Heizungen - Holzöfen, Wärmepumpen, Fernwärme, Strom... und Klimawandel, also auch Klimaanlagen... (2)

3 x exakt das gleiche Post...

vor 24 Minuten Post Nr 560
vor 18 Minuten Post Nr 561
vor 3 Minuten Post Nr 562

wie oft magst du es denn noch wiederholen?
 
OMG, das ist ja der Autor des berühmten Buches „Dunkelflaute“.
Er prognostiziert also, dass in der 2. Hälfte der 20er Jahre die Energiewende völlig scheitern wird, und hätte stattdessen lieber weiter Kohlekraftwerke und Atomkraftwerke.

Naja, dauert ja nimmer lang, wir werden sehen🤣

Und zur Energiebilanz eines Windkraftwerks: über die gesamte Laufzeit produzieren sie circa 40 x so viel, wie für Bau und Betrieb aufgewendet wird🤷🏼‍♀️
 
OMG, das ist ja der Autor des berühmten Buches „Dunkelflaute“.
Und? Besser sind deine Quellen doch auch nicht. Er ist Maschinenbauingenieur, aber vermutlich weißt du auch da mehr als ein Ingenieur. Es geht eher darum, dass diese Windräder auch Strom ohne Ende benötigen, selbst wenn sie stillstehen. Und wann sie Strom liefern und wann nicht.
 
Und? Besser sind deine Quellen doch auch nicht. Er ist Maschinenbauingenieur, aber vermutlich weißt du auch da mehr als ein Ingenieur. Es geht eher darum, dass diese Windräder auch Strom ohne Ende benötigen, selbst wenn sie stillstehen. Und wann sie Strom liefern und wann nicht.

Eine Buchempfehlung, weil sehr gut recherchiert.. 👍
 

Eine Buchempfehlung, weil sehr gut recherchiert.. 👍
Ach was, hier sind doch zwei Experten, die wissen es besser....:unsure:
 
Es sind belegte Fakten, da ist es eigentlich peinlich, Dinge zu behaupten, die nicht der Wahrheit entsprechen.. das ist diese schwarzweiß denke, wie im Buch auch beschrieben ☝️😉

Zudem ein anerkannter Energieexperte..
 
Zuletzt bearbeitet:
Was sind denn genau die belegten und gut recherchierten Fakten?

Nur so zur Veranschaulichung: würden alle zB auf neue Wärmepumpen umstellen, sinkt der Primärenergiebedarf für das Heizen auf ein Viertel etwa.

Steigen alle auf elektrischen Antrieb um, bedeutet das derzeit circa eine Halbierung vom Primärenergiebedarf (bald noch weniger).

Noch was zum Nuhr und seinem Braunkohleschmäh (2023 auf das Niveau von 1965 gefallen):
 

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Dass ein Windkraftwerk auch im Ruhezustand Strom verbraucht, ist ja nix außergewöhnliches, oder? Das gilt auch für alle anderen Kraftwerke.
Wichtig ist nur, was am Ende netto rauskommt. Wenn das nicht so viel wäre, wie es ist, könnte der Windstrom nicht eine der günstigsten Stromquellen sein.
 
Dass ein Windkraftwerk auch im Ruhezustand Strom verbraucht, ist ja nix außergewöhnliches, oder? Das gilt auch für alle anderen Kraftwerke.
Wichtig ist nur, was am Ende netto rauskommt. Wenn das nicht so viel wäre, wie es ist, könnte der Windstrom nicht eine der günstigsten Stromquellen sein.
Warum hörst du nicht einfach mal zu, worum es dabei geht?
Um diese Windmühlen am Laufen zu halten, müsste man extra Windmühlen bauen, die nur dafür da wären, um die schon bestehen mit Strom zu versorgen.
Und es geht vor allem darum, Strom zu sparen. Wir sollen uns mit den Lappen abwischen, die altbewährte Glühbirne wurde deswegen abgeschafft, Elektrogeräte werden gedrosselt, um nur einige Beispiele zu nennen. Aber Windmühlen bauen, die auch wieder selbst Strom brauchen, um die schon bestehenden Windmühlen zu versorgen, wie irre ist das denn?
 
