Große Radtour mit Hund?

Hexe1991

Super Knochen
Hallo,

Würde gerne eine große Radtour (50 km) mit Garo unternehmen. Welche vorbeireitungen sind dafür notwendig? Wie soll ich ihn dafür trainieren/vorbereiten?
Garo ist bei recht guter Kondition und läuft gut und vor allem gerne am Rad. Auf der Strecke sind 2 oder 3 Hundeauslaufflächen, bei dennen er dann ne strecke von jeweils etwa 2 km ohne leine laufen kann.

Wie oft sollte man Pause machen? Ich mein ich fahr natürlich in dem Tempo, in dem er laufen möchte. Garo läuft allerdings recht schnell.

Würde mich über antworten freun.

Evi



P.s. Über einen "Trainingsplan" für die Kira würde ich mich auch freuen. Mit der würde ich die Strecke auch gerne mal fahren. Nur ist Kira schon nach 1 Stunde langsamen Radfahrens kaputt. Wird wohl dauern , naja vielleicht nächstes Jahr mit Kira und eben diese mit Garo.
 
50 km find ich schon heftig. wieviele tage hast du dafür denn eingeplant?
hmm.. soetwas würd ich nur mit transportanhänger machen (falls es sichere gibt), aber da gibts sicher noch spezialisten, die bei derartigem mehr erfahrung haben..
 
hatte 1 tag eingeplant, dann 1-2 tage übernachten und dann halt zurück.

P.s. Andere Frage wäre natürlich, sind Booties für den Hund in einem solchen Fall angebracht, weil es doch zum größten teil schotter und asphaltwege sind?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei so einer kurzen Strecke dei der hund nur frei laufen kann würd ichs lassen...musst auch überlege, dass es mehr als ungesund für die Gelenke und Knochen ist, wenn er so lange über Asphalt läuft...Kauf dir lieber nen Hundeanhänger und lass ihn dann da laufen, wo er frei laufen kann....der Hund hat ja eigentlich nichts davon, wenn er nur angeleint am Rad hertrabt.....

ich würds dem Hund zuliebe lassen.

Booties sind mM auch ungeeignet, da der Hund damit nicht 100% richchtig läuft...und dann 50km schief laufen,...
 
Ich versuche nun erstmal rauszufinden wie lange Garo das ganze Spaß macht.

Wir sind heute früh 1 Stunde gefahren (10 km) und haben dabei 2 Pausen eingelegt (zum Wasser trinken). Wir sind durchschnittlich 10,5 km/h gefahren.

Zuviel wars ihm auf keinen Fall, er hat daheim nur schnell was getrunken und wollte dann noch ballspielen :) .

Allso, das wären nun 5 Waldrunden! Kann doch nicht 10x diese Strecke fahren, nur damit wir mal 20km haben. Is doch fad für ihn.
 
bin halt eh schon auf der suche nach nem gebrauchten fahrradanhänger. Aber ist son kinderfahrradanhänger auch ok, oder werd ich dann von der polizei angehalten, weils hund darin nicht angeschnallt is???
 
es gibt sicherlich verschiedene Sachen zu beachten:

1.) wie ist die Strecke - nur Asphalt ist absolut schlecht für die Ballen, Gelenke ...
2.) der hund sollte nicht mit halsband laufen .. Brustgeschirr oder Zuggeschirr
3.) wie lange ist die leine wo der hund zum radfahrer verbunden ist
4.) nicht in der größten Hitze - also zeitig in der früh - über mittag lange pause und am nachmittag wann es kühler wird
5.) der radfahrer muss sich dem Tempo des Hunde anpassen und nicht umgekehrt
6.) am abend davor füttern - bitte nicht in der früh und dann fahren -

stehe für fragen gerne zur verfügung
lg
banja1
 
Ich denke bei einem Hund, der trainiert ist, ist die Strecke durchaus zu bewältigen, wobei ich das ganze nicht unbedingt in einem einzigen Tag machen würde.

Außerdem würde ich schauen, ob es nicht irgenwo eine Strecke gibt, wo der Hund die meiste Zeit frei neben dem Rad laufen kann. Ist sicher deutlich leichter und angenehmer für den Hund, wenn er nicht ständig so genau aufpassen muss und außerdem kann er sich den Untergrund leichter aussuchen.
 
Wie alt, wie groß und wie schwer ist der Hund?
Hat er "gute" Pfoten, oder ist er da eher empfindlich?

Ich würde es nur mit einem schlanken, hochbeinigen, eher großen, sehr sportlichen Hund machen, der gesundheitlich topfit ist und über 2, aber unter 6 Jahre alt ist.

Weiters davor mindestens 4-5 Wochen anständig trainieren, nach dem Training die Pfoten pflegen ( die Schlittenhundeleute wissen sicher, womit ) und auch während des Trainings schon ( mind 4 Wochen! ) paralell dazu Zusatzstoffe ( Glukosamin und Chondroitin ) für die Gelenke füttern, hochdosiert.

Wenn es ein eher kühler Tag ist, könnte ich es mir so vorbereitet schon vorstellen die erste Etappe von ca. 5 h bis ca. 8h mit Pause, die zweite von 18h bis 21h in etwa.
 
Wie alt, wie groß und wie schwer ist der Hund?
Hat er "gute" Pfoten, oder ist er da eher empfindlich?
Ich würde es nur mit einem schlanken, hochbeinigen, eher großen, sehr sportlichen Hund machen, der gesundheitlich topfit ist und über 2, aber unter 6 Jahre alt ist.
Weiters davor mindestens 4-5 Wochen anständig trainieren, nach dem Training die Pfoten pflegen ( die Schlittenhundeleute wissen sicher, womit ) und auch während des Trainings schon ( mind 4 Wochen! ) paralell dazu Zusatzstoffe ( Glukosamin und Chondroitin ) für die Gelenke füttern, hochdosiert.
Wenn es ein eher kühler Tag ist, könnte ich es mir so vorbereitet schon vorstellen die erste Etappe von ca. 5 h bis ca. 8h mit Pause, die zweite von 18h bis 21h in etwa.

Diesem Text/ Mitteilung schließe ich mich an.
Da wir aus dem Schlittenhundesport kommen, wir sind seit 1995 aktiv, stehe ich für Fragen gerne zur Verfügung.
Unsere Homepage www.mushing-austria.at
lg
Banja1
 
Garo ist ein Schäferhund Mischling, schlank topfit, sehr sportlich. Er ist eigentlich überhaupt nicht empfindlich. Aja, und 4-5 Jahre alt (so ganz genau weiß ichs nicht).

Wie soll ich denn mit ihm Trainieren??

Danke
Evi

P.s. Gewicht: etwa 25 kg
Größe, mhh, das weiß ich nicht, aber er ist recht groß.
 
Garo ist ein Schäferhund Mischling, schlank topfit, sehr sportlich. Er ist eigentlich überhaupt nicht empfindlich. Aja, und 4-5 Jahre alt (so ganz genau weiß ichs nicht).

Wie soll ich denn mit ihm Trainieren??

Danke
Evi

P.s. Gewicht: etwa 25 kg
Größe, mhh, das weiß ich nicht, aber er ist recht groß.


Da fragst am Besten Banja1;)

Meine Meinung: wenigstens 3 x wöchtentlich und langsam steigern, aber ich bin kein Sportler:p
 
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