häufigkeit der sozialkontakte

also der herr scooby hat 1 bis zweimal die möglichkeit auf längeren spaziergängen zu spielen und toben. da ist er dann 1,5 stunden durchgehend am laufen und spielen....und ansonsten hat er vieleeeeeeeicht das glück, daß wir hier in der gegend wen treffen und er 15 minuten nochmal außertürlich spielen darf.

MEHR würde zwar vermutlich schon möglich sein mittlerweile, aber ich trau mich noch nicht ganz drüber. möchte vermeiden, daß er wegen gutgemeintem zuviel, wieder die barrikaden hochklettert. außerdem würds wahrscheinlich seiner hüfte ziemlich schaden, wenn er mehr als zweimal die woche spielrunden macht. wer ihn kennt und spielen gesehen hat, wird mir da zustimmen.......
 
Meine drei Bestien treffen täglich andere Hunde: große, kleine, alle Rassen und Farben. Es sind jedoch fast immer die selben Tiere, die sie schon ewig kennen. Das sieht dann so aus:
Eli spielt sowieso mit jedem, der will. :p
Sali spielt mit ausgesuchten Tieren, vorzugsweise Junghunden zwischen 4 und 12 Monaten. ;)
Und Noa ist unser weithin bekanntes Kindermädchen: Jeder Neuzugang in Welpenform :D wird sofort unter ihre Fittiche genommen und vor eventuell drohenden Gefahren abgedrängt. Noa legt sich auf den Rücken (mit der ebenfalls weithin berühmten "Noa-Rolle" = ihre Art der Spielaufforderung) und lässt sich geduldig auf dem Bauch herum steppen, in die Gurgel beißen etc. Wenn es ihr zu viel wird, steht sie auf und geht weg, Welpi läuft mit ihr mit ... :)
Natürlich spielen und balgen meine drei auch miteinander, wenn andere Hunde da sind. Dabei ist mir aufgefallen, dass viele Hunde extrem überfordert scheinen, wenn sie mit mehr als einem Hund spielen sollen/könnten. Das sieht dann manchmal so aus, dass drei Retriever auf einem Haufen durcheinander kugeln, und daneben stehen ein, zwei andere Hunde und bellen wie verrückt, statt sich auf den Haufen dazu zu schmeißen. :eek: :D
Noa verträgt die Bellerei absolut nicht und hört sofort auf zu spielen, kommt zu mir und schaut mich Hilfe suchend an. Dann gibt's Kommando "Lauf!" - die anderen laufen (fast) alle mit, Stress wird mit Laufen wieder abgebaut. ;)
Daheim könnens eh ungestört miteinander spielen, meine drei Weiber ... :p

Schön sind oft auch unerwartete Begegnungen mit fremden Hunden, wenn wir unterwegs sind: Da werden zur Begrüßung erst mal freundliche Bogerln gelaufen, das ganze hundliche Höflichkeits-Kennenlern-Repertoire wird peinlich genau abgewickelt, und dann wird nebeneinander, miteinander geschnüffelt, gelaufen und manchmal sogar gespielt.
Nur beim Schwimmen ist zumindest Sali blind und taub für andere Hunde ... :rolleyes: :D
 
Hallöchen
Also, da wir in ner 3er WG mit ebenfalls 3 Hundzis leben, ist Akela da schon immer mit 2 Mädels zusammen.
An der Uni hat sie ne Freundin, mit der wir uns so 2-3 mal treffen.
Auch sonst schaue ich, dass sie möglichst täglich kontakt mit anderen Hunden hat, weil ich es wichtig für sie finde, soviele Hundecharaktere wie möglich kennen zu lernen-> somit vermeitet man leichter konflikte....
:)
meine ist zwar dominat, aber eigentlich sehr feundlich zu jeden/r...nur an der leine is sie manchmal zickig wenn sie nicht zu andren Hunden darf, die gerade vorbeigehen...
 
mit meinem chesapeake bin ich einmal wöchentlich auf einer netten hundewiese (welche sag ich nicht :) ), aber mach mir meine dates dort immer vorher aus.

zusätzlich treff ich mich mit meiner tierärztin nach möglichkeit 1x pro woche (sie hat eine hündin der gleichen rasse) zum spaziergang. die beiden verstehen sich blendend. die tierärztin und ich auch.

generell sind chesapeakes nicht so narrisch auf sozialkontakte mit anderen hunden, bei älteren soll es sogar vorkommen, dass sie kontakte eher ablehnen. bin schon gespannt, ob das bei aaron auch so sein wird.
 
