Hallo ihr lieben!
manchmal kann ich es gar nicht fassen, was ihr so schreibt!
am besten wäre es für dieses forum, dass nur menschen schreiben bzw antworten die in der gleichen lage sind.
ich bin schockiert, was manche menschen schreiben!
für diese menschen wäre ein gastgarten gut, denn dort könnten sie schimpfen und urteilen über menschen die sie nicht kennen!
das beste dabei ist, niemand hört es.
in diesem sinne alles gute!
Kannst du lesen?
Ich bin in der gleichen Lage.
Ich hänge sehr an meinem Vater und ich werde ihn mehr vermissen, als ich sagen kann.
Was uns unter anderem verbindet, ist die Zuneigung zu den Tieren.
Trotz der Erkrankung besteht er darauf, sie zu betreuen. Die Tierärztin sagte, das Gefühl des Gebraucht-werdens sei jetzt wichtiger für meinen Vater als alles andere. (Mit dem Onkologen darf ich nicht reden, der Vater wills nicht. )
Es ist aber ein Unterschied zwischen der täglichen Sorge für ein jahrelang vertrautes Tier und einem Hau-ruck-Tierkauf in einer psychischen Ausnahmesituation.
Wenn Gott behüte der Maya, die mein Vater als "seinen Hund" ansieht, etwas zustoßen würde - wie könnte ich sie ersetzen? Wie kann ein anderer Hund die Maya sein?? Wie könnte ein anderer Hund
im Herzen meines Vaters die Maya sein - obwohl sie erst 4 Jahre hier lebt?
Sie sieht gut aus und der Himmel gebe, dass es noch eine Weile so bleibt.
Hunde wie sie gäbe es in Tierheimen wie Sand am Meer. Trotzdem ist sie unersetzlich.
Kein Familienmitglied ist ersetzbar. Höchstens kann sich die Welt irgendwie weiterdrehen. :-(
Einen schlechteren Zeitpunkt für einen Welpen, als wenn ein Familienmitglied bald gehen muss, kann es gar nicht geben.
Ein Welpe ist nervig, macht Lackerln, zerstört Sachen, will nachts raus, braucht Erziehung - und ist FREMD.
Wenn man trauert, ist man dem Kleinen nicht gewachsen. Gibt genug Leute im Forum, die sich schwer damit tun, sich auf einen neuen Hund einzulassen, wenn der alte gehen musste. Um wie viel mehr belastet der Verlust eines geliebten Menschen.
Zuerst die Trauer, die Neuorientierung, vielleicht einen neuen Partner.
Dann erst ein neues Tier.
Sollte man bei der Auswahl des Hundes nicht andere Kriterien haben?
Ich kann die Beweggründe verstehen, aber ich möchte kein Hund sein, der nur deswegen angeschafft wurde, um dem schwerkranken Herrli (noch) eine Freude zu machen...
Das sollte irgendwie nicht der Hauptgrund für die Anschaffung eines neuen Tieres sein.
Ja genau.
Und in drei Jahren ist ein neuer Partner da oder ein komplett neuer Lebensinhalt. Und wer weiß, was dann.