Mit sehr viel Glück gab ihnen jemand Fleisch oder billige Wirst. Es gab auch damals schon Hundenarren.
Am Land war der Inhalt des Schweinetrogs gut genug für den Hund.
Es waren großteils Mischlinge oder Landschläge, geboren und aufgezogen nach dem Gesetz der Natur: Wer besonders zäh und anpassungsfähig ist, der wird alt.
Der ganze große Rest - das wären etwa 85% - stirbt jung.
Für körperliche Extreme, z.B. besondere Empffindlichkeit beim Futter, war damals kein Platz. Keiner wäre z.b. mit einem Deutschen Schäfer zum Tierarzt (oder gar zu mehreren Spezialisten) gegangen und hätte am Futter rumgebastelt, nur weil das Tier "rassetypisch" zu Beschwerden im Baucherl neigte.
15 war ein normales Alter für die überlebenden Tiere, weil es keine Liebhaberzucht, keine Kleintiermedizin und keine Tierfreunde mit Hang zur Übertreibung gab.