Aaron2005 schrieb:
generell sind chesapeakes nicht so narrisch auf sozialkontakte mit anderen hunden, bei älteren soll es sogar vorkommen, dass sie kontakte eher ablehnen. bin schon gespannt, ob das bei aaron auch so sein wird.

also das kann ich so ja nicht glauben....allerdings kenn ich nur drei chessies. zwei davon sind allerdings schon 10 jahre alt und noch immer kontaktfreudig.

in hundezonen geh ich nie...treff mich aber immer wieder mit anderen hundeleuten zum spazieren bzw beim training
 
also esther und nanu sehen sich mind. 3x die woche- die 2 sind aber auch eher wie fam. zueinander...also kurz wird gespielt, dann gekuschelt und dann liegt jeder auf einem anderen platz und pennt. dann gibts ca 2 spaziergänge mit freunden die woche, einmal familientreffen/w (also wenn die schafe nicht eingeschneit sind )d.h. ca 9 border hüten sich gegenseitig und wenn nummer eins stehenbleibt steht der rest auch und einmal training!
2x die woche ca. passiert aber nix, keine hunde, kein training, keine schafe--nur spazieren und vielleicht einbissi suchspiel/klicker und das wars. für mich und nanu (also glaub ich, weiß ja nicht wie's in ihr ausschaut) sind die 2 tage ohne andere einflüsse recht wichtig. da setzt sich dann mal alles, man schöpft neue energie &so weiter... und beim spazierengehen allein geht das halt am besten;)
 
leyla schrieb:
mal einige fragen dazu hab :)
wie häufig bietet ihr euren hunden innerartliche aber rudelexterne sozialkontakte?

Hallo!

So oft, wie es sich ergibt. Beim Spazieren dann, wenn wir mal zufällig jemand treffen (also jeden 2./3. Tag) und wenn Hundeplatz ist, ziemlich oft, da sie vorher miteinander spielen und toben können.

wie oft seht ihr es als notwendig?
gibt es ein zuviel/zuwenig?

Bei uns im Dorf ist ein Boxer, der nie Kontakt zu anderen haben darf und immer an der Leine sein muss (von Welpen auf). Ich mein, mir tut der Hund leid.
Che stört es überhaupt nicht, wenn sie keine anderen Hunde sieht - die ist beim Spazieren eher auf mich als auf andere Hunde fixiert.Obwohl sich das manchmal ändert - letzte Woche waren wir Agilityturnier und sie hat jeden Hund zum Spielen aufgefordert, der ihr in die Quere kam.
Tina liebt es wiederum, andere zu treffen.

Aber dadurch, dass sie immer zuzweit sind und somit "hündisch" aktiv sein können, ist der Kontakt zu anderen nicht sooo wichtig wie bei Einzelhunden.

LG Nina
 
Also wir haben ein Morgenritual:7.30 treffen wir uns mit seiner Freundin Anika (Joey ist auch manchmal dabei).Untertags sehen wir dann so Hunde ,oder mein Vater geht bei uns auf die Hundewiese .Am Abend treffen wir immer die Cindy oder die Sammy mit der Nanny , oder die Kira.Und am Wochenende sind wir auf der Insel oder im Prater......eben auf Treffen.Ich finde das schon wichtig und Cosi hat auch gern Gesellschaft.:)

Lg Denise
 
Also ich schau, dass Finn so viel wie möglich Kontakt mit anderen Hunden hat, weil er sich immer total freut, wenn er wen findet, mit dem er wie ein Wahnsinniger fangen spielen kann :)

Aber, da müssma Glück haben, dass in der Mittagspause entsprechende Hunde in der Hundezone sind.

