Heizungen - Holzöfen, Wärmepumpen, Fernwärme, Strom... und Klimawandel, also auch Klimaanlagen... (2)

Du meinst die Riesenkonzerne in den USA, wie BlackRock, Monsantos, die neben dem Krieg in der Ukraine das Agrarland dort erwerben. Die Ukraine wird gerade verscherbelt. Nicht um sonst hat man den Ukrainern das Geld hinterher geschmissen. Jetzt sind sie voll in der Abhängigkeit der USA. Das Spiel kennen wir doch, oder?

Agrobusiness: US-Konzerne und einheimische Oligarchen​

Nach dem Ende des Sozialismus bekamen die 7 Millionen Bauern aus ihren Kollektivfarmen im Durchschnitt vier Hektar Land als Eigentum zugeteilt. Das war und ist zu wenig, um eine eigenständige Landwirtschaft zu betreiben. Der Staat hätte dem durch Förderprogramme abhelfen können – das tat er aber nicht. Er förderte dagegen die Verpachtung des Bodens an Oligarchen. Deshalb verpachten die Bauern ihre Parzellen an oligarchische Großpächter, für eine niedrige Pachtgebühr, zwischen 60 und 150 Dollar jährlich pro Hektar, 2008 war es noch die Hälfte.

So hat Oligarch Andry Werewsky mit dem Konzern Kernel 570.000 Hektar Pachtland zusammengerafft, Oligarch Oleg Bachmatjuk schaffte es mit UkrLandFarming auf 500.000 Hektar, der US-“Heuschrecken“-Investor NCH Capital aus New York hat 400.000 Hektar, der Oligarch Juriy Kosuk/MHP 370.000 Hektar. Rinat Achmetov, der reichste Ukrainer, kam mit seiner Agro-Holding auf 220.000 Hektar, während die Continental Farmers Group aus Saudi-Arabien „nur“ 195.000 Hektar pachtet. Schwedische und niederländische Pensionsfonds sind als Aktionäre beteiligt.

Aus Bayern kommen Klein-Oligarchen wie Dietrich Treis und Hans Wenzel, die zuhause 60 Hektar haben, in der Ukraine aber unvergleichlich günstig gepachtete 4.500 Hektar bewirtschaften.[7]

Alexander Wolters aus Sachsen hat 4.200 Hektar gepachtet, für 60 Euro pro Hektar im Jahr.[8]*

Diese Agro-Unternehmen sind in den westlichen Weltmarkt integriert:

  • Die rechtlichen und Steuersitze sind vorzugsweise in den EU-üblichen Finanzoasen Zypern, Luxemburg und der Schweiz.
  • Sie erhalten Kredite der beiden EU-Banken EBRD und EIB.
  • Die Samen-, Düngemittel-, Pestizid- und Landtechnik und der weltweite Handel sind in den Händen von US- Konzernen wie John Deere (Landmaschinen), Corteva (Samen), Cargill (Düngemittel, Betrieb von Getreidespeichern), Glecore und Archer Daniels (Handel) sowie von Bayer/Monsanto (Samen, Saatgutfabriken).
Hochbezahlte Manager führen die Geschäfte. Einige wenige Bauern können Hilfsdienste in diesem großflächig organisierten Agrobusiness ausführen. Ein bisschen nicht-verpachtetes Land ermöglicht ihnen kümmerliches Überleben.[9]

.......
Der Abbruch der Wirtschaftsbeziehungen mit Russland führte zum Verlust mehrerer hunderttausend Arbeitsplätze. Der US-dominierte IWF gewährte sofort Milliardenkredite.



Einen 5 Milliarden-Kredit verband der IWF mit der Auflage: Agrarland darf verkauft werden, denn das führt zu wirtschaftlichem Aufschwung!

….

Auch die EU unterstützt die Ukraine finanziell, etwa durch Subventionen bei Unternehmensgründungen.
Große US-Investoren wie BlackRock vergeben direkte Kredite oder bringen ukrainische Staatsanleihen auf den Markt.

