Heute im Wald

calimero+aaron

Super Knochen
Wir waren Schwammerlsuchen und Heidelbeerpflücken.

Aaron hat mitgepflückt:

154xd09.jpg


2rlyyqg.jpg
 
Der Aaron ist ein sehr lieber, herziger Hund und ich will diese Fotos, die zweifellos gut gemeint und auch schön sind, nicht herabwürdigen, aber ich hab den kleinen Zwerg wirklich auf noch keinem einzigen Foto "lachen" oder gar "strahlen" gesehen - und das ist traurig!

Wenn Du das erste Foto reinstellst, auf dem er begeistert wirkt, revidier ich meine Meinung sofort - und dann hast Du wahrscheinlich auch was gefunden, das ihm Spaß macht. Mich macht der kleine, konzentrierte, liebe Wuzl einfach traurig.
 
Ok, dem kann abgeholfen werden.

Hier ein Foto, was zwar nicht von heute ist, aber noch nicht so lang her...in Gutau, von meinem Mann gemacht, dessen Kamera viel, viel mehr kann, als meine:



t023ad.jpg


lacht er oder lacht er nicht?
 
Ihn ein einziges Mal von der Leine gelassen...
Nur, das getrauen wir uns im Normalfall in Wald und Flur nicht. Und in der Stadt sowieso nicht.
Ich weiß, es wär super, ihn von der Leine lassen zu können....:(
 
Hallo Brigitte!

Wunderschöne Fotos, finde ich.

Ich gehöre auch eher zu denen, die den Hund nicht so schnell von der Leine lassen. Ich versteh sehr gut, daß man da Ängste hat.
Meine Methode in dem Fall: 10 - 15 Meter Schleppleine im Wald. Ist anfangs schon ein bißchen Übungssache, daß man sich nicht ständig im Gebüsch "verheddert". Wenn man damit aber einmal gut umgehen kann ist das auch eine super Möglichkeit zwischendurch immer wieder den Rükruf zu üben (dabei zunächst die Leine in der Hand behalten). JEdesmal wenn er zurückkommt gibt es dann was Tolles (Spiel, was "Erkunden" , auf umgefallenen Baumstämmen klettern, was suchen - auch Leckerli etc). Er soll lernen, daß es nirgens so interessant ist wie bei Dir. Irgendwann wird er dann wahrscheinlich so weit sein, daß er zuverlässig kommt bzw. auch den "Radius seiner Freiheit" (also Länge der Schlepp) verinnerlicht hat. Zumindest anfangs ist es dann aber gut, die Schlepp noch dran zu lassen, wenn der Hund frei laufen darf (gibt Sicherheit - man kann ihn dann notfalls wieder leichter "einfangen")

Liebe Grüße, Conny
 
hab ich das jetzt richtig verstanden? er darf nie ohne leine laufen, bis auf das eine mal bei dem du das strahlefoto gemacht hast? :confused:
 
Also wenn er wirklich nie von der Leine darf.. ob sich damit nicht so manches Problem von Aaron von selbst erklärt? Er muss ja wahnsinnig frustriert sein..
 
Also wenn er wirklich nie von der Leine darf.. ob sich damit nicht so manches Problem von Aaron von selbst erklärt? Er muss ja wahnsinnig frustriert sein..

Also, auch unter Umständen eine auf den Deckel zu kriegen, ich lass Jenny auch nicht frei laufen, Grund dafür ist ihr extrem ausgeprägter Jagdinstinkt, den ich leider nicht unter Kontrolle bringe.

Und mein Hund ist net frustriert, oder seht ihr das anders :confused:
http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=95602

Ich sorg halt dafür, dass Jenny wenigstens bei uns oder auch bei anderen im Garten Hundekontakt hat und spielen kann.

