Große und Kleine Hunde?

Gelöscht_30

Gesperrt
Super Knochen
Hab mal so kurz eine Frage in die Runde!
Was haltet ihr davon wenn man sich zu einem Großen Hund einen kleinen, sehr kleinen Hund nimmt.
Meine Freundin hat die Schwester von meinem DSH also ebenfalls 7Monat und sie hätte sich jetzt gerne einen Chihuahua mit 3 Monaten dazugenommen. Ich hab nicht viel dazu gesagt.
Naja die Hündin ist sehr stürmisch und ich weiß nicht ob das ganze nicht zuviel für den kleine chi wird. Überhaupt beim spielen da ich denke die DSH/in ist doch sehr grob. Ich mein ist doch ein unterschied ob sie mit ihrem Bruder spielt oder mit so einem kleinen zarten Chi.

Bitte eure Meinungen und Erfahrungen.

Danke :D
 
Zuletzt bearbeitet:
als ich noch bei meinen eltern gelebt habe, hatten die auch ne schäferhündin. es klappte eigendlich prima mit meiner kleinen und ihr. und wenn die große doch mal zu grob war, hat sich susi ganz schön gewehrt, aber es kam nie zu beißereien oder so. im großen und ganzen waren die beiden ein echtes dreamteam. :)
 
Ich sehe weniger das Problem einen Chi zu einem Schäfer dazu zu nehmen, sondern mehr zu einem 7 Monat alten Hund einen nochmals jungen dazu zu nehmen! Ich würde warten!
 
Oft sind dann die Leute einfach überfordert.. der 1 Hund gerade im "schwierigen" Alter, dann noch einen Welpen dazu..!!
Der zweit Hund schaut sich vom ersten sehr sehr viel ab! Daher ist es vom Vorteil wenns mit diesem schon sehr gut klappt!

LG
 
Ja dann noch eine Frage? Wie lange soll man warten? Bei Hündin bis sie Ruhiger ist also 1-1 1/2 Jahren.
Und bei Rüden angenommen ist es ja schwerer, denn wenn man diese nicht kastrieren lässt wird er ja dann eventuell Recht Revierbesitzend und hat es man dann nicht recht schwer sich einen 2. Hund zu zulegen oder ist das ebenfalls kein Problem? :rolleyes: :confused:
 
Da kann ich nicht viel dazu sagen, da ich nur einen habe.. was ich aber so von div. Leuten gehört hab ist es sogar öfters mit Hündinen "tragischer"
Das das Kastrieren da sehr viel beteutung hat glaub ich nicht!
Denke aber es kommt auf den Hund drauf an..
bei meinem zb. ginge kein zweiter, er ist aber kastriert!

Lg
 
Was so ein richtiger DSH ist, der wird aber mit 1 oder 1,5 Jahren noch lange nicht ruhiger.

Meine persönliche Meinung: ca. mit 3, frühestens. Optimaler noch mit ca. 6 Jahren, je nach Hund. Dann ist der Alte noch fit genug, aber auch schon abgeklärt genug für einen Welpen.
 
ich denke wenn der große Hund ein eher ruhigerer ist, dann geht das zweifelsohne! aber wenn er ein ungestümer ist, weiss ich nicht ob das für den kleinen zwucki gut geht...
 
Warum muss es denn unbedingt ein Chi sein? Wenn ich mir vorstelle, wie der junge Schäfer voller Freude mit dem Kleinen spielt und ihm dabei (unabsichtlich) alle Knochen bricht und/oder ihm vermittelt "Wenn große Hunde auf mich zukommen tuts gleich weh..." und ihn damit ständig stresst, hört der Spaß (für beide) für mich auf. Ein Hund in Foxterrier oder Spanielgröße ist auch noch klein, aber einem halbstarken Schäfer nicht soo ausgeliefert. Meine Hunde sind alle ungefähr gleich groß, aber auch da hab ich sehr aufgepasst, dass die älteren die Kleinen nicht zu grob behandeln. Wie gesagt, da lernen sie nur, sich alle größeren notfalls mit gewalt vom Leib zu halten. Stellt Euch nur ein tolpatschiges freundliches Riesenkind vor, das mit Euch "nur" spielen will, seine Kräfte aber einfach (noch) nicht unter Kontrolle hat. Bei größerem Altersunterschied könnte diese Paarung aber durchaus harmonisch werden.
Liebe Grüße
Shonka
 
Ich würde davon abraten, da beide im Welpenwahnsinn sind (erstmal einen grosskriegen-sonst hat man evtl. dauerprobs mit der Erziehung) und zweitens die Hunde vermutlich nicht viel davon haben; da sie gewichtstechnisch nie richtig gut miteinander toben können (hat sie zwar 2 Hunde-die doch irgendwie Einzelhunde sind)!
Wenn ein Zweithund dannn warte wenigstens die Pubertät ab (1,5-2 Jahre je nachdem) und zweitens wenn ein kleiner sollte der robust sein und wenigstens die hälfte Gewicht von den DSH haben!
 
