Hilfe letzte Chance!!!

Hupihendi

Neuer Knochen
Hallo, ich schreib hier als letzten Ausweg damit vielleicht irgend jemand noch eine Idee für mich hat das ich meinen Hund nicht weggeben muss.
Die Geschichte von Anfang:
Ich hab Daisy mit 1 1/2 Jahren vor etwas mehr als 5 Jahren aus dem Tierheim geholt.
Was bis jetzt auch kein Problem war, doch nun hat mein Vater eine Freundin was mich auch freut, nur die hat einen nervigen Pudel den man nirgends mitnehmen kann weil er andauernd quietscht wie eine Ente im Wasser, und nun will mein Vater nicht auch noch meinen Hund habender zwar kein problem ist weil mit allem verträglich den man aber nicht allein lassen kann.
Und genau da liegt das Problem, eigendlich arbeite ich schon seit ich sie hab daran das sie allein bleibt, was auch zu 50% gelingt, doch die anderen 50% sind das >Problem, man kann nie genau sagen wie sie gelaunt ist.
Ich geh aus der Türe und seis nur zum Müllruntertragen kann es sein das sie reinmacht, ein anderes mal geh ich oder meine Nachbarin länger weg und es passier nix, ich hab auch schon mitgeschrieben, doch es kommt kein Ergebnis raus warum einmal so und einmal so.
Mir fällt der Plan was ich noch machen könnte, ich will gar nicht daran denken das ich sie weggeben muss, ich hab ihr mal versprochen das ich sie nie im Stich lasse und nun das.
Mein Vater sagte vorige Woche zu mir ich hab so einen Job das man sich keinen Hund leisten kann, (den hatte ich damals aber noch nicht), und ich könnte den Hund ja einschläfern lassen das würd 2 Tage wehtun und dann wäre das Problem erledigt.
Das ist das erste Mal das ich maßlos enttäuscht bin von Papa denn es ist eigendlich gar nicht seine Art und er müsste es besser wissen, er hatte einen Cocker den er mit 14 Jahren krankheitsbedingt einschläfern musste.
Kann mir hier irgendjemand eine Idee liefern, und was haltet ihr von Hundepsychologen, hab auch das schon ins Auge gefasst weil ich mir so gar keinen Rat mehr weis.
Lg Karin
 
Zunächst mal Kopf hoch!

Ich fürchte, von einem Tag auf den anderen wird sich das nicht lösen lassen.:(
Hast du deine Hündin schon vom TA durchchecken lassen, oder ist sie in Gesellschaft immer "dicht"?
Wo bist du denn zu Hause? Dann ginge es mit einer Trainer-Empfehlung etwas leichter...
 
Hallo, ich hab vor einer Woche vom TA Tabletten bekommen damit sie etwas entspannter ist, die brauce aber sicher so an die 3 Wochen damit man etwas sagen kann.
Bei meinem Wauwau ist die Gesellschaft absolut egal, es könnte auch ein Wildfremder Mensch sein der einfach nur da ist und sie doof anschaut wäre das schon egal, es muss nur irgend jemand da sein.
Ich bin in der Steiermark in der Nähe von Bruck an der Mur im Graben zu Hause, es is mir egal wie weit ich fahren muss oder was es mich kostet, wenn ich es schaffe daas Daisy ca. 2-3 Std allein bleiben kann schaut auch meine Nachbarin gerne drauf doch ab und zu muss sie halt weg und sie hat keine Lust jetzt im Winter das ihr mein Hund auf den lieblings Tepich pieselt oder ein Häufchen macht.
Wäre ja im Sommer kein Thema da kann sie die ganze Zeit im Garten sein macht ihr ja nix aus, nur jetzt wirds bald kalt und da kann meine Nachbarin ja nicht die ganze Zeit die Terassentüre offen lassen wenn sie mal weggeht.
Ich wäre ja schon froh wenn ichs rauskriegen würde warum einmal so und einmal so, ich kann ja ab und zu weggehen da is nix, und ein anderes mal hab ich die Türe noch nicht zugemacht und sie beginnt gleich darauf mit dem Jaulen und wenn sie das merste mal gebellt hat ist die Lacke schon drin.
ich hab schon sooo viel probiert, manchmal dachte ich mir jetzt klapts, und das nächste mal war die enttäuschung wieder groß weils wieder daneben gegangen ist.
Jeztz ist sie ja gsd bis Anfang Dezember bei Papa, Zeit für mich zum durchschnaufen und mir etwas zu überlegen wies dann weiter geht, denn die leetzten beiden Wochen brauchte ich nur daran denken musste ich schon heulen.
Natürlich gibt ihr Papa weiterhin die Tabletten und lässt sie für kurze Zeit alleine, aber ich bin am Zweifeln da ich schon so viel probiert hab, und was mach ich wenns wieder nix hilft???
lg Karin
 
