Havaneser ...

Cassy13

Anfänger Knochen
Havaneser? wenn ja welches Geschlecht???

Hallo,

Ich habe mich vor kurzer Zeit dazu entschlossen mir einen Hund zuzulegen. Hierbei bin ich auf den Havanesen gekommen, da er ein "einfacher" Hund ist, nicht haart, nicht bellt, leicht zu erziehen ist und und und.

Jetzt wollte ich aber doch noch mehr über diese Rasse wissen und wollte fragen ob mir hier ein paar Havi-Besitzter ein bisschen was über die Rasse erzählen könnte?!

Und natürlich stellt sich dann auch die Frage bei mir ob ich mir ein Weibchen oder Männchen nehmen soll. Könnt ihr mir da vl ein paar Ratschläge geben??

LG Cassy :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

meinte Tante hat eine HavaneserMixHündin, die bellt und kläfft seeeehr gerne. Meine vis-a-vis Nachbarn haben einen Havaneserrüden, der ist total rühig. Bei beiden fällt mir auf, dass sich die Besitzer sehr mit dem Fell beschäftigen müssen, da es leicht verfilzt usw.
 
Eine Bekannte hat einen die lässt ihn immer scheren was ich wohl dann auch machen werde, sie hat einen Rüden doch ich weiß nicht ich hatte als Kind auch einen Rüden doch nie ein Weibchen und weiß nicht was umgänglicher bzw einfacher ist.:confused:
 
Eine Bekannte hat einen die lässt ihn immer scheren was ich wohl dann auch machen werde, sie hat einen Rüden doch ich weiß nicht ich hatte als Kind auch einen Rüden doch nie ein Weibchen und weiß nicht was umgänglicher bzw einfacher ist.:confused:

Ich habe eine 3 Jahre alte Havaneserdame. Sie haart nicht, das stimmt. Zum Bellen bzw. für mich schon eher Keifen neigt sie schon. Aber ich hab's unter Kontrolle. Man darf's halt nicht einreißen lassen. Sie erschrickt halt oft bzw. bellt aus Unsicherheit, wenn ihr was suspekt vorkommt. Ist aber meiner Meinung nach bis zu einem gewissen Grad einfach nur eine Erziehungssache.

Ich bin eher der Weibchen-Typ. Komme mit ihnen irgendwie besser zurecht, das ist aber wohl einfach Geschmackssache. Ich könnte dir jetzt auch keine genaue Eigenschaft nennen, warum ich mit ihnen besser klar komme, ist einfach ein Bauchgefühl.

Bzgl. Fellpflege: Entweder du pflegst es wirklich, sprich täglich oder zumindest jeden zweiten Tag bürsten, Knoten entfernen und auch hin und wieder baden und dann auskämmen.

Ich lasse Luna scheren. Ist für uns beide die angenehmere Variante, da sie das Kämmen überhaupt nicht mag und wir wirklich täglich in Wald und Wiese unterwegs sind. Sie schwimmt bzw. hält sich total gern im Wasser auf, wälzt sich im Sand, fängt sich Kletten ein usw., das wär mir einfach zu viel Arbeit, vor allem weil's für sie wirklich unangenehm war.

Im Großen und Ganzen würde ich auch sagen, dass es eine recht "einfache" Rasse ist. Aber Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel und ich würde dir auf jeden Fall raten, einen guten, verantwortungsbewussten Züchter zu wählen, denn die ersten Lebenswoche sind sehr entscheidend für das zukünftige Verhalten deines Hundes.

lg Cony
 
Also alle 3 Havis die ich kenne bellen eigentlich alle nicht oder nur dann wenn es einen bestimmten grund gibt anzuschlagen aber nicht nur weil grad jmd an der tür vorbeigeht.

Fell: da ich ich glaube ich "zu faul" sein werde mich um das Fell zu kümmern so wie es sein sollte würde ich ihn/sie auch scheren lassen ist sicher für beide (Besitzer und Hund) angenehmer.
 
