Heimhilfe
- Ersteller joelle
- Erstellt am
Rotzpippen88
Super Knochen
Zwar nicht das Gleiche, aber ähnlich...
Ich hab vor 3 Jahren (war damals 20) die Ausbildung zur Altenpflegerin begonnen und hab auch 2 Monate in einem Altenheim gearbeitet. Ich hab in jeden Bereich hineinschnuppern dürfen.
Die Bewohner waren total unterschiedlich. Manche konnten sich super gut alleine waschen, anziehen usw. Andere konnten es gar nicht, da musste alles ich erledigen und teilweise musste ich einfach nur anleiten und ihnen ein bisserl weiter helfen, da sie grad vergessen haben, was sie tun wollten. Und natürlich gabs auch die, die nicht mehr können, aber sich auch nicht helfen lassen wollen und natürlich auch umgekehrt. Da brauchst eine gehörige Portion Geduld, Charme und Durchsetzungsvermögen.
Dazwischen war meine Hauptaufgabe mit den Bewohnern aufs Klo zu gehen.
Frühstück, Mittagessen, Jause und Abendessen war immer anzurichten, teilweise musste ich manchen helfen beim essen, abservieren.
Nachmittags haben wir Karten gespielt, waren draußen spazieren, im Garten sitzen, einfach nur plaudern und blödeln, Geschichten erzählen, zuhören, aufmuntern, trösten, da sein.
Eine Bewohnerin ist während meines Praktikums verstorben. Es war eine sehr bedrückende, traurige Situation. Aber gleichzeitig auch befreiend, da diese Dame schon sehr leiden musste und sie sterben wollte, sie freute sich darauf. Somit konnte ich gut damit umgehen.
Im Großen und Ganzen gehörten diese 2 Monate zu der schönsten Zeit in meinem bisherigen Leben! Leider kam mir aber etwas dazwischen - ich konnte (und kanns bis heute nicht mehr) kein Blut sehen (was mir zuvor absolut nichts ausgemacht hatte!) und ich reagierte auf sämtliche Salben allergisch und bin mehrmals bewusstlos umgekippt.
Deshalb hab ich nach dem 1. Semester die Ausbildung schweren Herzens abgebrochen.
Ich hätte mir eigentlich keinen schöneren Job vorstellen können und mir tuts heut noch manchmal weh, wenn ich dran denk... Ich bin deshalb aber auch - mittlerweile mein 4. Jahr - ehrenamtlich im Altenheim tätig (nachmittags, ich mach eig. alles mit den Bewohnern, solang kein Blut und keine Salben in der Nähe sind)
Ich hab vor 3 Jahren (war damals 20) die Ausbildung zur Altenpflegerin begonnen und hab auch 2 Monate in einem Altenheim gearbeitet. Ich hab in jeden Bereich hineinschnuppern dürfen.
Die Bewohner waren total unterschiedlich. Manche konnten sich super gut alleine waschen, anziehen usw. Andere konnten es gar nicht, da musste alles ich erledigen und teilweise musste ich einfach nur anleiten und ihnen ein bisserl weiter helfen, da sie grad vergessen haben, was sie tun wollten. Und natürlich gabs auch die, die nicht mehr können, aber sich auch nicht helfen lassen wollen und natürlich auch umgekehrt. Da brauchst eine gehörige Portion Geduld, Charme und Durchsetzungsvermögen.
Dazwischen war meine Hauptaufgabe mit den Bewohnern aufs Klo zu gehen.
Frühstück, Mittagessen, Jause und Abendessen war immer anzurichten, teilweise musste ich manchen helfen beim essen, abservieren.Nachmittags haben wir Karten gespielt, waren draußen spazieren, im Garten sitzen, einfach nur plaudern und blödeln, Geschichten erzählen, zuhören, aufmuntern, trösten, da sein.
Eine Bewohnerin ist während meines Praktikums verstorben. Es war eine sehr bedrückende, traurige Situation. Aber gleichzeitig auch befreiend, da diese Dame schon sehr leiden musste und sie sterben wollte, sie freute sich darauf. Somit konnte ich gut damit umgehen.
Im Großen und Ganzen gehörten diese 2 Monate zu der schönsten Zeit in meinem bisherigen Leben! Leider kam mir aber etwas dazwischen - ich konnte (und kanns bis heute nicht mehr) kein Blut sehen (was mir zuvor absolut nichts ausgemacht hatte!) und ich reagierte auf sämtliche Salben allergisch und bin mehrmals bewusstlos umgekippt.
Deshalb hab ich nach dem 1. Semester die Ausbildung schweren Herzens abgebrochen.
Ich hätte mir eigentlich keinen schöneren Job vorstellen können und mir tuts heut noch manchmal weh, wenn ich dran denk... Ich bin deshalb aber auch - mittlerweile mein 4. Jahr - ehrenamtlich im Altenheim tätig (nachmittags, ich mach eig. alles mit den Bewohnern, solang kein Blut und keine Salben in der Nähe sind
)willst du das wirklich mit deiner ausbildung bzw. bisherigen jobs machen
ja, ich möchte es sehr gerne machen. ich möchte in den sozialen bereich und heimhilfen werden hier sehr dringend gebraucht.
selbst wenn ich nach einem jahr feststellen sollte, ich kann nicht mehr oder whatever- meine ausbildung und bisherige berufserfahrung kann mir niemand nehmen, aber eine 2. ausbildung und möglichkeit hat noch nie geschadet
@rotzpippn
danke, das bestätigt meine gedanken zu diesem job!
Ken&Barbie
Super Knochen
Ich habe hier einige Jahre gearbeitet und mir hat es extrem Spaß gemacht: http://www.wag.or.at/
Ich war als persönl. Assistentin für einen jungen schwerbehinderten Mann tätig. Mehr Info auch gerne per PN.
Ich habe diese Tätigkeit nur beendet, weil sich privat bei mir einiges verändert hat und nicht, weil es zu sehr ausgelaugt hat oder ähnliches!
Ich war als persönl. Assistentin für einen jungen schwerbehinderten Mann tätig. Mehr Info auch gerne per PN.
Ich habe diese Tätigkeit nur beendet, weil sich privat bei mir einiges verändert hat und nicht, weil es zu sehr ausgelaugt hat oder ähnliches
!