Ausgemachte Treffen hatten wir bis jetzt eher nicht, außer mit einer Freundin von mir, deren Hund aber halt leider auch schon 14 ist und nicht gar so der Spielwütige.

Is halt blöd, weil ich durch die Arbeit erst rauskomm, wenn's schon dunkel ist (so wie jetzt). Und am Wochenende dann auch eher Stress&aufstehen müssen vermeiden will.

Aber wenn auf das hinauf jetzt jemand sagt, ja prima, den verrückten Finn möcht ich mich meinem/n Hund/en bekannt machen und als Sahnehäubchen oben drauf auch noch nicht weit weg vom 19. zu Hause ist - bitte gern PN.
(Unkastrierte Rüden in Spanielgröße oder kleiner hat er leider nicht ganz so gern...)

Liebe Grüße,

Speervogel und Finn :)

P.S.: Dafür bin ich verträglich mit anderen Hunden und Menschen. :D
 
Meine Hunde bekommen Sozialkontakte wenn es irgend möglich ist nur zu Hunden, die wir kennen und unter einigermaßen kontrollierten Bedingungen.

Schlecht ist das immer, wenn wir auf andere Leute treffen, deren Hunde immer zu allen anderen hinlaufen... ich persönlcih möchte das nicht.
Meine Hunde mögen das auch nicht besonders und überhaupt finde ich es nicht notwendig.

Einen großen Bogen mache ich, wenn ich kann, um größere Hundegruppen mit ihren Menschen. Da hab ich zuviel Scheiß erlebt, als dass ich da ungezwungen reingehen kann.

Grüße
Günni
 
Mein Großer steht bereits um 19 Uhr punkt vor der Tür und bettelt ums rausgehen.
Fast jeden Abend treffen wir uns aus der Umgebung auf einer großen Hundewiese.. gehen zusammen spazieren usw.
Im Großen und Ganzen sind alle wirklich recht verträglich da sie sich von klein auf kennen.
An manchen Abenden sind bis zu 20 Tieren da.. ein Gewusle ein Wahnsinn.
Wenn ich jedoch merke es wird ihm zuviel dann geh ich einfach alleine meine Runden.
Die Kleine is jetzt natürlich auch mit von der Partie und eine ganz wilde die sich vor nichts und niemanden fürchtet..
Am liebsten läuft sie hinter den Großen her und beißt sie in die Hinterbeine.:D :D
 
günni schrieb:
Meine Hunde bekommen Sozialkontakte wenn es irgend möglich ist nur zu Hunden, die wir kennen und unter einigermaßen kontrollierten Bedingungen.

Schlecht ist das immer, wenn wir auf andere Leute treffen, deren Hunde immer zu allen anderen hinlaufen... ich persönlcih möchte das nicht.
Meine Hunde mögen das auch nicht besonders und überhaupt finde ich es nicht notwendig.

Einen großen Bogen mache ich, wenn ich kann, um größere Hundegruppen mit ihren Menschen. Da hab ich zuviel Scheiß erlebt, als dass ich da ungezwungen reingehen kann.

Grüße
Günni

*Dankebuttongedrückt* :)

Ich sehe das genauso. Mein Rüde hat Sozialkontakt zu Hunden die wir KENNEN und wo wir wissen, dass sie sich vertragen.
Huzos meiden wir (ausgenommen eine - wo wir fast alle Hundis kennen ;) ).
Und fremden Hunden auf der Strasse oder im Wald (beim Gassi gehen) weichen wir großräumig aus - "lustig" ist es dann wenn der andere Hund (ohne Leine) uns nachläuft oder es so wie gestern leider wieder mal passiert ist, ohne Vorwarnung einfach zu uns läuft und zu beisst (zum Glück nur eine Risswunde) :mad:
 
Ich kann nicht sagen, dass ich in der Regel fremde Hunde meide! Denn Hunde die wir kennen muss ich ja auch erstmal kennen lernen!

Unkontrolliert zu fremden Hunden läuft er aber nicht!

Hunde an der Leine sind sowieso Tabu außer die Besitzer von den Hunden lassen ihre her und die Hunde sind freundlich! Dann gibts ein kurzes Begrüßen und Mickey geht wenn er es für richtig hält - gleich danach!
Ich misch mich da dann gar nicht ein, das führt nur zu Problemen!

