Hilfe, Hilfe..........!!!!!!!

Ja aber das ist doch nicht erlaubt, oder steh ich grad auf der Leitung?

Und wenn, wäre es mir auch egal! Wenn mein geliebter Mensch schwer krank ist und der Umgang mit dem Hund ihm gut tut, dann mach ich das. Vielleicht gehen sie auch in den Park und da kann der Hund mit. Und wenn ich an die Keime und Bakterien denke die in Krankhäusern sind, ist mir ein gepflegter Hund weit lieber!!!!
 
In so einem schlimmen Fall könnte ich mir vorstellen, das es dort Sonderregelungen gibt!?

Hmm ich weiß nicht. Ich weiß nur dass sich meine Bekannte, die Krankenschwester ist, schon total oft über Leute aufgeregt hat, die kleine Hunde in Taschen ins Krankenhaus reinschleppen und dann empört sind wenn sie rausfliegen. :rolleyes: Kann mir das irgendwie nicht vorstellen aber vielleicht klärt uns die TE noch auf. ;)
 
Und wenn, wäre es mir auch egal! Wenn mein geliebter Mensch schwer krank ist und der Umgang mit dem Hund ihm gut tut, dann mach ich das. Vielleicht gehen sie auch in den Park und da kann der Hund mit. Und wenn ich an die Keime und Bakterien denke die in Krankhäusern sind, ist mir ein gepflegter Hund weit lieber!!!!

Mein Mann hat mir meine Hündin damals auch ins Krankenhaus gebracht. Wir haben uns dann vor der Eingangstür getroffen und dann draußen auf einer Parkbank gesessen.. Mir hat das auch sehr geholfen, meinen Hund mal bei mir zu haben..
 
Mein Mann hat mir meine Hündin damals auch ins Krankenhaus gebracht. Wir haben uns dann vor der Eingangstür getroffen und dann draußen auf einer Parkbank gesessen.. Mir hat das auch sehr geholfen, meinen Hund mal bei mir zu haben..

Ja im Park oder bei einer Bank ist das ja völlig in Ordnung aber im Krankenhaus nicht. Nicht alle Hunde sind gepflegt und parasitenfrei.
 
Ja im Park oder bei einer Bank ist das ja völlig in Ordnung aber im Krankenhaus nicht. Nicht alle Hunde sind gepflegt und parasitenfrei.

Bei meinem Hund hätte es sicher gleich eine Warnung im Radio gegeben "Achtung, entlaufenes Kalb im Krankenhaus" oder so ähnlich.. :)

Aber du hast Recht, im Krankenhaus sollten die Hygienevorschriften eingehalten werden, schon wegen der Menschen, deren Immunsystem eh im Keller ist.. Vielleicht war es ein Einzelzimmer oder sie haben sich auch vor dem Krankenhaus getroffen..
 
Es muss ja kein Krankenhaus sein. In ein Hospiz darf man - nach Genehmigung - ein Tier zu einem sehr kranken Menschen mitnehmen.
 
ALLE Menschen auch nicht!

Da ist aber schon noch ein Unterschied, oder? :rolleyes:

Mein Vater hat auch Krebs. :(
Diese Diagnose bedeutete (unter anderem) ein Gespräch mit dem Tierarzt.
Der Vater hat durch die Chemo ein schwaches Immunsystem, musste bereits wegen eines schlecht gelegten Zugangs ABs erhalten. Nicht auszudenken, wenn die zwei Dreckschweindln einen gefährlichen Erreger heimbringen.

Der Tierarzt sah keine Gefahr bei normaler Hundehaltung, die ja bei mir regelmäßige Impfungen, Entwurmungen und rasche Bekämpfung von Durchfällen inkludiert.

Jedoch riet mir die Ärztin, keinesfalls eine Hundezone/Hundewiese aufzusuchen. Diese Orte sind arg unhygienisch. (Weswegen ich sowieso nie hingehe.)

Der Hund der TE war vor dem Unfall auf einer Hundewiese. Und zeitgleich hatte das Tier Kontakt zu einer sehr geschwächten Person? Sogar ins Spital soll der Hund??

Ein Hund ist kein Stofftier. Zu einem Hund baut man eine Beziehung auf, er ist nicht binnen einer Woche ersetzbar durch einen anderen Hund, der so ähnlich ausschaut.
Es ist daher sinnlos, irgendeinen Ersatz-Hund zu kaufen.

und zum zweiten, suchen wir wieder so einen schmusser, da mein mann unheilbaren krebs hat.
wir sind nämlich am ende!!!!

Ich kann das nicht einmal in Ansätzen nachvollziehen. Es klingt für mich äußerst gefühllos, tut mir leid.