Ich habe eine 3 Jahre alte Havaneserdame. Sie haart nicht, das stimmt. Zum Bellen bzw. für mich schon eher Keifen neigt sie schon. Aber ich hab's unter Kontrolle. Man darf's halt nicht einreißen lassen. Sie erschrickt halt oft bzw. bellt aus Unsicherheit, wenn ihr was suspekt vorkommt. Ist aber meiner Meinung nach bis zu einem gewissen Grad einfach nur eine Erziehungssache.

Ich bin eher der Weibchen-Typ. Komme mit ihnen irgendwie besser zurecht, das ist aber wohl einfach Geschmackssache. Ich könnte dir jetzt auch keine genaue Eigenschaft nennen, warum ich mit ihnen besser klar komme, ist einfach ein Bauchgefühl.

Bzgl. Fellpflege: Entweder du pflegst es wirklich, sprich täglich oder zumindest jeden zweiten Tag bürsten, Knoten entfernen und auch hin und wieder baden und dann auskämmen.

Ich lasse Luna scheren. Ist für uns beide die angenehmere Variante, da sie das Kämmen überhaupt nicht mag und wir wirklich täglich in Wald und Wiese unterwegs sind. Sie schwimmt bzw. hält sich total gern im Wasser auf, wälzt sich im Sand, fängt sich Kletten ein usw., das wär mir einfach zu viel Arbeit, vor allem weil's für sie wirklich unangenehm war.

Im Großen und Ganzen würde ich auch sagen, dass es eine recht "einfache" Rasse ist. Aber Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel und ich würde dir auf jeden Fall raten, einen guten, verantwortungsbewussten Züchter zu wählen, denn die ersten Lebenswoche sind sehr entscheidend für das zukünftige Verhalten deines Hundes.
lg Cony
 
Wo hast du denn deine Havihündin her?

Ich habe sie mit neun Monaten von ihren vorigen Besitzern übernommen, da sie sie wegen Allergie nicht behalten konnten.

Sie ist von einer Vermehrerin aus Niederösterreich, die auf keinen Fall zu empfehlen ist.

Leider kann ich dir bzgl. guten Züchtern nicht weiterhelfen :o

lg Cony
 
Ich kenn einige Havaneser und bin auch in einem Havaneser-Forum, seitdem würde ich nicht mehr behaupten, dass der Havaneser gar so ein einfacher Hund ist.

Sie kläffen alle recht gern, im Forum wird sehr viel gejammert weil sie extreme Spätzünder in Sachen Stubenreinheit sind (die meisten sind dort erst mit einem Jahr mehr oder weniger - eher weniger - verlässlich stubenrein) und auch was die Erziehung betrifft, scheinen sie zumindest in der Pubertät um nichts weniger ihre Grenzen auszutesten als andere Rassen. Also wenn man da mit der Einstellung "selbsterziehender Hund" rangeht (wie es viele zb beim Golden Retriever tun), kann das ein ziemlich böses Erwachen geben.

Wenn Du zu faul zum Kämmen bist, dann musst Du ihn von anfang an Scheren - jeden Tag tauchen im Forum neue Heultiraden auf, dass der Hund richtige Filzplatten hat, trotz täglichem Kämmen. Da dürfte es ab ca 1 Jahr für etliche Monate eine Phase geben, wo es ganz extrem ist - laut einer Umfrage dort hatten das 90% aller Havi-Halter.

Was möchtest Du denn mit dem Hund machen? Soll er "nur" ein Spaziergeh- und Ballspiel-Kamerad werden oder planst Du irgendwas Richtung Agility, Dogdancing und Konsorten? Der Bewegungsdrang und die Intelligenz der Kleinen sind nicht zu unterschätzen - also Couchpotatoe holst Du Dir da keinen ins Haus.
 