Die einzige, die frustriert darüber ist, dass Jenny keinen Freilauf hat, bin ich :o

So, und jetzt zerreisst´s mich :p
 
Hallo

Ich glaub es geht hier nicht darum das man einem Hund keinen Freilauf gönnt sondern das der Hund (Aaron) kaum Beschäftigung ( mit dem HH) hat und genau deswegen der Freilauf ein wichtiger Faktor gegen seine Frustration wäre.
Ich konnte meine Hündin auch lange nicht von der Leine lassen, das haben wir jetzt unter kOntrolle, aber ich habe meine Hündin dennoch immer adäquat auslasten können und trotz Leine einen gut ausgelasteten Hund gehabt, weil ich ich wusste wie ich sie beschäftige um sie glücklich zu machen. Das wichtige ist ja den grad zwischen Körperlicher und gesitiger Beschäftigung richtig zu wählen. Und genau da liegt der Teufel bei Brigitte begraben. Sie geht lange Spazergänge aber beschäftgt wird der hund dadurch nicht, er wird sich selbst überlassen und dadurch steigt seine Frustration weiter und sein Verhalten verfestigt sich stetig.
MM nach gehört genau hei angesetzt, es muss gemeinsam körperlich und psychisch argiert werden, dieser hUnd braucht gemeinsame Aufgaben. Dies würde nicht nur das Bindungproblem und die Unsicherheit von beiden (Hund und HH) verbessern sondern würde auch beide glücklicher machen, also bitte arbeitet daran
LG
 
Also, auch unter Umständen eine auf den Deckel zu kriegen, ich lass Jenny auch nicht frei laufen, Grund dafür ist ihr extrem ausgeprägter Jagdinstinkt, den ich leider nicht unter Kontrolle bringe.

Und mein Hund ist net frustriert, oder seht ihr das anders :confused:
http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=95602

Ich sorg halt dafür, dass Jenny wenigstens bei uns oder auch bei anderen im Garten Hundekontakt hat und spielen kann.

Die einzige, die frustriert darüber ist, dass Jenny keinen Freilauf hat, bin ich :o

So, und jetzt zerreisst´s mich :p


Nein, da gibt es wirklich keinen Grund, Dich zu "zerreissen". Ich bin absolut der Meinung, daß man einen Hund nur dann von der Leine lassen sollte, wenn man auch wirklich davon ausgehen kann, daß er weder abhanden kommt, noch unerlaubte Dinge tut.
Ich hatte ja selbst eine Hündin, die ich wegen Hundeunverträglichkeit und Jagdleidenschaft im Wald nie frei laufen hab lassen. Aber hier hat sich für mich eben das "Werkzeug" der Schleppleine enorm gut bewährt. Ich hab sie in der Natur prinzipiell an einer 10-Meter Schlepp geführt. Das ist ein Radius, den ein Hund - zumindest meiner persönlichen Erfahrung mit meinen Hunden nach - auch im Freilauf, im Wald nicht großartig überschreitet. Der Hund will ja ohnehin in fremdem Gelände "bei seinem Rudel" bleiben. Die Schleppleine sichert daher nur ab, daß der Hund nicht auf Grund von beispielsweise Jagdleidenschaft kurzfristig darauf vergißt. Schlimm wäre es für meine Hündin wahrscheinlich nur dann gewesen, wenn sie im Wald an der normalen 2-Meter-Leine hätte gehen müssen, denn dann hätte sie nicht die Möglichkeit gehabt, sich auch mit den vielen interessanten Gerüchen und Dingen auseinanderzusetzen, die ein paar Meter entfernt vom Weg sind. An der Schlepp hatte sie beim Wandern jedenfalls immer einen sehr glücklichen Eindruck auf mich gemacht - nix mit frustrierter Hund.
Was ein Hund aber an der Schlepp natürlich nicht kann, ist ausgiebig rennen. Das muß man solchen Hunden dann eben anderswo ermöglichen. Ich habe damals dafür immer die Zeiten genutzt, an denen der große Aulaufplatz in meiner Nähe leer war. Das hat zwar oft bedeutet schon samstags um 6 Uhr dort zu sein oder spätabends zu einer Zeit, wo ich viel lieber schon geschlafen hätte. Aber das hab ich gerne in Kauf genommen. Viiiiel besser als einen Hund suchen zu müssen, der im Wald abhanden gekommen ist.
Aber so wie Brigitte den Aaron schildert, ist er sowieso eher "der Gemütliche", der nicht großartig an "ausbüchsen" denken würde. Da bestünde ja vielleicht die Möglichkeit den Rückruf so lange zu üben, bis das sicher klappt - und das kann man unter anderem eben auch im Wald gut mit der Schlepp machen. Mir gefällt das erste Foto, wo er bei den Heidelbeeren ist, so irre gut.
Liebe Grüße, Conny
 
Oben