Herzkranker Hund

142 BR

Neuer Knochen
Hallo, liebe Foris, ich bin neu hier und hätte schon mal eine Frage an euch. Meine Hündin, Collie-SchäferMischling, 12 Jahre alt, hat seit 2011 ein Herzleiden. Sie hustet und würgt und ist auch sonst sehr schlapp, mag nicht mehr recht spazierengehen. Voriges Jahr hab ich Tabletten vom TA gekriegt, die haben aber nicht geholfen. Ich hab dann Crataegus D1 gegeben, das hat gut geholfen und bis vor ca. 14 Tagen ging es ihr sehr gut. Aber jetzt, seit es wieder warm ist, fängt alles wieder an. Ich geb wieder Tabletten, der TA hat mir auch Wassertabletten mitgegeben, die ich 2x in der Woche geben soll. Ich würde aber lieber homöopathische Sachen geben, die nehm ich für mich persönlich auch lieber. Hat jemand von euch Erfahrung und kann mir einen Tip geben?

Liebe Grüße Ingrid
 
[quote=142 BR;2359734. Hat jemand von euch Erfahrung und kann mir einen Tip geben?

Gib ihr morgens Cactus D 1 und abends Crataergus D 2
(oder wenn Du es lieber ganz genau so machst wie Dr. Wolff in seinem Buch "Unsere Hunde gesund durch Homöopathie" macht, beides eine Potenz niedriger, d.h. morgens Cratägus-Tinktur, abends Cratägus D 1 ..- Ich gebe nicht gern Tinkturen. Ich habe meinen letzten reinrassigen Schäferhund mit meinen Potenzen : D 1 , D 2 - gut pflegen können - trotz Herzklappenfehler hat er als als 14jähriger eine 3 stündige OP ( nach Vorbereitung mit Arnica D 6 ... und Nachbereitung mit Arnica d 30 ) so gut über standen, daß der Arzt ganz erstaunt war.

Da Deine Hündin jetzt schon etwas müde (Dr. Wolff empfiehlt, die Mittel sobald zu geben, wenn der Hund die ersten Zeichen des schneller müde Werdens- zeigt...) ist, miußt Du ihr die Sachen länger geben bis sie deutlich besser dran ist - sie schonen, nicht salzreich und nicht zu proteinreich ernähren...Dann müßte es schon werden. Das mit der Entwässerung ist halt auch ziemlich mühsam und stressig - was sie auch spürt und drunter leidet...

Es gibt noch Bachblüten, die helfen - aber das wird jetzt zu kompliziert.

Wenn Du mehr wissen magst, schreib mir eine PN. Dann erzähle ich Dir mehr...

Vorerst

Gute Besserung und

Alles Gute

F-K
 
ich finde es sehr fragwürdig, hier konkrete Medikationstipps zu geben - auch wenn es sich "nur" um Homöopathika handelt:o

Nachdem die/der TE noch keine Fragen beantwortet hat, wissen wir weder, um welches Herz"leiden" es sich handelt noch, wie dieses festgestellt wurde :confused:
 
Homöopathie ist keine "nur"- Methode sondern eine ganzheitliche Selbstheilungfördernde......, aber jeder darf ja nach seinem Gewissen handeln --okay!

Diese Medikamente sind von einem Arzt genau beschrieben in Notwendigkeit und Wirkung....

Ich kenne etliche Ärzte, die sich darüber nicht aufregen......

Also jedem seinen Weg!....

F-K
 
Danke für eure Antworten, das geht aber schnell bei euch. Tabletten muß ich nachsehen, welche das sind, ich bin im Büro, hab zu Hause keinen PC.
Kardiologen gibts hier keinen, ich wohn dort, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sage, Tierärzte sind rar. Aber ich hab volles Vertrauen zu meinem TA, würde trotzdem lieber homöopathisch behandeln.

LG Ingrid
 
Kardiologen gibts hier keinen, ich wohn dort, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sage, Tierärzte sind rar. Aber ich hab volles Vertrauen zu meinem TA, würde trotzdem lieber homöopathisch behandeln.

LG Ingrid

Auch wenn er kein Kardiologe ist: welche Untersuchungen hat er gemacht?
Nur abgehört? EKG? Ultraschall? Röntgen?
 
Homöopathie ist gut und schön.

Aber ohne einer genauen Untersuchung - sprich EKG und Herzultraschall - und dadurch keiner genauen Diagnose wird man weder schulmedizinisch noch homöopatisch sinnvoll behandeln können.

Nur mit abhorchen kann man keine Herzkrankheit diagnostizieren.;)
 
Erfahrung (bei mir 41 J intensives Leben mit Komplementärmedizin-ärzten und -methoden...) kann auch ein guter "Führer" sein!

Ich finde es --- na ja -- machen wir keinen "Schulenstreit" daraus!

Irgendwie hat die Menschheit etliche Jahrtausende überlebt ohne alles mit Maschinen zu messen...;)

Jedenfalls darf jeder für seinen Weg selber verantwortlich sein und keiner sollte sich im Verantwortungsbereich zu weit vorwagen -- denn --

Ihr wißt sicher auch, daß die Wissenschaft - gerade auch die Naturwissenschaft, die nur materielle Phänomene glauben kann, ihre Erkenntnisse oft genug revidieren mußte..!