Unter Präsident Barack Obama kam die Ukraine direkter als vorher unter US-Zugriff, militärisch, geheimdienstlich, wirtschaftlich. Vizepräsident Joe Biden war zuständig für die Ukraine. Bei seinen häufigen Besuchen in Kiew kam an Bord des Regierungsfliegers Air Force One auch Sohn Hunter Biden mit. Im größten Energiekonzern Burisma, der dem Oligarchen Mykola Zlochevsky gehörte, bekam Hunter Biden einen Sitz im Aufsichtsrat und 600.000 Dollar jährlich.[21]

nachzulesen hier: https://arbeiterpolitik.de/2023/07/ukraine-welchen-staat-unterstuetzt-deutschland-eigentlich/

*zu Alexander Wolters:
ist seit Anfang 2008 in der West-UA, anfangs mit einem 300 ha-Betrieb, mittlerweile bewirtschaftet er 4250 ha, alles ehemalige Kolchosen. Davon 4 ha eigene Hoffläche mit neu gebautem Wohnhaus, Getreidelagerhallen für 20.000 t, zur Zeit des Berichts (2022) darin eingelagert je 8000 t Weizen und Mais (daneben produziert er noch Sonnenblumen) und "irre viel Maschinenkapital" (sechs Mähdrescher, zwei neue Großschlepper, sieben Lkw und viel weitere Technik). Normalerweise liefert er seine Ernten per Schiff. Wenn er sie per LKW exportiert, müsste er das ganze Jahr über jeden Tag 2 LKW schicken (Stand 2022).

Zum besseren Verständnis:

4 250 ha = 42 500 000 qm = 42,5 km²

4 446 ha - zweitgrößter Wiener Bezirk

6 568 ha - Fläche Stadt Salzburg:

19,3 ha – durchschnittlicher österreichischer Bauer
 
Deine Aussage war:
Ich fände es noch viel besser, wenn man diese Regierung schnellstens feuert und sofort die AKWs wieder angeschmissen werden.
Meine Frage war:
Frage: Wie lange würde es denn dauern, ein AKW wieder "anzuschmeißen"?
Also von dem Moment wo man sagt "schmeißen wir es wieder an" bis zum Moment wo es tatsächlich wieder Strom liefert?
Deine Antwort:
Das hätte längst passieren müssen.
Das beantwortet leider meine Frage nicht.

Ich hab ja nicht gefragt, WANN man die AKWs wieder hätte anschmeißen müssen, sondern WIE LANGE ES DAUERT, bis ein AKW nach dem Beschluss, es wieder anzuschmeißen, Strom liefert?

Hm? Keine Ahnung? Schade. Tschüs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Aussage war:

Meine Frage war:

Deine Antwort:

Das beantwortet leider meine Frage nicht.

Ich hab ja nicht gefragt, WANN man die AKWs wieder hätte anschmeißen müssen, sondern WIE LANGE ES DAUERT, bis ein AKW nach dem Beschluss, es wieder anzuschmeißen, Strom liefert?

Hm? Keine Ahnung? Schade. Tschüs.
Wieso stellst du mir die Frage? Google doch einfach. Stehen tun die Dinger schon.
 
Hier zum Beispiel für Isar 2 mal durchgedacht….

Scheinbar möchte da jemand gerne noch deutlich mehr zahlen für den Strom, denn sowas wäre irrsinnig teuer und müsste vom Staat finanziert werden, privat wird das niemals finanziert.

Zeitdauer: Jahre
 
@nutztier, kann gerade nicht folgen, was du meinst? Hilfe!
Ich bezog mich auf das:
Du meinst die Riesenkonzerne in den USA, wie BlackRock, Monsantos, die neben dem Krieg in der Ukraine das Agrarland dort erwerben. Die Ukraine wird gerade verscherbelt. Nicht um sonst hat man den Ukrainern das Geld hinterher geschmissen. Jetzt sind sie voll in der Abhängigkeit der USA. Das Spiel kennen wir doch, oder?

Ich meine, dass die UA ein extremes Muster neoliberaler Neuordnung ist.Ja, sie wird vescherbelt, aber eben nicht nur an US-Konzerne. Vom deutschen Bauern über den Buben vom Biden bis zu Blackrock und von Rheinmetall bis Nato schneidet dort jeder mit.

