Fuji
Super Knochen
Hallo,
ich brauch mal wirklich etwas "mehr" Input, weil ich mir im Moment einfach extreeeem unsicher bin. Der Sommer steht vor der Tür.
Mein Bub Feli, 11.5 Jahre, 20kgMix, hat eine Insuffizienz an beiden Herzklappen. Das Herz ist auch schon stark vergrössert.
Medikamentös behandelt wird das im Moment noch nicht. Er hat ja null Symptome, ausser dass er im Sommer/bei Hitze schlapper ist als sonst.
Wir behandeln momentan ausschliesslich homöopahtisch. Bekommt cactus composium Globuli. 5 Stk in der Früh und am Abend. Wenns wieder heisser wird auch nochmal 5Globuli mittags.
Der Bub hat, wie gesagt NULL Symptome. Er rennt ohne Probleme mit den jungen (4J und 2J) Mädls mit. Auch wenn wir in grösseren Gruppen unterwegs sind, fällt Feli nicht wirklich als "Ältester" auf. Er spielt und wuselt und planscht und schimpft und kuschelt und baut soviel Blödsinn wie eh und je.
Gott sei Dank!
Letzte Woche waren wir noch eine "kleine" Bergtour (4h mit Pausen) - kein Problem.
Jetzt wirds hier ja lagsam wirklich heiss... Hitze packt der Bub nicht mehr. Dh Spatziergänge werden auf morgens und abends verlegt. Ist ja auch kein gröberes Problem.
ABER ich hab irgendwie etwas "Angst" ob ich ihm nicht zuviel zumute...
Wir gehen schon teilweise auch mal 3h am Stück (ich mag diese 1h-Spatziergänge eigentlich nicht sonderlich gerne) auch da zeigt er keinerlei Ermüdungserscheinungen (ausser wir gehen rauf. Da merkt man schon, dass er tlw "normal" geht (also nicht mehr herumdüst wir früher, er läuft also nicht mehr die 6fache Strecke, sondern "nur" noch die 2fache)
Da sein Herz ja schon mehr Leistung bringen muss, als ein gesundes, wäre es für mich jetzt eigentlich logisch, dass ich versuche ihm weniger "Action" zu bieten, also mehrere kleine ruhige langsame Spatziergänge zu ermöglichen.
Auf der anderen Seite denk ich mir, Feli ist jetzt fast 12 Jahre alt. Ich kenne keinen anderen 12jährigen Hund (leider!) der so gut beinander ist wie mein Bub. Er ist nach wie vor sehr gut bemuskelt. Steht auch am Berg oben und nutzt Pausen um seine damischen fünf Minuten auszuleben...
Wenn ich jetzt seine Aktivität vermindere, ist der logische Schluss doch, dass er schnell(er) abbaut.
Feli wird roh gefüttert. Natriumarm.. Taurinreich...
Mein Bauch sagt "Nimm ihn mit den Bub, solang er kann und will" aber immer wieder bekomm ich "Seitenhiebe" dass es eigentlich sinnvoller wäre, ihn ruhiger zu bekommen... und irgendwie... ach ich weiss auch nicht.
Was würdet ihr tun?
Ihn sein lassen wie er ist, weiterhin "fordern"
oder ihn ruhiger bekommen, damit das Herzchen entlastet wird?
Tschuldigung dass es etwas länger geworden ist, aber ich brauch jetzt einfach mal ein paar "ganz unvoreingenommene" Meinungen.
Dankeschön und schönes Wochenende
Julia
ich brauch mal wirklich etwas "mehr" Input, weil ich mir im Moment einfach extreeeem unsicher bin. Der Sommer steht vor der Tür.
Mein Bub Feli, 11.5 Jahre, 20kgMix, hat eine Insuffizienz an beiden Herzklappen. Das Herz ist auch schon stark vergrössert.
Medikamentös behandelt wird das im Moment noch nicht. Er hat ja null Symptome, ausser dass er im Sommer/bei Hitze schlapper ist als sonst.
Wir behandeln momentan ausschliesslich homöopahtisch. Bekommt cactus composium Globuli. 5 Stk in der Früh und am Abend. Wenns wieder heisser wird auch nochmal 5Globuli mittags.
Der Bub hat, wie gesagt NULL Symptome. Er rennt ohne Probleme mit den jungen (4J und 2J) Mädls mit. Auch wenn wir in grösseren Gruppen unterwegs sind, fällt Feli nicht wirklich als "Ältester" auf. Er spielt und wuselt und planscht und schimpft und kuschelt und baut soviel Blödsinn wie eh und je.

Letzte Woche waren wir noch eine "kleine" Bergtour (4h mit Pausen) - kein Problem.
Jetzt wirds hier ja lagsam wirklich heiss... Hitze packt der Bub nicht mehr. Dh Spatziergänge werden auf morgens und abends verlegt. Ist ja auch kein gröberes Problem.
ABER ich hab irgendwie etwas "Angst" ob ich ihm nicht zuviel zumute...
Wir gehen schon teilweise auch mal 3h am Stück (ich mag diese 1h-Spatziergänge eigentlich nicht sonderlich gerne) auch da zeigt er keinerlei Ermüdungserscheinungen (ausser wir gehen rauf. Da merkt man schon, dass er tlw "normal" geht (also nicht mehr herumdüst wir früher, er läuft also nicht mehr die 6fache Strecke, sondern "nur" noch die 2fache)
Da sein Herz ja schon mehr Leistung bringen muss, als ein gesundes, wäre es für mich jetzt eigentlich logisch, dass ich versuche ihm weniger "Action" zu bieten, also mehrere kleine ruhige langsame Spatziergänge zu ermöglichen.
Auf der anderen Seite denk ich mir, Feli ist jetzt fast 12 Jahre alt. Ich kenne keinen anderen 12jährigen Hund (leider!) der so gut beinander ist wie mein Bub. Er ist nach wie vor sehr gut bemuskelt. Steht auch am Berg oben und nutzt Pausen um seine damischen fünf Minuten auszuleben...
Wenn ich jetzt seine Aktivität vermindere, ist der logische Schluss doch, dass er schnell(er) abbaut.
Feli wird roh gefüttert. Natriumarm.. Taurinreich...
Mein Bauch sagt "Nimm ihn mit den Bub, solang er kann und will" aber immer wieder bekomm ich "Seitenhiebe" dass es eigentlich sinnvoller wäre, ihn ruhiger zu bekommen... und irgendwie... ach ich weiss auch nicht.
Was würdet ihr tun?
Ihn sein lassen wie er ist, weiterhin "fordern"
oder ihn ruhiger bekommen, damit das Herzchen entlastet wird?
Tschuldigung dass es etwas länger geworden ist, aber ich brauch jetzt einfach mal ein paar "ganz unvoreingenommene" Meinungen.
Dankeschön und schönes Wochenende
Julia