• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

Haustiere - Covid 19

Verschiedene Tierarten sind für Covid empfänglich. Katzen, Tiger, Frettchen - auch eine Gorilla-Familie war vor Kurzem in einem Zoo infiziert.
Und von den vielen Nerzen, die getötet wurden, weil sie mit Covid infiziert waren, wurde ohnehin in den Medien berichtet. Das Virus ist leider
nicht "wählerisch" bei der Auswahl seiner Wirte - einer der Gründe warum wir es in absehbarer Zeit wohl nicht mehr gänzlich los werden.
Ich hab bisher allerdings noch nichts von wirklich schweren Verläufen bei Katzen gelesen - weiss darüber aber nichts genaues.
Hunde sind zum Glück angeblich aber sehr wenig empfänglich für Covid.
Die große Gefahr für Haustiere seh ich eigentlich vor allem darin, dass es in einem TH zu einem Ausbruch kommen könnte, bevor die
Menschen weitgehend durchgeimpft sind. Da stünde nämlich zu befürchten, dass es den Katzen ähnlich ergehen könnte, wie schon den Nerzen.
Ich hoff einmal sehr, dass das nicht passiert.

Liebe Grüße, Conny
 
Kurz vor Weihnachten starb der 14 Monate alte kerngesunde Vizslarüde eines Bekannten angeblich an Covid
Zumindest behauptete dies die Tierklinik.
Anfänglich hustete er, dann 5 Tage später Beatmungsgerät und in der gleichen Nacht starb er auch an der schweren Lungenentzündung, angeblich war die Lunge in Fetzen.
In D war damals Anzeigepflicht bei Covidverdacht bei Tieren aber in Ö nicht.
Ich hab ziemlich insinstiert dass sie dem nachgehen und den Hund obduzieren lassen sollen, seriös auf Covid untersuchen, ist aber nicht geschehen...


Nerze und Frettchen sind marderartige und Marder können leider auch Covid haben und übertragen. Von denen es ja überall ziemlich viele gibt.


K.a.

Hab mal gelesen dass die Russen auch Covid- Impfstoff für Tiere entwickeln... Mal sehen...

Mäuse u Ratten können kein Covid bekommen, die Mäuse waren genmabipuliert bei den Impfstofftierversuchen dass sie überhaupt Corona bekommen.
Und an Ratten wurden lediglich mögliche Nebenwirkungen getestet.


Ich denke aber d Nerven schmeissen muss man wegen d Haustiere nicht, es wäre schon aufgefallen wenn Hund u Katze bei Covid eine grosse Rolle spielen würden.
Aber Impfstoff für Haustiere wäre sinnvoll dass nicht da Mutationen auch entstehen d gefährlich sein könnten...

Dass Mensch eine Katze mir Covid anstecken kann aber die Katze mit Covid einen Menschen nicht anstecken kann, kann ich erst glauben wenn mir das jemand ausführlich erklärt...
Klingt für mich sehr unlogisch...


Meine Bekannten haben wenige Tage nach dem Tod des Vizsla Coronatest gemacht, sie waren beide negativ obwohl sie den kranken Hund tagelang im Schoss liegen hatten und er ihnen ins Gesicht gehechelt hat.


Dass die Tierklinik ohne Nachweis behauptet hat, ddie Todesursachen des Hundes wäre Covid gewesen, ärgert mich nach wie vor ziemlich.

Eine Meldepflicht für tierische Covidverdachtsfälle in Ö wäre meiner Meinung nach sehr sinnvoll....
 