Wenn man bedenkt, dass nach Auflösung der Kolchosen jeder der 7 Mio Bauern nur 4 ha bekommen hat und die Fläche der UA nur unwesentlich kleiner ist als F, dann ist klar, dass sich da Oligarchen und Ausländer mächtig bedient haben müssen. 4 ha ist ca ein Fünftel der Fläche, die ein Ö bewirtschaftet, und unsere Bauern sind gewiss keine Großbetriebe.

Genau genommen wurde die UA nicht unabhängig. Die Finanziers und Förderer, USA, IWF, EU, US-Investoren wie zB Soros, agitieren dort nicht umsonst oder aus Menschenliebe, sondern weil sie sich Rendite erwarten.

Natürlich hat der Krieg einen Zweck, ebenso wie der Beitritt zur EU. Selensky wirbt auch schon beizeiten um Investoren:

Am 6. September 2022 eröffnete Selenskyj die New Yorker Börse, um dort für die Plattform Advantage Ukraine zu werben. Sie bietet über 500 Projekte im Wert von 400 Milliarden US-Dollar für private Investoren und ausländische Unternehmen. Sie betrifft zehn Schlüsselsektoren, wie etwa den militärisch-industriellen Komplex, Energie, Pharmazie, Metallurgie, Holzverarbeitung und Logistik.Die US-amerikanische Behörde für Entwicklungszusammenarbeit USAID unterstützte die Plattform. In seiner Rede bezeichnete Selenskyj den Wiederaufbau der Ukraine als die weltweit beste Chance für Unternehmen. Er forderte potentielle Investoren auf, bereits während des Krieges ihre Investitionen in die Ukraine zu planen. ... In den ersten drei Monaten gab es über 500 Investmentanfragen.

Im September 2022 traf Selenskyj sich mit Laurence Douglas Fink, dem CEO des weltgrößten Vermögensverwalters BlackRock, und ließ sich beraten, wie er private und öffentliche Investoren für die Ukraine gewinnen könne.
 
Einen Vorrat an Wasser und haltbaren Lebensmitteln,
Das Problem ist halt, dass sich auch haltbare Lebensmittel nicht ewig halten. Man muss sie aufessen oder herschenken, bevor sie ablaufen. Ich weiß nicht, ob ich regelmäßig dieses Haltbarzeug essen möchte und ich glaube auch, dass ich die Lagerhaltung nicht lange durchstehen würde. Am wichtigsten wäre mir für den Krisenfall genug Treibstoff fürs Auto, wobei ich mich frage, wie ich diesen sicher lagern könnte, Bargeld und ein Vorrat an wichtige Medikamenten.

Wasser in Plastikkanistern verdirbt, glaube ich, und wie schnell sich Power Banks beim Rumstehen entladen, frage ich mich auch gerade,.
 
Jetzt verstehe ich, was du meinst. Danke.

Im September 2022 traf Selenskyj sich mit Laurence Douglas Fink, dem CEO des weltgrößten Vermögensverwalters BlackRock, und ließ sich beraten, wie er private und öffentliche Investoren für die Ukraine gewinnen könne.
Und damit hat Selenskyj sich in eine Abhängigkeit begeben. Das Gleiche haben sie mit Griechenland abgezogen. Obwohl bekannt war, dass Griechenland zahlungsunfähig war, wurden sie mit Krediten zugeschüttet. Der Plan ist aber bis jetzt nicht aufgegangen. Griechenland ist ganz reich an Bodenschätzen und auch die Ukraine ist gut damit ausgestattet, sowie die Ländereien. Selenskyj bekommt Kredite und als Gegenleistung wird das Land verscherbelt.
 
Scheinbar möchte da jemand gerne noch deutlich mehr zahlen für den Strom, denn sowas wäre irrsinnig teuer und müsste vom Staat finanziert werden, privat wird das niemals finanziert.
Das ist so ein Unsinn, mehr geht nicht. Es wurde mit der Abschaltung der AKWs teuer. Das Gleiche gilt für Gas. Kein Land hat seine AKWs abgeschaltet und wir hatten die sichersten AKWs weltweit. Höre doch endlich auf, so einen Unsinn zu verbreiten.
 


