur provozieren, wenns dich glücklich macht :rolleyes:), Tatsache ist dass es die meisten tun ....


Siehst du , so bist du . !

Schon wieder eine Unterstellung von dir ( Provokation ) .

Wobei .... was hätte ich davon wenn ich es machen würde . ?

Die meisten bedeutet wohl , die Hunde die du kennst , oder ?

Die Hunde , die nicht " Spielen " sind aber trotzdem nicht asozial ,
sie setzen eben andere Prioritäten . Für diese Hunde zählt die Familie
und nicht das wilde herumlaufen oder dieses belästigt werden .
.
 
Ich sehe das leider nicht so .
Den erstens werden Diensthunde ganz anders aufgebaut , da gibt es
kein " Spielen " . Da wird der Welpe schon ganz anders geprägt .
Er wird über den Beutetrieb .. dem Wehrtrieb groß und stark gemacht ,
oder anders gesagt , er wird zum Alpha Hund .
Also die Hunde die ich kenne von Polizei .. Bundesheer oder Wachdienst ,
die " Spielen " jedenfalls nicht .
Es stände ja sonst die Frage im Raum , warum sind diese Hunde angeleint
... tw mit Maulkorb versehen , jetzt abgesehen von den gesetzlichen
Bestimmungen , oder warum sind solche Hunde nicht in Hundezonen zu
finden .
.

Diensthunde werden anders aufgebaut, aber trotzdem können sie privat und Arbeit unterscheiden.. ich kenne sehr viele Diensthunde, zudem den Trainer der Polizeihundestaffel, die privat bei ihren Leuten ganz normale Hunde sein dürfen und spielen können, dabei verallgemeinere ich nicht, weil es auch genug Hunde gibt, die nicht spielen, egal ob dienstlich geführt oder nicht…

Natürlich gibt es bei den Diensthunden auch HF, die ihre Hunde als solche halten und keinen privaten Kontakt zulassen, auch was spielen betrifft… Diese Hunde werden nur aus ihrem Zwinger geholt, wenn sie einen dienstlichen Einsatz haben.. aber dafür können die Tiere nichts, die sicher gerne einen privaten Anschluss an die Familie hätten und dann vielleicht auch spielen würden..

Und das ausgebildeten Hunde im Einsatz angeleint geführt werden, hat nichts damit zu tun, dass sie privat nicht spielen könnten, sondern weil sie gesichert zu führen sind.. zudem viele Artgenossen gegenüber nicht verträglich sind…

Und wie du auch schreibst, bei Drogen- und Suchhunden, ist es normal, dass sie über den Spieltrieb motiviert werden..
 
Hier musst du auseinander halten .
Dies wird nur bei Hunden gemacht , die als Suchhunde verwendet werden .
Hier ist keine Aggression gewünscht und daher wird es dem Hund auch nicht
gelernt .
Was das Motivieren anbelangt , beim Hund kann man jedes Verhalten oder
alles was er erlernen soll , motivieren .
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Auch "Suchhunde" sind Diensthunde.
 
Ich sehe das leider nicht so .
Den erstens werden Diensthunde ganz anders aufgebaut , da gibt es
kein " Spielen " . Da wird der Welpe schon ganz anders geprägt .
Er wird über den Beutetrieb .. dem Wehrtrieb groß und stark gemacht ,
oder anders gesagt , er wird zum Alpha Hund .
Also die Hunde die ich kenne von Polizei .. Bundesheer oder Wachdienst ,
die " Spielen " jedenfalls nicht .
Es stände ja sonst die Frage im Raum , warum sind diese Hunde angeleint
... tw mit Maulkorb versehen , jetzt abgesehen von den gesetzlichen
Bestimmungen , oder warum sind solche Hunde nicht in Hundezonen zu
finden .
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Vielleicht wollen sich die Diensthundeführer nicht mit solch komischen Aussagen von Laien beschäftigen?
Ich kenne Diensthunde, die super verträglich sind, ABER was hat ein Diensthundeführer in der
Hundezone (eingezäunt) zu suchen? Sein Hund ist abrufbar, sprich der kann überall frei laufen.
Der Hund wird ausgelastet und hat meist noch mehrere Hunde zuhause als Spielkameraden oder bekannte Hunde zum Spielen.
Was sucht also ein Diensthund in einer Hundezone, außer fades herumsitzen und warten,
bis was passiert? Nicht mal ich setz mich in einer Hundezone. Hat ja auch keinen Sinn. Wenn dort ein anderer
Hund ist, kann man nicht spielen -> meistens sind andere Hunde Spielzeugneidig oder die Besitzer wollen das nicht,
und unnötig belegen werde ich eine Hundezone auch nicht, weil es gibt leider wirklich Hunde die nur dort freilauf bekommen.
 