Hallo Sunny!
Danke erstmal für den Tipp hab schon Mail mit ihm ausgetauscht und bin zuversichlich das er mir helfen kann, hab mir seine Beiträge angeschaut und hab mir heut sein Buch bestellt, leider wirds warscheinlich Jänner werden bis er Zeit hat, aber egal wenns nur hilft!!!
Bis mitte Dezember is sie ja versorgt, dann hab ich sicher auch mehr frei denn bis dahin gehts bei uns in der Fa. Rund, gsd so hab ich nicht so viel Zeit mich selber fertig zu machen!
Ich weis ich bin neugierig aber wenn ich schon mal die Hoffnung hab das sich etwas ändern kann und jemanden der schon Erfahrung hat darin bin ich natürlich furchtbar neugierig *lol*
Lg und nochmal Dankeschön für den Tip
Karin
 
Ich hoffe sehr, dass er euch bei eurem Problem helfen kann. Daumen sind gedrückt!:)
Zwischenzeitlich Papa und Nachbarin bearbeiten, damit du sie länger bei Laune hältst!;)
 
Hallo HupiHendi :)

Wie wäre es wenn du in der zeit wo du Arbeiten bist ,sie zu einen Hundeplatz gibst ? und sie nach der arbeit wieder abholst? Gut ich weiss nicht wie lange du arbeiten musst und wie es Finaziell aussieht ,solche tagesplätze kosten ja was .
Ich wünsch Dir alles gute und das du eine Lösung findest !!!
Und dein Papa rede öfters mit ihm wie wichtig dir der Hund ist ,und das du ihn auf keinen Fall einschläfern wirst ..komme was wolle...wenn er weiß das es Dir sehr ernst und wichtig ist ,dann denke ich schon das dein Papa zu Dir hält .

LG Chris ;)
 
Sie ist bestimmt sehr nervös und hat Stress. Wenn man eine Prüfung hast muss man auch oft plötzlich ganz dringend aber eben nicht immer.:) Ist mal meine Vermutung.

Könntest auch versuchen sie an eine Box zu gewöhnen. Habe ich bei meiner Hündin gemacht. Sie konnte auch nicht dicht halten. Hunde machen nicht auf den eigenen Platz, also auch nicht in ihre Box. Sie liebt ihre Box auch heute noch, sie ist eine eher ängstliche Hündin und fühlt sich darin einfach sicher.

Zur Erklärung: Ich habe sie anfangs gefilmt wenn sie alleine war. Sie ist Stundenlang auf und ab gelaufen, war sehr unruhig, legte sich nur kurz hin und nagte alles an, auch die Wände. In der Box lernte sie sich zu entspannen. Sie hatte keinen Platz auf und ab zu laufen und so hat sich diese Unruhe auch nicht aufgeschaukelt.

Wichtig ist nur die Box sehr positiv zu verbinden. Z.B. darin füttern, Leckerli geben und ganz wichtig, anfangs immer offen lassen. Geht sie gerne hinein kann man schon mal ganz kurz die Türe schließen und viel Leckerchen geben.
Die Box sollte an einem ruhigen Ort stehen und immer mit Ruhe verbunden sein, also nicht überschwänglich loben.

Ist bestimmt eine Lösung um die 3 Stunden zu überbrücken.
Ich habe drei Hunde und alle gehen gerne in ihre Box.

lg

PS: Bei meine Hündin hat mit tägl. üben ca zwei Wochen gebraucht und nach drei konnte ich schon länger weg gehen. Allerdings war sie noch kein Jahr aber auch mein 5 jähriger hat es damals schnell gelernt.
 
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