Heizungen - Holzöfen, Wärmepumpen, Fernwärme, Strom... und Klimawandel, also auch Klimaanlagen... (2)

Du meinst so zuverlässig wie die Lügen der AKWs und Coronapolitik? Zudem geht es nicht nur um Wälder, sondern um das Gesamte.

Ich meine nicht Europa, sondern Deutschland, die regieren doch gerade.
Ja, die Grünen regieren in Deutschland, weshalb sie bei fast allen Wahlen Stimmen verlieren...

Und renaturiert wird in Deutschland bereits seit sehr vielen Jahren, auch ohne die Grünen, weil von den Wasserschutzbehörden umgesetzt. In meiner Gegend sind bereits alle Flüsse renaturiert und viele weitere Projekte in Arbeit..

Und unsere Wälder hier sind eigentlich gesund, weil Mischwälder und keine Fichten Monokultur, trotzdem wurden große Flächen für Windräder gerodet, die nicht viel laufen, weil kaum Wind in unserer Gegend...

Und natürlich kann man nicht alles anzweifeln, was Zahlen und Fakten betreffen, besonders dann nicht, wenn sie der eigenen Meinung entsprechen..😃
 
Zuletzt bearbeitet:

„Schon seit einem halben Jahrhundert werde die globale Erwärmung korrekt vorhergesagt“

Aber:

„Es gibt Lösungen
In einer Welt mit endlichen Ressourcen ist unbegrenztes Wachstum eine gefährliche Illusion“, schreiben die Forschenden und schlagen Lösungen vor: Der rasche Ausstieg aus der Nutzung fossiler Brennstoffe könne zum Teil mit einem ausreichend hohen globalen Kohlenstoffpreis erreicht werden, „der die Emissionen der Wohlhabenden begrenzen und potenzielle Mittel für dringend benötigte Klimaschutz- und Anpassungsprogramme bereitstellen könnte“. Auch Methanemissionen sollten Geld kosten, so die Autorinnen und Autoren.

„Wir brauchen einen mutigen, transformativen Wandel – eine drastische Reduktion des übermäßigen Konsums und der Verschwendung, vor allem bei den Wohlhabenden“, betont das Forschungsteam. Nötig sei auch eine Verminderung der Geburtenrate durch Stärkung der Bildung und der Rechte von Mädchen und Frauen.

Weiters nennen die Verfasserinnen und Verfasser in ihrem Bericht die Förderung von pflanzenbasierter Ernährung und plädieren für eine Einführung einer ökologischen und nicht auf Wachstum ausgerichteten Wirtschaftsweise, die soziale Gerechtigkeit gewährleistet. Ökosysteme müssten wiederhergestellt werden. „Die Zukunft der Menschheit hängt von unserer Kreativität, Moral und Beharrlichkeit ab“, schreibt das Team.“
 
Mit dem Forum stimmt etwas nicht. Er zeigt ganz alte Threads an. Klickt man jetzt auf die aktuellen Threads, kommt man wieder ganz vorn an, anstatt auf die letzte Post. Und ein Symbol zum Liken ist durch einen Daumen hoch ersetzt.
 
Es gibt sicher viele gute Ansätze, Energie zu gewinnen, ohne unseren Planeten zu ruinieren. Leider scheitert es wahrscheinlich oft an den verfügbaren Geldmitteln, um Forschungen in alle Richtungen zu betreiben.

Diesen Artikel, den ich im GEO gefunden habe, fand ich sehr interessant:
 

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„Ein solcher Klimawandel-Overshoot (gemeint ist ein Ansteigen über 1,5 Grad Erwärmung) sei deshalb unbedingt zu vermeiden. „Die Erwärmung wird weitergehen, bis wir die Emissionen auf Nettonull begrenzen“, erklärte Rogelj in einer Aussendung. „Je früher wir dieses Ziel erreichen, desto niedriger wird die globale Spitzenerwärmung ausfallen und desto kleiner werden wir die Risiken nicht wiedergutzumachender Auswirkungen halten können.“

 
Es gibt sicher viele gute Ansätze, Energie zu gewinnen, ohne unseren Planeten zu ruinieren. Leider scheitert es wahrscheinlich oft an den verfügbaren Geldmitteln, um Forschungen in alle Richtungen zu betreiben.