Also ich habe erst vor kurzem eine Hündin zu meinem Rüde dazugenommen, der sehr groß ist.
Ich habe extra eine Hündin gesucht, die nicht zu klein ist.
Also meine Meinung ist, was die Verträglichkeit angeht, kann das natürlich auch mit einem Kleinen klappen und die wehren sich auch recht gut.
Wenn ich mir aber meine zwei bei Spielen anschaue, finde ich, der Größenunterschied sollte nicht zu stark sein. Für Nico sind so kleine Hunde zum Spielen einfach uninteressant.
Außerdem steigt die Verletzungsgefahr da schon erheblich, überhaupt, wenn der DSH noch so jung und vielleicht auch noch recht wild ist.
 
Ich glaube so ein Chi ist einfach zu zierlich für einen Schäfer. Das sieht schon echt gefährlich aus, wenn ein kleiner Terrier mit nem großen Schäfer "spielt", der fliegt dann auch mal ein Stück und macht unfreiwillige Rollen. Da der eine halbwegs robuste Konstitution hat, lasse ich das auch zu,
aber bei einem Chi oder Malteser etc. würde ich mich nicht trauen.
 
Bei einem Chihuahua habe ich schon Bedenken. Die Schäferhündin meines Freundes spielt mit meinem Westie sehr wild (die beiden sind übrigens auf den Tag leich alt), aber ein Westie ist um einiges robuster als ein Chi, mit einem solchen könnte ich mir das nicht vorstellen. In unserem Fall hat es sich gerade so ergeben, an sich finde ich einen größeren Altersunterschied besser.
 
Mein allererster Hund war ein Yorkie! Er hatte seinen Platz verloren, weil Ihn sein damaliges Frauerl zu einem Zwergpudel dazu genommen hat und immer wenn der Yorkie den Zwergpudel angesprungen hat, ist der Zwergpudel in Ohnmacht gefallen. Das ging also nicht lange gut und wer zuletzt kommt muß als erster gehen, zumal beim Zwergpudel noch ein schönes Erbe daranhing:mad: !Ich muß auch sagen, daß der Yorkie ein etwas größerer war, kein Winzlings-Yorkie, aber trotzdem fair wars nicht, meiner Meinung nach.

So nahm ich den Yorkie und er lebt 15 wundervolle Jahre bei mir.
Ich höre auch immer wieder von vielen Hundebesitzern mit winzigen Hunden, daß durch Anspringen von größeren Hunden, Rückenprobleme entstanden sind und man aus diesem Grund großen Hunden weiträumig aus dem Weg geht. Es scheint also doch sehr oft ein Problem zwischen sehr groß und winzig zu sein.
 
:) Ich habe nur gute Erfahrungen gemacht, mit Groß und Klein, aber es
kommt auf die Hunde selber an.
Wenn der Kleinere sich durchsetzen kann, lernt der Große wie er sich zu verhalten hat.
Bei mir waren es 2 Große und eine Kleine und nicht einmal ist die Kleine
unter die Räder gekommen.

Das tollste Gespann, das ich je sah war ein Irischer Wolfshund mit einem
Chihuahua :D, der Ire durfte frei laufen, weil er so brav und friedlich war, der
Chi musste an der Leine bleiben, weil er jeden anderen Hund anflog.
War echt ein cooles Gespann, die Zwei
 
Hallo ihr,
ich kann nur aus Erfahrung sprechen, meine 2

(Ich habe eine Havaneserhündin mit nicht ganz 3 kg namens Alisha 7 Monate und eine Labrador/Schwarzer Russischer Terrier Mix Hündin namens Phoebe, 4,5 Monate und sicher schon 15 kg - 20 kg.)

vertragen sich sehr gut.
Ich habe absolut keine Probleme und meine Wauzis auch nicht. Im gegenteil wenn wir unterwegs sind, wartet immer die eine auf die andere. Sonst dürfen wir nicht weitergehen :D
 
Also meine Hündin hat beim vorigen Besitzer da schlechte Erfahrungen gemacht.
Sie ist eine Pinscher-Jack-Russell Mix Hündin. Die Leute nahmen irgendwann einen Schäfer-Labrador-Mix Rüden dazu. Als der noch klein war, war alles in Ordnung. Aber je älter er wurde, desto mehr ging er gegen meine (jetzige). Das ging so weit, dass sie überall die Unterdrückte war, zu Hause, beim Gassi gehen....
Als ich sie übernahm durfte ein großer Hund nicht mal an ihr schnuppern, ohne dass sie gequietscht hat oder sich hinter mir versteckt.
Inzwischen hat sich zum Glück alles normalisiert und sie spielt inzwischen selbst mit großen Hunden (hat erst letzt mit nem Altdeutschen Schäfer Fangen gespielt).
Find den Größenunterschied zwischen Chi und Schäfer auch arg.
Ansonsten kann ich Dir aber leider nix dazu sagen.
 
Oben