Zb bei uns am Teich, am Feld, Lobau etc. wenn wir auf freilaufende Hunde treffen und sie verstehen sich (das merkt man ja eh gleich) darf er natürlich spielen! Warum auch nicht!

Lg
 
Ich muss sagen die Nelly hat eigentlich manchmal zu wenig Sozialkontakte, wir treffen beim spazierengehen manchmal wen, aber da geh ich normal einfach weiter (ohne Leine), die Hunde beschnüffeln sich und dann kommt die Nelly auch. Zu Hunden an der Leine geht sie normal eh nicht hin und wenn sie kläffen schon gar nicht.
Ich hab früher öfter andre Hunde mitgenommen aber mit denen hat sie nie gespielt, sie spielt sowieso nur mit sehr wenigen Hunden richtig :o
Hundezonen gibts hier ja nicht und ich glaube sie müsste sich erstmal drann gewöhnen mit so vielen Hunden auf einmal zu sein, wahrscheinlich wärs ihr am Anfang zu viel.
Früher waren wir immer in einer Junghundegruppe, aber jetzt ist sie ja zu alt...
 
Meine drei Wuffis interessieren sich eigentlich überhaupt nicht für andere Hunde und seit wir umgezogen sind, treffen wir auch kaum mehr welche. Die dürften wohl alle im Winterschlaf liegen :D.

Da sie aber sich selber haben und gerne gemeinsam auf "Schüffel-Jagd" gehen, mach ich mir keine allzu großen Sorgen wegen fehlender Sozialkontakte. Ganz im Gegenteil, wenn wir alleine unterwegs sind in der Einsamkeit, kommen sie mir wesentlich entspannter und fröhlicher vor, als früher, wo wir an jeder Ecke andere Hunde getroffen haben. Vielleicht bin aber auch nur ich entspannter und das überträgt sich auf die Hunde :).

lg
Bonsai
 
Allso, die Kira hat auch fast täglich Sozialkontakt, außer wenn absolutes mistwetter ist, dann is eh kaum wer draußen, aber sonst eben imemr wenn wir so sehen.

Hundetreff hatten wir am Sonnatg unseren ersten gehabt, ich schätze mal auf gute 20 Hunde, war ihr schon bsischen viel, war aber ok, sie wußte halt nicht mit wem sie spielen sollte, und da hat sie bis zum ende eben garnet gespielt, aber ist ok so. Sonst guck ich immer mal ob wir bekannte oder neue Hunde treffen und gehen dann mit und reden mit dennen. Eigentlich spricht mich hier fast jeder an mit, "kommst noch mit?" urr lieb. Finde ich ganz dolle klasse, und wir hatten bis jetzt noch niemanden der uns "böse"erschien, und gehen dementsprechend oft mit bekannten mit. Macht einfach mehr spaß zamm.

Allso ich denke diese 20 Hunde waren dann schon etwas zu viel 10 hätten auch gereischt.
 
Unser Rüdiger hat das große Glück jeden (und ich meine jede wirklich jeden) Tag 2 Mal für jeweils 1 bis 1 1/2 Stunden seine Freunde zu treffen und ausgelassen zu spielen. Unser Wuffi ist aus dem Tierheim und war anfänglich vom Verhalten her (wem wunderts) etwas unangepasst, vor allem an der Leine benahm er sich katastrophal. Doch schnell lernte er, dank der anderen Hunde, wie man sich zu benehmen hat. Seine erste Freundin, Buffy nahm ihn unter ihre Fittiche und zeigte ihm rasch, wo's lang ging. Aufgrund der raschen und gewaltigen Vortschritte ermöglichen wir es unseren Schnuffeltiger nach wie vor so oft, weil es einfach eine Freude ist, den Hunden beim toben zuzusehen. Täglich sorgen sie für neue Lacher. Auf dieser Wiese sind fast alle Hunde sozial angepasst. Und auch für uns Hundebesitzer oder Hundechauffeur's ist so ein täglicher Gedankenaustausch ganz nett.:D
 
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