Ich glaube, du hast da etwas falsch verstanden. Alle Kraftwerke brauchen Strom, um betrieben werden zu können. So auch Windkraftanlagen.
Es wäre jedoch völlig unsinnig, und das passiert ganz einfach nicht, wenn diese Anlagen zum Betrieb mehr Strom brauchen, als sie nachher erzeugen.
 
Natürlich gibt es immer wieder mal skurrile Ausnahmen siehe hier. Passiert vor 10 Jahren, und hat nicht lange gedauert. Aber sowas wird dann gerne ausgegraben und als häufig vorkommende Normalität hingestellt, was es natürlich absolut nicht. Ist.

 
Zuletzt bearbeitet:
Warum sollte ich jeden auf schlicht falschen Berechnungen basierenden Unsinn lesen, dafür ist mir das Leben zu kurz.
Alleine schon die Aussage, dass die Energiewende in der zweiten Hälfte der 20er Jahre scheitern wird, genügt ja schon..
Bis dahin ist es nicht mehr lange, also warten wir es einfach ab, ob dieser Experte Recht hat oder nicht.
 
Kraftwerke, die zum Anfahren (=Starten) keinen Strom brauchen, nennt man schwarzstartfähig.
Die sind bei einem Blackout wichtig, um das Stromnetz wieder hochfahren zu können.

Schwarzstartfähig sind vor allem Wasserkraftwerke. Für andere Kraftwerke braucht man, um sie starten zu können, externen Strom oder, für den Notfall, schwarzstartfähige Gasturbinen.
Nicht nur Windräder, sondern vor allem auch Atomkraftwerke und Kohlenkraftwerke sind NICHT schwarzstartfähig. Und sie brauchen alle Strom, auch wenn sie nicht in Betrieb sind, weil alle Anlagen und Geräte für Wartung, Versorgung und Kommunikation weiterlaufen.

Atomkraftwerke z.B. brauchen IMMER Stromversorgung für die Kühlung, egal ob sie Strom erzeugen oder nicht. Auch nach Abschaltung müssen die Brennelemente weiter gekühlt werden, und diese Kühlung braucht Strom.
Die Kernschmelze in Fukushima z.B. ist nicht wegen einem Fehler des Kernreaktors selbst passiert, sondern weil durch die Flutwelle eines Tsunamis die Stromversorgung des Reaktors ausfiel und daher die Kühlung nicht mehr lief.
 
Vergessen: Link zu Schwarzstart


Zitat:

Die Schwarzstartfähigkeit ist insbesondere bei einem flächendeckenden Stromausfall von Bedeutung, um das Energienetz wieder in Betrieb zu nehmen. Im Normalfall wird die erforderliche Leistung zum Start einer Energieerzeugungseinheit aus dem Netz entnommen. Die Energie schwarzstartfähiger Erzeugungseinheiten kann dann zum Anfahren nicht-schwarzstartfähiger Erzeugungseinheiten verwendet werden.

Anders als Wasserkraftwerke benötigen Wärmekraftwerke ein hohes Maß an (elektrischer) Energie als Eigenbedarf, bevor sie selbst elektrische oder thermische Leistung bereitstellen können. Stellt man einem Kohle- oder Kernkraftwerksblock eine schwarzstartfähige Einheit mit ausreichender Leistung zur Seite, so kann für das Gesamtsystem auch hier Schwarzstartfähigkeit erreicht werden. Meist handelt es sich dabei um Gasturbinen, die im Schwarzstart mit Energie aus Akkumulatoren oder Dieselaggregaten in Betrieb genommen werden. Dieselaggregate sind ohnehin aus Gründen der Redundanz in Kernkraftwerken oft vorhanden, da auch nach Reaktorschnellabschaltung im Notfall (oder auch einfach regulärer Abschaltung) noch Nachzerfallswärme anfällt, welche durch das Kühlmittel abgeführt werden muss. Der Ausfall dieses Systems war einer der Aspekte, der zum Reaktorunfall von Fukushima führte. In jedem Netz muss eine ausreichende Anzahl von Kraftwerken mit Schwarzstartfähigkeit ausgerüstet werden, um für eine schnelle Netzwiederanfahrt nach einem Netzzusammenbruch verfügbar zu sein.
 
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