Mein Vater liebt die zwei Hunde, die seit Jahren zur Familie gehören.

Gerade jetzt würde niemand von uns einen neuen Hund anschaffen wollen, nicht einmal im Fall eines solchen Unfalls. Nie und nimmer. Ein rein optischer Ersatz für ein Familienmitglied?

Ein ersetzlicher "Sonnenschein"?

Meine Empfehlung: Kümmere dich um deinen Mann, liebe TE, und schaff dir einen allfälligen neuen Hund erst dann an, wenn du dein Leben wieder eingerichtet hast und dich für ein neues geliebtes Individuum entscheiden kannst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich warum der Hund so extrem winzig sein muss, wenn Hundebesuch erlaubt ist, ist er es auch mit einem größeren, sogar großen Hund und wenn nicht willst du ihn ja wohl hoffentlich nicht in einer Tasche reinschmuggeln :eek:
 
Hallo ihr lieben!
manchmal kann ich es gar nicht fassen, was ihr so schreibt!
am besten wäre es für dieses forum, dass nur menschen schreiben bzw antworten die in der gleichen lage sind.
ich bin schockiert, was manche menschen schreiben!
für diese menschen wäre ein gastgarten gut, denn dort könnten sie schimpfen und urteilen über menschen die sie nicht kennen!
das beste dabei ist, niemand hört es.
in diesem sinne alles gute!
 
Hmm ich weiß nicht. Ich weiß nur dass sich meine Bekannte, die Krankenschwester ist, schon total oft über Leute aufgeregt hat, die kleine Hunde in Taschen ins Krankenhaus reinschleppen und dann empört sind wenn sie rausfliegen. :rolleyes: Kann mir das irgendwie nicht vorstellen aber vielleicht klärt uns die TE noch auf. ;)


Offenbar klärt sie uns nicht auf .... und ist jetzt beleidigt !

Ich hatte meinen Hund die letzten Jahre auch öfters mit im Altersheim, seit meine Klientin auf der Bettenstation liegt hat sich das logischerweise erledigt !

Ich hatte ihn früher auch im Hospiz mit , ganz offiziell mit seinen 50 cm Schulterhöhe ... Ich hab dort jemanden besucht, der meinen Hund gut kannte und sich ausdrücklich gewünscht hat dass ich mit Hund komme , letztlich haben wir dann auch noch andere hundeaffine Patienten besucht auf deren Wunsch bzw. auf den Wunsch des Personals hin ....

Ein unerzogener womöglich noch unsauberer Welpe - egal welcher Größe wäre aber selbst dort auch nicht unbedingt willkommen gewesen !
 
Ich finde es eher bedenklich, dass das Hauptaugenmerk des neuen Hundes eher darauf liegt, ihn irgendwo reinschmuggeln (:confused:) zu können.

Sollte man bei der Auswahl des Hundes nicht andere Kriterien haben?

Ich kann die Beweggründe verstehen, aber ich möchte kein Hund sein, der nur deswegen angeschafft wurde, um dem schwerkranken Herrli (noch) eine Freude zu machen...

Das sollte irgendwie nicht der Hauptgrund für die Anschaffung eines neuen Tieres sein.

Zumindest macht dieser Thread diesen Eindruck. Wenn nicht, entschuldige ich mich dafür.
 
Hallo liebes Forum,
hiermit beende ich diesen Thread, danke für die grosse Anteilnahme und die tröstenden Worte.
An alle Kritiker und Nörgeln, ich hoffe das Euch nie das gleiche Schicksal treffe.
In diesem Sinne
Claudia
 
Hallo liebes Forum,
hiermit beende ich diesen Thread, danke für die grosse Anteilnahme und die tröstenden Worte.
An alle Kritiker und Nörgeln, ich hoffe das Euch nie das gleiche Schicksal treffe.
In diesem Sinne
Claudia

Es tut mir leid für dich und deinen Mann und ich wünsche euch viel Kraft, aber du bist hier in einem Hundeforum und das ist schlicht und ergreifend nicht der optimale Zeitpunkt sich einen Miniwelpen anzuschaffen, den man in ein Krankenhaus reinschleust ! Ich kenn kein Krankenhaus wo Hunde reindürfen und du willst es auch nicht erklären !
 
Hallo ihr lieben!
manchmal kann ich es gar nicht fassen, was ihr so schreibt!
am besten wäre es für dieses forum, dass nur menschen schreiben bzw antworten die in der gleichen lage sind.
ich bin schockiert, was manche menschen schreiben!
für diese menschen wäre ein gastgarten gut, denn dort könnten sie schimpfen und urteilen über menschen die sie nicht kennen!
das beste dabei ist, niemand hört es.
in diesem sinne alles gute!

Kannst du lesen?