In dem Sinne sollten wir Inge zuletzt die Entscheidung überlassen, wie sie auf ihre Problemlösung kommen will. Auch sie hat einen inneren Führer, der wissender ist als alle Kapazitäten auf unserer hiesigen Welt zusammen!...

LG

F-K
 
Ich hab noch vergessen zu sagen, daß ich den Hund nicht in die Ordination bekomme, mit welchen Tricks auch immer. Der TA muß die gnädige Dame mehr oder weniger im Auto abhören und begutachten, anders gehts nicht.Also fallen viele Untersuchungen, die nur in der Ordination möglich sind flach und eine Narkose im jetzigen Zustand ist sicher auch nicht ideal. Ich kann mich also nur auf die Erfahrung vom TA verlassen. Zwingen möchte ich sie nicht, sie regt sich dann auf und hustet und hechelt und das will ich ihr nicht antun.

LG Ingrid
 
Na, dann bleibt wohl nur mehr viel Glück zu wünschen, dass der TA auf gut Glück die richtigen Medikamente erwischt.
 
Mein Großer wiegt sogar 45 kg und hat Panik, wenn er wo rauf muss.....trotzdem hat es mich nicht gehindert ihn, nachdem es notwendig war für ein Herzultraschall (sowie zwei weitere Male für ein Abdomenschall und Röntgen) auf einen Behandlungstisch zu heben.
Lustig war´s das sicher nicht für ihn, aber notwendig für eine Diagnose und eine dementsprechende Behandlung.;)
 
Ein kräftiger Mann schafft das sicher, aber ich selbst bin eine eher mickrig geratene Frau, und ein Fremder braucht es gar nicht zu probieren. Es ist eben alles ein wenig (oder viel) schwierig, sie ist sehr gutmütig, aber trotzdem auch sehr eigenwillig, und vieles kann man da eben nicht machen, deswegen such ich ja eine Lösung, wie ich sie nicht herumplagen muß und trotzdem helfen kann.
 
Ich hab noch vergessen zu sagen, daß ich den Hund nicht in die Ordination bekomme, mit welchen Tricks auch immer. Der TA muß die gnädige Dame mehr oder weniger im Auto abhören und begutachten, anders gehts nicht.Also fallen viele Untersuchungen, die nur in der Ordination möglich sind flach und eine Narkose im jetzigen Zustand ist sicher auch nicht ideal. Ich kann mich also nur auf die Erfahrung vom TA verlassen. Zwingen möchte ich sie nicht, sie regt sich dann auf und hustet und hechelt und das will ich ihr nicht antun.

LG Ingrid

Hat sie derartig Angst, dass sie echt gefährdende Panikanfälle bekommt?

Ich versteh die Situation nicht so ganz, hatte selbst einen Panikhund und mußte derartige Situationen ganz behutsam trainieren.

Aber es hätte mich halt grundsätzlich die Totalpanik befallen, wenn ich dran denke, dass man meinen Hund nicht röntgen kann...

abgesehen davon, dann wäre seit nunmehr 4 Jahren bereits tot.
 
Hat sie derartig Angst, dass sie echt gefährdende Panikanfälle bekommt?

Ich versteh die Situation nicht so ganz, hatte selbst einen Panikhund und mußte derartige Situationen ganz behutsam trainieren.

Aber es hätte mich halt grundsätzlich die Totalpanik befallen, wenn ich dran denke, dass man meinen Hund nicht röntgen kann...

abgesehen davon, dann wäre seit nunmehr 4 Jahren bereits tot.

Seh das auch so.

Meiner hatte auch so Panik, dass er richtig blau angelaufen ist, weil er sich so aufgeregt hat.

Aber ich bin auch der Meinung, dass sowas halt manchmal einfach notwendig ist. Dafür bekommt er jetzt seine Medikamente und lebt wie ein normaler Hund. Ohne Medikamente ging´s ihm vielleicht mit seinem Alter uns seiner Größe schon nicht mehr so gut.
 
Seh das auch so.

Meiner hatte auch so Panik, dass er richtig blau angelaufen ist, weil er sich so aufgeregt hat.

Aber ich bin auch der Meinung, dass sowas halt manchmal einfach notwendig ist. Dafür bekommt er jetzt seine Medikamente und lebt wie ein normaler Hund. Ohne Medikamente ging´s ihm vielleicht mit seinem Alter uns seiner Größe schon nicht mehr so gut.

Ja war ganz am Anfang echt nicht machbar, die Wunden hab ich selbst versorgen müssen:eek:

Aber sobald er zu mir Vertrauen gefasst hat, hab ich begonnen zu trainieren. Bei 2 TA's, je 1x pro Woche...

Als er die Magendrehung hatte, wärs womöglich sein Tod gewesen, hätte man ihn nicht röntgen können und bei der Vereiterung am Herz lag er 30 Minuten beim Schallen

dabei sein muss ich halt
 
Oben