Ob Beten hilft - k.A.
Was sicher hilft, falls die Natur trotz gründlicher Recherche betreffend die Elterntiere grad' die falschen Gene mitgegeben hat, ist richtige Fütterung in der Wachstumszeit: kein industrielles Mastfutter, lieber Rohfütterung oder hochwertiges Trofu und Frisch gemischt, und immer ein wenig zu wenig davon bis der Hund mindestens 1,5 Jahre alt ist. Das plus gute Bemuskelung durch gleichmäßige Bewegung bei weitgehendem Verzicht auf Ballischupfen etc hilft sicher schon mal etwas.
Was den Züchter betrifft: wer besonderen Wert auf Gesundheit legt, muss sich die geplante Verpaarung immer selber ansehen und beurteilen. Natürlich sollte jeder Züchter vorrangig auf Gesundheit achten, aber leid tut es nicht jeder bei jedem Wurf - manchmal hat einer auch andere Prioritäten. Das ist zwar nicht gut und richtig, aber es kommt vor, daher muss man als Käufer immer selber auch nachforschen.
@ Vesta: danke, das mit dem Nicht-Einschicken von schlechten Befunden ist eine fatale Unsitte. Leider weitest verbreitet, weil man damit Geld spart, genau genommen um die 100€...
Da müsste der Zuchtverband etwas ändern. Alles gleich mit dem Kaufpreis kassieren und dafür einen Untersuchungs-Scheck ausstellen, so dass nix mehr extra zu bezahlen ist. Der TA schickt dann den Scheck an den Verband und kassiert von dem. Der Hundebesitzer bekommt vielleicht sogar ein Zuckerl, wenn er alles erledigt hat: zB ein Jahr Gratis Mitgliedschaft + Hundeschule![]()
Ich will nur noch dazusagen dass wir uns die verpaarung sehr gut angesehen haben und die Vererber haben uns alle vom Zuchtwert her sehr gut gefallen, sonst hätten wir von dort auch keinen Welpen gekauft.

Das 2. find ich wirklich gut, da stimme ich dir voll und ganz zu, da ja auch einige Hunde an "Gartenplätze" gehen, wo sowieso nie geröngt wird (wenn nichts auffällig ist) so würden wirklich alle Hunde erfasst werden!
LG