Diesen Artikel, den ich im GEO gefunden habe, fand ich sehr interessant:
Es gäbe eigentlich jetzt schon ausreichend ausgereifte technische Lösungen, um die Energiewende umzusetzen. Natürlich kann man das dann immer noch weiter verbessern, keine Frage.
Woran ws scheitert ist die schwierige und viel zu langsame politische Umsetzung. Wenn gefühlt die halbe Welt den rechten (teilweise auch linken) Populisten nachläuft, die ihnen erzählen, alles halb so schlimm, und wenn - kann man nix dagegen machen, ist ja natürlich, hat es früher auch schon gegeben…

2022 haben die Subventionen für fossile Energie einen Höchststand erreicht! Unglaublich, seit Jahrzehnten weiß man genau, worum es geht, und macht zum großen Teil immer noch - das Gegenteil😡 Man stelle sich vor, diese gigantischen Summen würden statt dessen in den Ausbau der Erneuerbaren gesteckt- da wäre mehr als genug Geld da!

Ich hab ein kurzes Video gesehen, da berichtet ein älterer amerikanischer Wetterreporter vom Hurrikan Milton. Dann kommen ihm die Tränen, und er kann nicht gleich weiter sprechen. Nachher hat er erklärt, er hat in dem Moment daran denken müssen, wie sich das in Zukunft immer noch weiter verschlimmern wird, und wieviele Opfer es noch geben wird.

 
Ich hab noch nicht durchgehört - weil ich lieber lese, da kann ich besser abkürzen - aber das scheint mir vernünftig zu sein:

 
Immer mehr Technologiekonzerne, darunter Google, Microsoft und Amazon, setzen auf Atomkraft, um den wachsenden Energiebedarf ihrer Rechenzentren zu decken und gleichzeitig ihre Klimaziele zu erreichen. Diese Entwicklung kommt inmitten eines globalen Booms in künstlicher Intelligenz und Cloud-Computing, der den Stromverbrauch sprunghaft ansteigen lässt.

Google prüft derzeit in Zusammenarbeit mit Energieversorgern in den USA und anderen Ländern, ob Atomkraftwerke als zuverlässige Energiequelle für seine Rechenzentren genutzt werden können. "Es ist entscheidend, eine kontinuierliche Energieversorgung zu haben, die nicht von Schwankungen betroffen ist, um unser langfristiges Wachstum zu sichern", sagte Amanda Peterson Corio, globale Leiterin für Energie in den Google-Rechenzentren, gegenüber Bloomberg.
Auch andere Technologiegiganten wie Microsoft und Amazon haben bereits ähnliche Schritte unternommen. Microsoft hat kürzlich eine Vereinbarung zur Nutzung von Atomstrom aus dem stillgelegten Kernkraftwerk Three Mile Island in Pennsylvania unterzeichnet, während Amazon einen nuklear betriebenen Rechenzentrumsstandort in demselben US-Bundesstaat erworben hat. Diese Deals unterstreichen den wachsenden Trend in der Branche, auf Atomkraft als nahezu emissionsfreie und zuverlässige Energiequelle zu setzen.

Die US-Regierung unterstützt diesen Wandel aktiv. Im Rahmen der Bemühungen der Biden-Administration werden stillgelegte Atomkraftwerke reaktiviert, um den steigenden Bedarf an emissionsfreiem Strom zu decken. Dazu gehört unter anderem die geplante Wiederinbetriebnahme des Palisades-Kernkraftwerks in Michigan. Zudem arbeitet die Regierung an der Entwicklung neuer kleiner modularer Reaktoren (SMRs), die flexibler und schneller einsatzbereit sind als traditionelle Atomkraftwerke.

 
Ja, leider wird weltweit auf Atomenergie gesetzt.. China hat dieses Jahr den Bau von über 40 neuen Atomkraftwerken beschlossen, gefolgt von Indien und Russland .. somit, weltweit leider keine Einsicht... unsere Wirtschaft wandert ab, weil sie überall auf der Welt produzieren können, aber nicht mal ein Viertel unserer Energiekosten haben... Und wenn es in China oder sonst wo auf der Welt ein AKW Unglück gibt, werden auch wir davon betroffen sein... bei immer mehr Menschen und extrem wachsenden Energiebedarf, war diese Entwicklung abzusehen.. nur Deutschland hat es nicht gesehen..
 
Ja, leider wird weltweit auf Atomenergie gesetzt.. China hat dieses Jahr den Bau von über 40 neuen Atomkraftwerken beschlossen, gefolgt von Indien und Russland .. somit, weltweit leider keine Einsicht... unsere Wirtschaft wandert ab, weil sie überall auf der Welt produzieren können, aber nicht mal ein Viertel unserer Energiekosten haben... Und wenn es in China oder sonst wo auf der Welt ein AKW Unglück gibt, werden auch wir davon betroffen sein... bei immer mehr Menschen und extrem wachsenden Energiebedarf, war diese Entwicklung abzusehen.. nur Deutschland hat es nicht gesehen..
Das ist nicht Absicht, sondern Überleben. Darum zweifle ich auch an dem, was Cato hier fast täglich schreibt. Auf ein Blatt Papier sieht es immer gut aus, die Realität ist, Deutschland ist am Boden.
 