„Versprechen zur Verdreifachung der Atomkapazität bis 2050 nicht umsetzbar:

Während der 28. Konferenz der Vertragsparteien des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen
Übereinkommen über Klimaänderungen (UNFCCC) im Dezember 2023 in Dubai,
25 Länder – darunter Frankreich, Großbritannien und die USA, aber
auch nichtnukleare Länder wie Albanien, Ghana und Moldawien – haben sich verpflichtet, ihre
die weltweit installierte Kernenergiekapazität bis 2050 zu verdreifachen. China und Russland, die einzigen Treiber
des derzeitigen Reaktorbaus, gehören nicht zu den Unterzeichnern.
WNISR2023 hat ein Szenario berechnet, das zeigt, dass, wenn alle derzeit lizenzierten
Laufzeitverlängerungen werden bis zum Ende durchgezogen (noch ist kein Reaktor in Betrieb
für 60, geschweige denn 80 Jahre) und alle aktuellen Bauten sind abgeschlossen
(historisch gesehen wird jeder neunte stillgelegt, bevor er überhaupt Strom erzeugen kann), in der
verbleibenden 27 Jahre, einfach um die derzeitige Anzahl der in Betrieb befindlichen Reaktoren aufrechtzuerhalten,
270 zusätzliche Reaktoren müssten geplant, gebaut und in Betrieb genommen werden.
Eine solche Gründungsrate von zehn Startups pro Jahr – beginnend im Jahr 2024 – würde sich verdoppeln
der durchschnittliche Zinssatz der letzten 20 Jahre, ohne Veränderung in der Vergangenheit
im Gegenteil (siehe oben). Das ist eine sehr anspruchsvolle und eher
unrealistisches Ziel. Die Idee, in diesen 27 Jahren ein
zusätzliche 1.000 Reaktoren oder so, um die derzeitige Betriebskapazität zu verdreifachen, ist einfach
aus industrieller Sicht unmöglich. Dies ist offensichtlich eine überraschend
leeres, aber höchst irreführendes Versprechen, das zur öffentlichen Verwirrung beiträgt
über den Stand, die Tendenzen und die Perspektiven der internationalen Atomenergie
Industrie."

(mit Google übersetzt, war mir zu lang)

Was sonst noch so nachzulesen ist unter diesem link: es werden einfach immer weniger AKWs weltweit. Es werden zwar auch ein paar neue gebaut, aber noch mehr alte runtergefahren. Der Grund dafür ist sehr einfach, sie sind im Vergleich mit den Erneuerbaren viel zu teuer🤷🏼‍♀️

Und natürlich kann man theoretisch 30 oder mehr Jahre alte AKWs auch noch länger betreiben. Dazu sind aber immer wieder Instandhaltungsarbeiten und Sicherheitsüberprüfungen nötig, die so viel kosten, dass es - auch wenn das AKW „schon da ist“ und nicht erst gebaut werden muss, trotzdem noch im Vergleich zu teuer wäre. Von allen anderen Bedenken mal abgesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du verstehst es nicht, denn du vermischst hier immer wieder Tatsachen, die wenig bis nichts miteinander zu tun haben.

Nämlich die Probleme, die für Abnehmer wie dieses Stahlwerk zB dadurch entstehen, dass es kurzfristige starke Preiserhöhungen am Spotpreismarkt gibt einerseits. (Da gibt es übrigens Vermutungen, dass Absicht dahinter steckt)

Und die durchschnittlich im Vergleich hohen Haushaltskundenpreise in Deutschland andrerseits.

Du stellst links wie den oben ein und beschwerst dich dann im selben Beitrag über deine hohe Stromrechnung.

Ganz anderes Thema!

(Übrigens erinnere ich mich an keinen einzigen link von dir, wo von negativen Strompreisen die Rede wäre? Die kommen nämlich an der Börse genau so vor wie die extrem hohen?)

Wann hast du denn zum letzten Mal deine Preise überprüft und den Anbieter gewechselt? Das wäre normalerweise das erste, was man macht, wenn man das Gefühl hat, zu viel zu bezahlen?
 
