• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

grüss euch alle

netdragon

Super Knochen
Hallo erstmal !
Ich habe nun ja schon den einen oder anderen Kommentar geschrieben, wird zeit das ich mich und meine kleine mal vorstelle :-)
Ich heiße Andreas, bin 39 Jahre alt und selbstständig.

Mein leben lang gab es in meiner Familie einen oder zwei Hunde, sprich ich hab wohl "haare im blut" :-)
Nach meiner Jugend gab es aber keine Welpen mehr, sondern nur mehr Überbleibsel, mit dem einen oder anderen Problem.

Fast ähnlich bin ich zu meiner kleinen gekommen. Meine "kleine" ist ein Golden Retriever mit 25kg.
Goldies waren für mich bis dahin keine "echten" Hunde, eher Spielzeuge für Familien und Leuten mit zu viel Geld, eben die
üblichen vorurteile, ich war bis dahin ein Man mit DSH :-), aber ich schweife ab!

Wir hatten zu der zeit eine Grosse DSH Dame, mit doch schon gesetzten 10 Jahren und wollten für ihre letzten Jahre
eigentlich nix mehr dazu nehmen. Doch eines Tages kam ein Anruf einer Retriever Züchterin die ich Berufswegen schon einige zeit kannte.

Sie habe da einen Welpen in ihrem Wurf der eine verkrüppelte Pfote habe, deswegen unverkäuflich wäre, aber sie suche einen guten
platz für ihn. Geld würde dabei keine rolle spielen, der Welpe bekäme auch alle Papiere, darf aber nicht zur Zucht verwendet werden.

Nun nach einigen Familien internen Gesprächen und Überlegungen wurde beschlossen das man sich das Welpen Mädchen mal mit unserer DHS Dame
ansehen geht.
Unser altes Mädchen hatte damals eher nur geringes Interesse an der kleinen, was für ein erstes beriechen je nicht schlecht war.

Noch endlosen hin und her , holten wir sie dann nen tag später zu uns :-)
Klingt spaßig, war aber ganz so dann doch nicht, wie schon erwähnt hatten wir die letzten 20 Jahre keinen Welpen mehr.
Sprich bisher konnte man sich auch immer gut auf die Vorbesitzer ausreden bezüglich der schwächen der Hunde.
Dies würde nun vorbei sein, die kleine hätte genau die Fehler die wir verursachen würden !
Bin ich dieser Aufgabe gewachsen? Und wie wird das mit Ihrer verkrüppelten Pfote, was wäre da die beste Strategie?
Sie schonen wo es nur geht (?) ,.. behinderten gerechtes leben (?),.. wie geht das bei einem Hund?

Um solche und ähnliche fragen drehten sich die Gespräche, beschlossen wurde, wir nehmen sie und erstellen nach und nach
ein Trainings Programm das ihrer Behinderung ab besten gerecht wird, ihr aber ein Maximum an Lebensqualität bietet.
Auch auf die Gefahr hin das es kürzer sein könnte.

Also sind wir mit dem nun 9 Wochen alten Welpen Mädchen zu der Hundeschule Getigert bei der wir schon mit der DSH Dame waren.
Obwohl ihr vom wesen her Agility sicher gut gefallen hätte, wollte ich diesen weg, wegen ihrer Behinderung nicht gehen.
So sind wir bei der Unterordnung hängen geblieben und die Nasenarbeit hat es meiner kleinen auch angetan.

Die alte DSH Dame hat die kleine zu einem perfekten, ScheTriever ausgebildet (sie meldet sehr brav alle Schurken)

Mittlerweile ist sie 2 Jahre alt, hat ihre BH Prüfung mit vorzüglich bestanden und im letzten halben Jahr bereits mehrmals
bei Turnieren mit sehr guten Ergebnissen aufzeigen können.

Ihre Behinderung schränkt sie in kleinster weise mehr ein und ich hoffe das ihr ein langes leben vergönnt ist.

Auch ja, wird mal zeit das ich meine kleine beim Namen nenne: Swiftwit Extravaganza; Rufname: Marusha

grüss euch alle
andi
 
Hallo, herzlich willkommen

schön, dass ihr die kleine trotz kleiner behinderung in euere familie aufgenommen habt!!

magst vielleicht ein paar fotos herzeigen?
 
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