Mal weg von Deutschland, in diesem thread geht es ja um ein globales Thema.

Die beste Option, da sind sich glaube ich alle einig, ist, soviel Energie wie möglich einzusparen. Das fängt an beim privaten Konsum und Verbrauch, allerdings muss man da vorsichtig sein, die Wirtschaft bricht schnell ein, wenn der private Konsum reduziert wird.
Besser und wahrscheinlich auch realistischer als einfache Reduktion wäre also eine Umstellung auf nachhaltigen Konsum. Nur ein bisschen weniger, aber dafür bessere Qualität, aus nachhaltiger Produktion.

Ohne Einbußen geht es, wenn man Produktionsprozesse optimiert. Gebäude dämmt. Heizungen umstellt. Autos auf Elektro umstellt. Und noch vieles mehr.

Im Zuge der Energiewende setzen viele Länder auch auf Atomkraftwerke, leider. Unmittelbar kann das durchaus hilfreich sein bei der Reduktion von CO2, aber dafür entstehen andere Probleme.

Ja, auch China baut die Atomkraft aus. Um das richtig einzuordnen zu können, muss man aber auch die Relation sehen.
Aktuell (Zahlen aus 2023) stammt in China 5% des Stroms aus AKWs.
Im Vergleich dazu: USA 18%, Frankreich 65%, weltweiter Durchschnitt: 9%.
Sie bauen also von einem niedrigen Niveau ausgehend aus.

Und dann muss man es auch noch vergleichen mit dem geplanten Zubau an Erneuerbaren:
Geplant bei Erneuerbaren: ca. 1000 GW
Geplant bei AKWs: ca. 119 GW

Also ja, sie bauen die Atomkraft aus, aber noch viel, viel stärker bauen sie die Erneuerbaren aus.

Beides zusammen soll in erster Linie die Kohlekraftwerke ersetzen.
 
Besser und wahrscheinlich auch realistischer als einfache Reduktion wäre also eine Umstellung auf nachhaltigen Konsum. Nur ein bisschen weniger, aber dafür bessere Qualität, aus nachhaltiger Produktion.
Da bin ich ganz bei dir, nur das Bißchen weniger spielt es halt nicht.

Erstens hieße das
nicht mehr alle 5 Jahre Schrottmöbel wie Familie Putz
nicht alle Möbel samt Deko auf einmal
zuerst sparen dann kaufen - ei Unding bei den wenig verlockenden Zinsen

Willst du überhaupt das Bißchen weniger? Ich bin mir nicht so sicher, da du ja dies für gangbar hältst:

Ohne Einbußen geht es, wenn man Produktionsprozesse optimiert. Gebäude dämmt. Heizungen umstellt. Autos auf Elektro umstellt. Und noch vieles mehr.

FRAGE, die sich übriges auch manche Ökonomen stellen: Muss die Wirtschaft immer wachsen? Wann wird sie hypertroph?

Ich glaube, dass es ohne echtes Weniger nicht gehen wird, alles andere ist Etikettenschwindel, einfach nur das gewohnte und gewünschte Mehr mit grünem Mascherl.

Das Weniger werden wir aber global nicht hinkriegen, schon gar nicht, wenn wir uns vermehren wie die Karnickel. Das beste Beispiel dafür, dass die Menschheit zu blöd ist, den Fortschritt zu nutzen, ist doch, dass sie sich weiter fortpflanzt als würde mindestes ein Drittel der Kinder versterben.

Ich sehe schwarz, außer wir kriegen wieder einen großen Krieg zustande plus nachfolgender Seuche plus ein paar heftige Naturkatastrophen - was mich aber nicht hindert, trotzdem gegen das Schicksal anzukämpfen.

Die Leute brauchen den Konsum wie die Luft zum Atmen. Kids verbringen ihre Freizeit durch EKZ streunend. Das Shopping am Wocheende ist zugleich Familienausflug, bei dem jeder jedesmal etwas bekommt, was er zwar will, aber nicht braucht.

Im Standard können die Leute gerade ihre schönste Urlaubsfotos teilen. Fernreisen, Fernreisen, Fernreisen.
Das schönste Foto stammt bei den meisten Einsendern nicht aus dem Archiv, sondern von der "diesjährigen" Reise, dh, dass die vorjährige schon längst vergessen ist. Nächsts Jahr muss unbedingt wieder gebucht werden, weil man sich trotz der vielen Fotos nicht mehr an die "Diesjährige" erinnert und neue schönste Fotos braucht, um sich zu inszenieren ("Ich teile das Bild unserer Lieblingserfahrung aus unserem Mexiko-Urlaub." - allein diese Formulierug spricht Bännde!).
Es sind auch einige Antarktisbilder dabei - Motto "Antarktisschauen solange es sie noch gibt" .