Ich kenn einige Diensthundeführer die mit ihren Hunden auch in eine Hundezone gehen und die Hunde dann dort auch mit andren Hunden spielen.
Es ist eben keine Beschäftigung sondern Entspannung. Auch weiß ich von einer ganzen Gruppe von Diensthunden von der Polizei, die regelmäßig gemeinsam ans Wassr fahren und dann dort alle zusammen laufen, spielen und baden dürfen. Ein Hund gehört eben nciht nur ausgepowert und beschäftigt, sondern er braucht auch einmal Entspannung und Stressabbau. Somit ist Diensthund und Hundezone eben kein Widerspruch.

Außerdem hat mir gerade jemand von der IPO gesagt, dass das Stellen und Festhalten eines "Täters" auch nix anderes als eine Art "Spiel" für den Hund ist. Selbiges haben mir auch einige Diensthundeführer erzählt die zu uns in die Arbeit kommen. Ein Hund definiert wohl "Arbeit" nicht ganz so wie wir Menschen.
 
Grundsätzlich wird vor allem in Österreich im IPO Bereich schon sehr modern gearbeitet.
Auch in Ausbildungsstätten für Diensthunde.

Schwarze Schafe gibt es überall.. aber die werden schon langsam in den Vereinen aussortiert.
 
Nun bin ich als Laie , aber :confused:

Da wird vorausgesetzt das ein Diensthundeführer gleich mehrere Hunde
hat , damit sein Diensthund jemand zum " Spielen " hat .
Dann wird behauptet das Diensthunde doch in Hundeausläufe kommen .

Was den IPO Bereich anbelangt .
Schon klar das in den Vereinen versucht wird , die weiche
Motivationsmethode gearbeitet wird . Nicht unbedingt weil es die bessere
Methode ist , sondern weil man Angst hat vor den Tierschützern .
Und wenn die Methode zielführend sein soll , dann würde müssten einige
Voraussetzungen bei Hundebesitzer/in gegeben sein .
Ob dies bei Ersthundebesitzer/in gegeben ist , stelle ich in Frage .

Was den IPO Bereich anbelangt , was versteht man unter modern gearbeitet ?
Beutetrieb ist und bleibt Beutetrieb .

Und zum Schluss .
Vieles was hier geschrieben wird , ist einfach falsch .
Würde dies ein Diensthundeführer wirklich machen was hier behauptet wird
und es würde etwas passieren , dann kann er sich gratulieren .

Dies von einem Laien an die Anderen Wissenden .
.
 
Nun bin ich als Laie , aber :confused:

Da wird vorausgesetzt das ein Diensthundeführer gleich mehrere Hunde
hat , damit sein Diensthund jemand zum " Spielen " hat .
Wo steht das als Voraussetzung? Kennst du denn Diensthundeführer? Da gibt es viele, die mehr als einen Hund zuhause haben.
Dann wird behauptet das Diensthunde doch in Hundeausläufe kommen .
Und? Der eine handhabt es so, der andere anders.

Was den IPO Bereich anbelangt .
Schon klar das in den Vereinen versucht wird , die weiche
Motivationsmethode gearbeitet wird . Nicht unbedingt weil es die bessere
Methode ist , sondern weil man Angst hat vor den Tierschützern .
Und wenn die Methode zielführend sein soll , dann würde müssten einige
Voraussetzungen bei Hundebesitzer/in gegeben sein .
Ob dies bei Ersthundebesitzer/in gegeben ist , stelle ich in Frage .


