Pitzelpatz
Super Knochen
Haftstrafe wegen Vernachlässigung eines Hundes
Zu neun Monaten Haft auf Bewährung und 2000 EUR Strafe, wurde am Donnerstag ein Arbeiter aus Bochum verurteilt, der seinen Hund derartig verwahrlosen ließ, dass dieser eingeschläfert werden musste.
Im April diesen Jahres wurde die Polizei durch Nachbarn alarmiert, die sich um den Zustand und die Haltung des Tieres Sorgen machten. Der achtjährige Hund lebte auf einem Firmengelände in Bochum, wo der Tierhalter arbeitete. Der hinzugezogenen Tierärztin blieb Angesichts des schlechten Zustandes des Hundes nichts anderes übrig, als das Tier einzuschläfern. Wie die Tierärztin berichtete, fand sie den völlig teilnahmslosen Hund stark ausgetrocknet und abgemagert vor. Das Tier hatte außerdem zwei große Tumore. Der zuständige Polizeibeamte berichtete, er habe den Hund trotz Hitze, ohne Wasser im Zwinger vorgefunden.
Der Tierhalter sagte zu seiner Verteidigung, er habe die Tumore nicht erkannt und bestritt den Vorwurf, den Hund nicht versorgt zu haben.
Diesen Ausführungen konnte das Gericht, in Anbetracht des Zustandes des Hundes, nicht folgen. Die Richter führten in ihrer Urteilsbegründung aus, dass der Tierhalter die Schmerzen des Hundes billigend in Kauf genommen hätte.
Quelle: TASSO
Zu neun Monaten Haft auf Bewährung und 2000 EUR Strafe, wurde am Donnerstag ein Arbeiter aus Bochum verurteilt, der seinen Hund derartig verwahrlosen ließ, dass dieser eingeschläfert werden musste.
Im April diesen Jahres wurde die Polizei durch Nachbarn alarmiert, die sich um den Zustand und die Haltung des Tieres Sorgen machten. Der achtjährige Hund lebte auf einem Firmengelände in Bochum, wo der Tierhalter arbeitete. Der hinzugezogenen Tierärztin blieb Angesichts des schlechten Zustandes des Hundes nichts anderes übrig, als das Tier einzuschläfern. Wie die Tierärztin berichtete, fand sie den völlig teilnahmslosen Hund stark ausgetrocknet und abgemagert vor. Das Tier hatte außerdem zwei große Tumore. Der zuständige Polizeibeamte berichtete, er habe den Hund trotz Hitze, ohne Wasser im Zwinger vorgefunden.
Der Tierhalter sagte zu seiner Verteidigung, er habe die Tumore nicht erkannt und bestritt den Vorwurf, den Hund nicht versorgt zu haben.
Diesen Ausführungen konnte das Gericht, in Anbetracht des Zustandes des Hundes, nicht folgen. Die Richter führten in ihrer Urteilsbegründung aus, dass der Tierhalter die Schmerzen des Hundes billigend in Kauf genommen hätte.
Quelle: TASSO