Dass in Russland geplant ist einen Impfstoff für Tiere zu entwickeln, hab ich auch gehört. Wäre sicher sinnvoll, vielleicht gelingt es ja.
Ich halte es grundsätzlich auch für wichtig, dass die Forschung das Thema "Covid bei Tieren" im Auge behält und dass Tierhalter
darüber informiert sind ob ihre Tiere an Covid erkranken können und gegebenenfalls ein bißchen vorsichtig sind. Ich find's derzeit
z.B. für sinnvoll, darauf zu achten, dass Katzen nicht von fremden Menschen gestreichelt werden und möglichst auch keinen Umgang
mit fremden Katzen haben (bei Freigängern sicher schwierig - bei Katzen die im Haus bleiben eh kein Thema) und vor allem würd ich
einen Freigänger vorübergehend NICHT aus dem Haus lassen, wenn in der Familie jemand an Covid erkrankt ist - aus Rücksicht auf
andere Katzen und deren Halter.
Eine Meldepflicht für tierische Covid-Fälle halte ich derzeit nicht für notwendig. Die Pandemie wird momentan ganz sicher nicht von
Haustieren "angetrieben". Die Menschen stecken sich bei anderen Menschen an und falls sich überhaupt irgendwo Menschen bei
einem Haustier angesteckt haben sollten, sind das zumindest extrem seltene Einzelfälle.
Vorsichtig zu sein ist immer sinnvoll, aber ansonsten sollte man mMn "die Kirche im Dorf lassen". Viele Menschen sind eh schon ganz
"vuggie" von dem "Covid-Mist", wenn wir jetzt auch noch anfangen jeden tierischen Todesfall, dem irgendwelche "covid-ähnlichen" Symptome
vorausgegangen sind, zu obduzieren, zu melden etc., dann drehen wir wahrscheinlich bald ganz durch.
Es ist natürlich sehr traurig, wenn ein junger, gesunder Viszla so plötzlich aus unklaren Gründen verstirbt. Aber wenn es für die
Besitzer in ihrer Trauer ohnehin nichts ändert die Ursache zu kennen, find ich's auch da nicht wichtig, der Sache auf den Grund
zu gehen. Hunde sind - so hat mir zumindest unsere TA gesagt - für Corona wesentlich weniger anfällig als Katzen oder Frettchen,
sie spielen also für das Infektionsgeschehen insgesamt derzeit ganz sicher keine Rolle. Man kann ja auch da jetzt vermehrt drauf achten,
dass der Hund nicht von fremden Menschen angegriffen wird und ständig mit fremden Hunden spielen muss er jetzt auch nicht unbedingt.
Und ansonsten kann man derzeit leider ja gar nichts vorbeugendes machen, solange es keinen Impfstoff gibt.

Liebe Grüße, Conny
 
Wenn Tiere das Virus auf Menschen nicht übertragen, stellen Wissenschaftler die Notwendigkeit einer Impfung in Frage. Die gleiche Position teilen Gesundheitsexperten und das US-Landwirtschaftsministerium. Die einzigen, die geimpft werden sollten, sind Gorillas, da sie von Menschen infiziert werden.
 
Wenn Tiere das Virus auf Menschen nicht übertragen, stellen Wissenschaftler die Notwendigkeit einer Impfung in Frage. Die gleiche Position teilen Gesundheitsexperten und das US-Landwirtschaftsministerium. Die einzigen, die geimpft werden sollten, sind Gorillas, da sie von Menschen infiziert werden.

Ist es denn bewiesen das Tiere uns nicht infizieren können?
 
Ist es denn bewiesen das Tiere uns nicht infizieren können?

Nein, für "Tiere allgemein" gilt das auch sicher nicht - z.B. die vielen Nerze sind ja getötet worden, weil sie sehr wohl einen Teil der Menschen, die dort gearbeitet haben, infiziert haben.
Ausserdem ist das Infektionsrisiko ja auch immer davon abhängig, wieviel an Viren man abbekommt. Kann also auch durchaus sein, dass ein
einzelnes krankes Tier einer bestimmten Art (z.B. Katze oder Frettchen) einen Menschen nicht infizieren kann (weil es dafür nicht ausreichend Viren an die Umwelt abgibt) - mehrere aber schon. So genau ist das meines Wissens auch noch gar nicht erforscht.

Liebe Grüße, Conny
 
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