Das Problem ist halt, dass sich auch haltbare Lebensmittel nicht ewig halten. Man muss sie aufessen oder herschenken, bevor sie ablaufen. Ich weiß nicht, ob ich regelmäßig dieses Haltbarzeug essen möchte und ich glaube auch, dass ich die Lagerhaltung nicht lange durchstehen würde. Am wichtigsten wäre mir für den Krisenfall genug Treibstoff fürs Auto, wobei ich mich frage, wie ich diesen sicher lagern könnte, Bargeld und ein Vorrat an wichtige Medikamenten.

Wasser in Plastikkanistern verdirbt, glaube ich, und wie schnell sich Power Banks beim Rumstehen entladen, frage ich mich auch gerade,.
Man muss es nicht komplizierter machen als es ist. Es geht um Vorrat für ein, zwei Wochen.

Was verstehst du denn unter "Haltbarzeugs"?

Haltbare Lebensmittel = Reis, Nudeln, Mehl, Couscous, Zucker, Öl. Dunkel und trocken aufbewahren. Hält sich fast unbegrenzt, wird auch ständig verbraucht, d.h. schlicht - einfach immer nachkaufen was verbraucht wurde.
Couscous ist super praktisch - Zubereitung: Ein Glas Couscous, ein Glas heißes Wasser draufschütten, 5 Min. warten, fertig.

Ein paar Kisten mit Wasser in Glasflaschen, dunkel aufbewahrt, hält sich auch ewig. Wird auch verbraucht - einfach nachkaufen was verbraucht wurde.

Powerbank. Ich hab eine von reVolt, 24.000 mAh
Zum mehrmaligen Aufladen von Handy und Laptop völlig ausreichend, und hat (für mich wichtig) eine 230V Steckdose für das Ladegerät der Hörgeräte-Akkus.
Hat eine Ladeanzeige. Wenn abgeschaltet, hält es ewig - ich schau da ca einmal im Jahr nach und wenn nötig wird nachgeladen.
 
(Übrigens erinnere ich mich an keinen einzigen link von dir, wo von negativen Strompreisen die Rede wäre? Die kommen nämlich an der Börse genau so vor wie die extrem hohen?)
Ich stelle fest, dass du meine Post nicht liest, weil wir das ausführlich diskutiert hatten.

Wann hast du denn zum letzten Mal deine Preise überprüft und den Anbieter gewechselt? Das wäre normalerweise das erste, was man macht, wenn man das Gefühl hat, zu viel zu bezahlen?
Auch das hatten wir schon diskutiert.

Du scheinst es nicht zu verstehen, dass nicht der Verbraucher oder Stromanbieter daran schuld ist, sondern die Preise aufgrund von Stromknappheit der Grund dafür sind. Und weil uns andere Länder mit Strom aushelfen, werden diese Länder logischerweise auch stinksauer, weil auch bei denen nun die Preise steigen.

Schuld daran ist die kranke Energiepolitik von Deutschland. Nicht mehr und nicht weniger.
Powerbank. Ich hab eine von reVolt, 24.000 mAh
Wobei das jetzt, wo es nur dunkel ist, dir nichts bringen dürfte? Ich habe einen Stierstromerzeuger SNS-350 Stromgenerator. Und ich habe 2 Kaminöfen, die noch beheizt werden, vom letzten Jahr, als ich Holz bestellt hatte. Es geht jedoch langsam zur Neige und habe schon nachbestellt.
 
