Hilfe - Hund zwickt nach Begrüßung

krato

Neuer Knochen
hallo
folgendes meiner bekommt wen wer nach hause kommt stress das sich in 2schritten äußert zuerst freudige begrüssung die dan ins zwicken übergeht
aber nicht böse man merkt das er sich zusammenreißt
mit einem aus oder sitz ist es auch gleich wieder vorbei
meine frage soll ich so weiter machen oder sollte ich was anderes probieren wen ja was
sind für jede antwort dankbar
zum hund er ist ein mali mix 10monate alt und über seine vorgeschichte weiß ich nichts bei uns ist er erst 2wochen
und wir möchten nichts falsch machen
mfg
wir3
 
AW: hilfe bitte

Wahrscheinlich ist da schon eine Verhaltenskette etabliert: jemand kommt heim - herumspringen - Begrüssung durch den Menschen - zwicken - Aufmerksamkeit ("aus", "sitz" etc.) - brav hinsetzen.
Für den Hund ist das Ganze schon ein Ritual und er glaubt, dass er zuerst zwicken muss bevor er sich hinsetzen darf. Die Lösung ist im Prinzip nicht schwierig: den Hund begrüssen bevor er so aufdrehen kann! Dabei ist gutes Timing sehr wichtig.

lg
Gerda
 
Wenn der Hund schon so aufdreht, dann würde ich ihn gar nicht begrüßen.
Nach Hause kommen, Hund ignorieren.
Die Hunde können gut damit leben - meine zumindest.
Für sie ist es das Normalste der Welt, dass ich komme und gehe ohne großartiges Getue.

lg Friese :)
 
Bei einem 10 Monate alten Malimix ist das alles wirklich ganz normal.
Wie schon geschrieben, nicht begrüßen, gar nix tun, cool bleiben;).
Ein wenig besser wird es schon von selber, wenn er älter wird.
 
Ich weiß nicht, ob´s "pädagogisch" gesehen richtig ist - aber ich parke immer einen Ball vor der Tür und der wird dann sofort ins freudig bellende Mäulchen gestopft. Hund freut sich also weiter einen Hax´n aus und kann sich gleichzeitig neben der Rumspringerei am Ball abreagieren. Man erzielt auf Dauer natürlich keinen verinnerlichten Lernerfolg - aber es erfüllt zumindest seinen Zweck :o Ich persönlich würds halt nicht schaffen, einen begeistert herumhüpfenden Hund einfach zu ignorieren.
 
Ich weiß nicht, ob´s "pädagogisch" gesehen richtig ist - aber ich parke immer einen Ball vor der Tür und der wird dann sofort ins freudig bellende Mäulchen gestopft. Hund freut sich also weiter einen Hax´n aus und kann sich gleichzeitig neben der Rumspringerei am Ball abreagieren. Man erzielt auf Dauer natürlich keinen verinnerlichten Lernerfolg - aber es erfüllt zumindest seinen Zweck :o Ich persönlich würds halt nicht schaffen, einen begeistert herumhüpfenden Hund einfach zu ignorieren.

Ich halte das für eine gute Lösung!:) Hunde brauchen Begrüssungsrituale.

lg
Gerda
 
Ich halte das für eine gute Lösung!:) Hunde brauchen Begrüssungsrituale.

lg
Gerda

Finde ich eigentlich auch....;)
( und ich habe noch nie auf Begrüßungen verzichtet...:D)
Aber wenn man empfiehlt, gar nix zu tun, dann werden die Leute wohl am ehesten von einer allzu überschwänglichen zu einer ruhigen Begrüßung wechseln, und das fände ich in dem Fall gut.

Balli werfen ( irgendeine Ersatzhandlung anbieten ) ist normalerweise eine gute Idee, wäre mir auch eingefallen, aber bei einem Malimischling könnte das auch in die Hose gehen, weil es zu sehr aufpusht.

Wenn schon, dann eher Kauleckerli geben, oder immer einen befüllten Kong bereitliegen haben.
 
Finde ich eigentlich auch....;)
( und ich habe noch nie auf Begrüßungen verzichtet...:D)
Aber wenn man empfiehlt, gar nix zu tun, dann werden die Leute wohl am ehesten von einer allzu überschwänglichen zu einer ruhigen Begrüßung wechseln, und das fände ich in dem Fall gut.

Balli werfen ( irgendeine Ersatzhandlung anbieten ) ist normalerweise eine gute Idee, wäre mir auch eingefallen, aber bei einem Malimischling könnte das auch in die Hose gehen, weil es zu sehr aufpusht.

Wenn schon, dann eher Kauleckerli geben, oder immer einen befüllten Kong bereitliegen haben.

Da stimme ich Dir zu! Das Begrüssungsritual sollte so ruhig und selbstverständlich wie möglich ablaufen. Ich persönlich finde es am praktikabelsten, den Hund Spielzeug (aber keinen Ball!) apportieren zu lassen.

lg
Gerda
 
hallo,

bei mir ist das begrüssungsritual irgendwann auch ein bisschen ausgeartet, hab mich ja selbst so gefreut wuffi wiederzusehen, dass hat ihn voll aufgepuscht und schuld war wieder mal das frauli. Hab dann angefangen so im alter von ein paar monaten, dass er sich auf seinen platz zu legen hat und ich ihn ausgiebig streichle und begrüsse, hat wunderbar funktioniert. Immer wenn ich heimkomme legt er sich sofort auf seinen platz und wartet, dass ich streicheln komme, dann kurz in den garten, dann gehts auf den chappi-teppich und er kriegt einen kong od kaustangerl - immer das gleiche ritual.

herrli hats von klein auf so gemacht, dass er nicht grossartig begrüsst (er hat sich die ausgeartete begrüssung somit erspart) und bronty das auch akzeptiert.

beim weggehen das gleiche, sobald wir jacken u schuhe anziehen od ich meine arbeitskleidung anziehe, geht der hund auf seinen platz (ich hasse nix mehr, als einen tänzelnden u hüpfenden hund) und wartet auf das "abschlussstreicheln" und dann schläft er bis wir wiederkommen u steht ganz verschlafen auf.

lg carmen
 
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