Handzeichen "Aus!"

hab ich in einem anderen Forum gefunden, vielleicht hilfts:


In diesem Fall ist das Hin- und das darauf folgende Angreifen des Bringgegenstandes das sichtbare Zeichen für den Hund zum Auslassen.

Es gibt für die Sichtzeichen der Non-verbalen UO schon Auflagen. Da es jedoch nur sehr wenige gibt die diese Ausbildungsart wählen, werden Anfragen direkt beantwortet.

Hier ein paar Anfragen und die entsprechenden Antworten:

Die ÖHU schreibt in der Prüfungsordnung ja vor, daß Hör- und/oder Sichtzeichen gestattet sind.
Hör- und Sichtzeichen sind bei Prüfungen gestattet.
Hör- oder Sichtzeichen sind bei Turnieren gestattet.
Bei gleichzeitigen Hör- und Sichtzeichen bei Turnieren fehlt die halbe Übung.

Gibt es eine Vorschrift bzw. eine schriftliche Aufzeichnung dafür, wie die Sichtzeichen auszusehen haben?
Schriftliche Aufzeichnungen gibt es darüber nicht, aber generell müssen Sichtzeichen für jede einzelne Übung ein eigenes Zeichen haben (Platz - z.B. Handfläche nach unten, Sitz - z.B. mit Zeigefinger, Steh - z.B. Handfläche zum Hund , Nachrufen - z.B. Arm nach links strecken, ...), die immer gleich sein müssen.
Beim Nachrufen gibt es verschiedene Varianten (Arm nach links strecken, auf Oberschenkel deuten - nicht klopfen!, ...)
Bei den Sprungübungen muss jeweils das gleiche Zeichen gegeben werden.

Was kann der Richter dann als Führerhilfe ansehen?
Klopfen wird als Führerhilfe gewertet, ausser bei der Übung "Nachkommen" vom "Voran" (siehe weiter unten). Verlangsamen des Schrittes, zum Hund drehen, ... ebenfalls. Die Kommandos haben ebenso wie bei Hörzeichen kurz zu erfolgen. Das heißt: auch Sichtzeichen dürfen nur kurz gegeben werden.
Auch als Führerhilfe wird gewertet: wenn der HF z.B. bei der Hürde oder beim Weitsprung steht und mit den Knien während des Sichtzeichens mitwippt.

Mit welchem Handzeichen darf der Hund in die Grundstellung geführt werden?
Typisch ist mit der linken Hand eine bogenförmige Bewegung, welcher der Hund folgt.

Ebenso ist es bei der non-verbalen Arbeit gestattet, dass sich der Hund bei der Übung Voran zum Hundeführer umdreht. Da wir
den Hund ja nicht mit dem Hörzeichen Fuß rufen können, ist es sogar von Vorteil, sollte der Hund sich immer wieder vergewissern,
ob er noch weiter voran laufen soll.

Wenn sich der Hund zum HF umdreht ist dies fehlerhaft, er darf nur zurückblicken.

Auch stellt sich die Frage, ob ein Klopfen auf den Oberschenkel (welches ja mit einem Geräusch verbunden ist) in Ordnung geht. Dies
ist aber z.B. die einzige Möglichkeit, den Hund bei der Übung voran wieder zurück zuholen.

Nur bei der Übung "Nachkommen" vom "Voran" ist ein Klopfen gestattet, weil der Hund ja nicht den Blickkontakt halten muss.

Dürfen unsere Hunde verbal gelobt werden, auch wenn die Kommandos eben non-verbal gegeben werden?
Der Hund darf nach jeder vollendeter Übung, gelobt werden. Natürlich darf der Hund auch verbal gelobt, da dies ja keine Übung ist. Aufpassen: bei Richtungsänderungen nicht, denn hier wird das Lob als Führerhilfe gewertet.

Wichtig ist, dass dem amtierenden LR bei der Meldung mitgeteilt, wird dass die Unterordnung mit Sichtzeichen gearbeitet wird.
lg Maggie

PS. Ist übrigens die Antwort vom Leistungsrichterobmann
 
DANKE
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Mir hat das sehr zur Ausbildung meines Hundes geholfen.
Wenigstens das sich auch einer mal was sinnvolles schreiben getraut.
Nochmals DANKE
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Lg.Futzi
 
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