Auch eine Ländersammlerin ist dabei - "Die härteste Zugreise der Welt in meinem 132. Land,"
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal weg von Deutschland, in diesem thread geht es ja um ein globales Thema.

Die beste Option, da sind sich glaube ich alle einig, ist, soviel Energie wie möglich einzusparen. Das fängt an beim privaten Konsum und Verbrauch, allerdings muss man da vorsichtig sein, die Wirtschaft bricht schnell ein, wenn der private Konsum reduziert wird.
Besser und wahrscheinlich auch realistischer als einfache Reduktion wäre also eine Umstellung auf nachhaltigen Konsum. Nur ein bisschen weniger, aber dafür bessere Qualität, aus nachhaltiger Produktion.

Ohne Einbußen geht es, wenn man Produktionsprozesse optimiert. Gebäude dämmt. Heizungen umstellt. Autos auf Elektro umstellt. Und noch vieles mehr.

Im Zuge der Energiewende setzen viele Länder auch auf Atomkraftwerke, leider. Unmittelbar kann das durchaus hilfreich sein bei der Reduktion von CO2, aber dafür entstehen andere Probleme.

Ja, auch China baut die Atomkraft aus. Um das richtig einzuordnen zu können, muss man aber auch die Relation sehen.
Aktuell (Zahlen aus 2023) stammt in China 5% des Stroms aus AKWs.
Im Vergleich dazu: USA 18%, Frankreich 65%, weltweiter Durchschnitt: 9%.
Sie bauen also von einem niedrigen Niveau ausgehend aus.

Und dann muss man es auch noch vergleichen mit dem geplanten Zubau an Erneuerbaren:
Geplant bei Erneuerbaren: ca. 1000 GW
Geplant bei AKWs: ca. 119 GW

Also ja, sie bauen die Atomkraft aus, aber noch viel, viel stärker bauen sie die Erneuerbaren aus.

Beides zusammen soll in erster Linie die Kohlekraftwerke ersetzen.
Im Groben stimme ich dir zu. Was aber die E-Mobilität angeht, so habe ich es unlängst gelesen, werden diese auch mit Strom aus dem Kohlekraftwerk betankt, nicht voll, aber auch mit, weil es sonst gar nicht reicht.
 
Im Groben stimme ich dir zu. Was aber die E-Mobilität angeht, so habe ich es unlängst gelesen, werden diese auch mit Strom aus dem Kohlekraftwerk betankt, nicht voll, aber auch mit, weil es sonst gar nicht reicht.
Den Satz verstehe ich nicht ganz.

Was ich damit meinte: mit der gleichen Menge an Energie, mit der ein Benziner 100 km weit fährt, fährt der Elektroantrieb runde 500 km.
Oder: wenn man mit einer Ölheizung ein Haus heizen kann, gehen sich mit der Wärmepumpe ungefähr 4 Häuser aus.
Hier kann man also etwas einsparen. Natürlich könnte man nicht heute und sofort alles umstellen, dafür fehlt es dann tatsächlich noch an Strom.
Aber so etwa innerhalb von 20 Jahren geht es sich locker aus. Und dann auch ohne Flüssiggas, ohne Braunkohle, und wahrscheinlich ginge es auch ohne Atomstrom. Der ist sowieso zu teuer🤷🏼‍♀️
 
Ach so, ja, derzeit noch nicht. Deutschland braucht ein bisschen länger, andere Länder sind schon weiter.

Aber: Wenn das Elektroauto für eine Strecke XY 100 kWh Energie verbraucht, und davon ca. 50 kWh (derzeit in D noch) aus fossilen Quellen stammen, ist das auch jetzt schon viel besser in der Bilanz als der Verbrenner, der für die gleiche Strecke XY 500 kWh braucht, die zu 100% aus fossilen Quellen kommen.

Beispiel:

Ein Dieselauto braucht 6 Liter auf 100 km.
In diesen 6 Litern stecken circa 60 kWh Energie, für die Herstellung (Bohren, Transport, Raffinerie usw) wurden zusätzlich 40 kWh aufgewendet.
Also fährt der Diesel 100 km weit mit 100 kWh Energie.

Ein vergleichbares Elektroauto verbraucht etwa 17 kWh auf 100 km. Ein bisschen etwas ist auch hier für die Herstellung abzuziehen bzw. dazuzurechnen. Es fährt also runde 500 km mit 100 kWh.

Alle Zahlen nur Circa-Näherungswerte!
 
Auch ein wichtiger Aspekt: wer soll es bezahlen? Die Antwort ist eigentlich eindeutig: die Hauptverursacher = die Reichen🤷🏼‍♀️

 
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