Was den IPO Bereich anbelangt , was versteht man unter modern gearbeitet ?
Beutetrieb ist und bleibt Beutetrieb .
Was versteht du denn an Beutetrieb? Und warum liest sich das bei dir immer so abfällig?

Und zum Schluss .
Vieles was hier geschrieben wird , ist einfach falsch .
Würde dies ein Diensthundeführer wirklich machen was hier behauptet wird
und es würde etwas passieren , dann kann er sich gratulieren .


Dies von einem Laien an die Anderen Wissenden .
.
Wie würdest du denn einen Diensthund führen/leben lassen?
Eingesperrt, immer unter Leinen- und Maulkorbzwang?

Warum darf ein Diensthund kein Hund sein?

Was sollte denn bei einem Diensthund privat schief laufen zb?
 
Hier musst du auseinander halten .
Dies wird nur bei Hunden gemacht , die als Suchhunde verwendet werden .
Hier ist keine Aggression gewünscht und daher wird es dem Hund auch nicht
gelernt .
Was das Motivieren anbelangt , beim Hund kann man jedes Verhalten oder
alles was er erlernen soll , motivieren .
.

Ist für dich Spiel = Aggression?
 
Wie isn das eigentlich, gehört aggeession z normalen hundeverhalten u wenn ja, i ein hund der seine aggressionen ausleben daef glücklicher/ausgeglichener als einer d es nicht darf?
 
Wie würdest du denn einen Diensthund führen/leben lassen?
Eingesperrt, immer unter Leinen- und Maulkorbzwang?

Warum darf ein Diensthund kein Hund sein?

Was sollte denn bei einem Diensthund privat schief laufen zb?


Erstens habe ich keinen Diensthund , anderer seits wenn , dann würde
ich ihn so führen und Ausbilden , wie meine Rotti oder Amis waren .
Und das Hund dauernd einen oder mehrere Hunde braucht um glücklich
zu sein , halte ich für einen Irrglauben .
Der Diensthund ist doch Hund und wird immer Hund bleiben . Er lebt mit
seinem Führer allein oder in einem Familienverband . Was ist falsch daran ?

Wie EvaJen schon ausführte :) sie dürfte schon öfters von Polizeihundeführer
besuch gehabt haben .
Nein , Spaß bei Seite . Wenn der Hund einen anderen Hund oder gar Menschen
beißt , dann kann sich der Diensthundeführer gratulieren .
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Wie isn das eigentlich, gehört aggeession z normalen hundeverhalten u wenn ja, i ein hund der seine aggressionen ausleben daef glücklicher/ausgeglichener als einer d es nicht darf?


Ja , ist normales Hundeverhalten , außer bei den sogenannten Show-Dogs .
Die haben gar kein normales Hundeleben mehr , da wurde schon so viel
weg bzw ab-gezüchtet das sie froh sind ihr Leben zu haben .

Eine Gute Frage , wegen der Aggression .
Dies ist schwer zu erklären . Alles was man mit Beute aufbaut ... fetzerlraufen ,
mit dem Ball an der Schnur raufen ... dies erzeugt beim Hund schon Aggression .
Oder bei der IPO , wo man dem Hund nach angetäuschten Schlägen den
Schutzarm schenkt . Oder beim Apportieren , wo er mit Freude reinkommt ...
den Apport anbietet , so nach dem Motto , nimm in mir doch weg .Auch diesem
Hund wurde das Apportieren über Beute beigebracht .
Für den Hund gesehen , ist er glücklich ... aber er ist sicher nicht ausgeglichener ,
als ein Hund der nicht so aufgepeitscht/gefordert wird .

Ein anderer Hund in dem zwar genau so die Aggression vorhanden ist , diese aber
nicht gefördert wird , ist sicher genau so glücklich wie der oben beschriebene .
Es sind halt für jeden Hund unterschiedliche Prioritäten , die der Besitzer/die Besitzerin
dem Hund vorgibt .
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