Meine Lilly ist ein Havanesermix, 9 Monate alt und nicht verlässlich stubenrein. Sie buddelt gerne Löcher, wälzt sich in allem, was eklig ist, spielt gerne im Schlamm, schwimmt und planscht in allem, Hauptsache Wasser, frisst mit Begeisterung Knochen und alles, was roh ist ........ wenn ich sie nicht alle 6 Wochen scheren lassen würde, hätte sie keine Chance, ihr Dasein zu genießen. Sie ist gefangen im eigenen Fell, es ist unmöglich ihr all das Klettenzeug zu ersparen, sie muss in jedes Gebüsch rein und über Felder laufen.
Havaneser sind keine Stubenhocker, Lilly wäre unglücklich, wenn sie das Dasein eines Schoßhundes führen müsste.

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Wir treffen auch immer eine Havaneser-Dame beim Spazierengehen und die ist ein Energiebündel sondergleichen! Früher hatte ich immer das Oma-Schoßhund-Bild im Kopf, aber die Rasse gefällt mir immer mehr, seit ich einige Exemplare live gesehen habe. Ruhig ist von den mir bekannten keiner :)

"Evita & Jay-Jay", süße Lilly :)
 
Ich kenn einige Havaneser und bin auch in einem Havaneser-Forum, seitdem würde ich nicht mehr behaupten, dass der Havaneser gar so ein einfacher Hund ist.

Sie kläffen alle recht gern, im Forum wird sehr viel gejammert weil sie extreme Spätzünder in Sachen Stubenreinheit sind (die meisten sind dort erst mit einem Jahr mehr oder weniger - eher weniger - verlässlich stubenrein) und auch was die Erziehung betrifft, scheinen sie zumindest in der Pubertät um nichts weniger ihre Grenzen auszutesten als andere Rassen. Also wenn man da mit der Einstellung "selbsterziehender Hund" rangeht (wie es viele zb beim Golden Retriever tun), kann das ein ziemlich böses Erwachen geben.

Wenn Du zu faul zum Kämmen bist, dann musst Du ihn von anfang an Scheren - jeden Tag tauchen im Forum neue Heultiraden auf, dass der Hund richtige Filzplatten hat, trotz täglichem Kämmen. Da dürfte es ab ca 1 Jahr für etliche Monate eine Phase geben, wo es ganz extrem ist - laut einer Umfrage dort hatten das 90% aller Havi-Halter.

Was möchtest Du denn mit dem Hund machen? Soll er "nur" ein Spaziergeh- und Ballspiel-Kamerad werden oder planst Du irgendwas Richtung Agility, Dogdancing und Konsorten? Der Bewegungsdrang und die Intelligenz der Kleinen sind nicht zu unterschätzen - also Couchpotatoe holst Du Dir da keinen ins Haus.

hmm.. also die Bekannten von mir mit einem Havi sind alle sehr begeistert und auch was ich so sehe sind das alles andere als "Problemhunde".
Ich würde mit ihm in die Hundeschule gehen und dort Unterordung machen und später dann auch mal Agility machen wollen.
Sie/er wäre auch nie länger als 6 Stunden alleine zu Hause denn ich studiere und wenn ich mal länger nicht zu Hause wäre, wäre sie bei meiner Mutter wo sie auch mit ins Büro kommen könnte.
 
Meine Lilly ist ein Havanesermix, 9 Monate alt und nicht verlässlich stubenrein. Sie buddelt gerne Löcher, wälzt sich in allem, was eklig ist, spielt gerne im Schlamm, schwimmt und planscht in allem, Hauptsache Wasser, frisst mit Begeisterung Knochen und alles, was roh ist ........ wenn ich sie nicht alle 6 Wochen scheren lassen würde, hätte sie keine Chance, ihr Dasein zu genießen. Sie ist gefangen im eigenen Fell, es ist unmöglich ihr all das Klettenzeug zu ersparen, sie muss in jedes Gebüsch rein und über Felder laufen.
Havaneser sind keine Stubenhocker, Lilly wäre unglücklich, wenn sie das Dasein eines Schoßhundes führen müsste.

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vl ist es einfach der charakter der anscheinend eine wichtige Rolle spielt da die Havis die ich kenne eig "Tussis" sind gehen nicht richtig schwimmen und müssen auch nicht wenns ned sein muss durch Lacken gehen, sich wuzeln oder ähnliches ...
 
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