Zitat eines Users
"Am späten Donnerstagnachmittag, den 12.12.24, zwischen 17 und 18 Uhr hat eine Megawattstunde Strom im deutschen Stromgroßhandel 936 Euro gekostet, das sind fast 94 Cent je Kilowattstunde. «Wenig Wind & hoher Verbrauch kamen zusammen», erklärte das Bundeswirtschaftsministerium den hohen Preis.
Im Tagesdurchschnitt kostete eine Megawattstunde am Donnerstag 395 Euro.
Am windreichen 6. Dezember 2024 lag der Preis dagegen im Schnitt nur bei 86 Euro, also 8,6 Cent." Für die energieintensive Industrie ist das viel zu hoch. Ich hatte mal einen Kunden, der hatte 4 % Stromkosten vom Umsatz. Die französischen Wettbewerber nur 1,7 %. Im ersten Jahr passiert ceteris paribus gar nichts. Die Differenz von 2,3 % ist mal der Gewinn, den man machen könnte, wenn grüne Fanatiker einen ließen.
Auf 10 Jahre hochgerechnet fehlen, dann aber 23 % Eigenkapital und bei der nächsten Krise ist man pleite.
Auf diesen Nettostrompreis kommen dann noch die ganzen Steuern und CO₂-Abgaben. Und das Teuerste an der Belieferung von Privatverbrauchern ist wegen der Mikromengen immer noch der Abrechnungsprozess, daher beläuft sich der Strompreis bananlicherseits auf rund 30 Cent und wird immer teurer.
 

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(alter link aus einer Zeit, als in D noch AKWs gelaufen sind)

In Frankreich zahlen die Bürger ja 2 x für den Strom, den sie beziehen. Zuerst scheinbar nicht allzu viel (dazu später noch mehr) auf der Stromrechnung, dann aber noch sehr viel über Steuern. Der französische Staat steckt extrem viel in seine AKWs, die finanzieren sich nicht von selbst am Markt. Der Preis täuscht somit über die wahren Kosten hinweg. Die liegen (alles zusammen gerechnet, inklusive Rückbau von alten Kraftwerken, Baukosten von neuen und Endlagerung) nämlich bei deutlich über 40 Cent pro kWh. Reine Stromkosten wohlgemerkt.


Und jetzt zu den Kosten, die französische Haushalte derzeit zahlen: das ist 2024 ungefähr gleich viel wie hier bei und in Österreich.
Minimal mehr sogar, wenn ich mich richtig erinnere.

Und wir schaffen das ganz ohne Atomstrom 😎
 
(alter link aus einer Zeit, als in D noch AKWs gelaufen sind)
Deutschland war schon immer teurer als andere Länder, was nichts mit dem Strom aus den AKWs zu tun hat, sondern Gier der Betreiber.

Und jetzt zu den Kosten, die französische Haushalte derzeit zahlen: das ist 2024 ungefähr gleich viel wie hier bei und in Österreich.
Minimal mehr sogar, wenn ich mich richtig erinnere.

Und wir schaffen das ganz ohne Atomstrom 😎
Merkst du noch, was du von dir gibst? Du kannst Frankreich und Deutschland nicht mit Österreich vergleichen. Das sind Industriestaaten und flächenmäßig ganz anders als Österreich.
 
Ach und wir haben keine Industrie? Sondern? Landwirtschaft und Tourismus?🤪

Zu deiner Aufklärung: der Anteil der Industrie am BIP ist in Ö und D ziemlich gleich hoch, auch die Struktur ist ähnlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein paar Kisten mit Wasser in Glasflaschen, dunkel aufbewahrt, hält sich auch ewig. Wird auch verbraucht - einfach nachkaufen was verbraucht wurde.

Powerbank. Ich hab eine von reVolt, 24.000 mAh
Zum mehrmaligen Aufladen von Handy und Laptop völlig ausreichend, und hat (für mich wichtig) eine 230V Steckdose für das Ladegerät der Hörgeräte-Akkus.
Hat eine Ladeanzeige. Wenn abgeschaltet, hält es ewig - ich schau da ca einmal im Jahr nach und wenn nötig wird nachgeladen.
Hilf mir weiter oder klär mich auf ... wieso in Glasflaschen? Ich habs in Plastikflaschen daheim.

Beim Rest bin ich voll bei Dir. Ich hab zu Coronazeiten (ganz zu Anfang) mir auch einen Gaskocher und Ersatzpatronen (nennt man das so?) zugelegt und meine Tochter hat einen Gasgrill. Lebensmittel sind natürlich immer auf Vorrat daheim. Powerbank und Solarpanel hab ich auch. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, daß das Handynetz bei einem allgemeinen Blackout funktioniert. Ich kenn mich aber zuwenig aus.

Das mit den Glasflaschen interessiert mich echt
 
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