Ich bin in der gleichen Lage.
Ich hänge sehr an meinem Vater und ich werde ihn mehr vermissen, als ich sagen kann.

Was uns unter anderem verbindet, ist die Zuneigung zu den Tieren.
Trotz der Erkrankung besteht er darauf, sie zu betreuen. Die Tierärztin sagte, das Gefühl des Gebraucht-werdens sei jetzt wichtiger für meinen Vater als alles andere. (Mit dem Onkologen darf ich nicht reden, der Vater wills nicht. )
Es ist aber ein Unterschied zwischen der täglichen Sorge für ein jahrelang vertrautes Tier und einem Hau-ruck-Tierkauf in einer psychischen Ausnahmesituation.

Wenn Gott behüte der Maya, die mein Vater als "seinen Hund" ansieht, etwas zustoßen würde - wie könnte ich sie ersetzen? Wie kann ein anderer Hund die Maya sein?? Wie könnte ein anderer Hund im Herzen meines Vaters die Maya sein - obwohl sie erst 4 Jahre hier lebt?
Sie sieht gut aus und der Himmel gebe, dass es noch eine Weile so bleibt.
Hunde wie sie gäbe es in Tierheimen wie Sand am Meer. Trotzdem ist sie unersetzlich.
Kein Familienmitglied ist ersetzbar. Höchstens kann sich die Welt irgendwie weiterdrehen. :-(

Einen schlechteren Zeitpunkt für einen Welpen, als wenn ein Familienmitglied bald gehen muss, kann es gar nicht geben.
Ein Welpe ist nervig, macht Lackerln, zerstört Sachen, will nachts raus, braucht Erziehung - und ist FREMD.
Wenn man trauert, ist man dem Kleinen nicht gewachsen. Gibt genug Leute im Forum, die sich schwer damit tun, sich auf einen neuen Hund einzulassen, wenn der alte gehen musste. Um wie viel mehr belastet der Verlust eines geliebten Menschen.

Zuerst die Trauer, die Neuorientierung, vielleicht einen neuen Partner.
Dann erst ein neues Tier.

Sollte man bei der Auswahl des Hundes nicht andere Kriterien haben?

Ich kann die Beweggründe verstehen, aber ich möchte kein Hund sein, der nur deswegen angeschafft wurde, um dem schwerkranken Herrli (noch) eine Freude zu machen...

Das sollte irgendwie nicht der Hauptgrund für die Anschaffung eines neuen Tieres sein.

Ja genau.

Und in drei Jahren ist ein neuer Partner da oder ein komplett neuer Lebensinhalt. Und wer weiß, was dann.
 
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Leider möchte die TE sich auf keinen Austausch einlassen .... ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man in so einer Situation in einem Ausnahmezustand lebt der zuweilen realtitätsfern sein kann ... umso mehr ist es wichtig dass das Umfeld einem ehrlich sagt was Sache ist , nicht aus mangelndem Mitgefühl sondern vielleicht gerade aus Mitgefühl !

Wenn ich plötzlich totkrank wäre und meinen Hund , mit dem ich die letzten 12 Jahre geteilt habe, aufgrund einer schweren Krankheit nicht mehr sehen könnte, ist das für mich eine Horrorvorstellung, aber ein mir unbekannter Welpe würde mich als Ersatz definitiv nicht interessieren , ganz im Gegenteil ! Und wenn es lediglich um tiergestützte Therapie geht, es gibt genug Therapiehunde .... Da muss man sich nicht gleich auf einen Welpen einlassen, mit dem man im besten Fall 15+ Jahre leben wird !
 
Doch--es gibt sie, Krankenhäuser in denen ein Haustier hochoffiziell ( weil angemeldet, und auf Gesundheit kontrolliert ) hineindarf!
Mein Geschäft IST mitten in einem solchen Krankenhaus!
Das Geriatrische Krankenhaus in Graz!
Hier gibt es ein Krankenhaus, Remob-Stationen ( auch für nicht geriatrische Patienten, einfach für alle die nach Operation und Rehab noch eine Lücke füllen müssen) Hospiz,Tagesremob,Wachkomastation etc etc und überall dürfen Hunde nach vorangegangener Anmeldung mit..
Da ist ein kleiner Hund sehr von Vorteil, weil der sehr gut auf das Bett gesetzt werden kann ( und das wird hier oft gemacht, sogar mittels Therapiehundebesuch wenn jemand das möchte..)
(Es gab schon erstaunliche Erfolge bei Wachkomapatienten)

@TE: es tut mir sehr leid das Du so eine Situation hast durchmachen müssen, und ich bin mir auch sicher das niemand eine Garantie hat, das ihm nicht selbst so ein Unfall durch ungeahnte Umstände passiert..
:(
 
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