Orkan
Super Knochen
Also vorerst möchte ich mich öffentlich bei Fam. Daurer für meine emotionale Berichterstattung und meinen Vermittlungsthread entschuldigen.
Ich bin sehr dankbar, dass sie die Trainerstunde in Anspruch genommen haben, denn so kann man jetzt aus proffesioneller Sicht den Hund vermitteln.....
Jetzt bitte ich wirklich alle uns zu helfen, weil es wird trotzdem wahrscheinlich schon dringend und er soll ja nicht in tsh zurück.
Hier die Stellungnahme meiner Hundetrainerin zur Sache Grisu:
Liebe Frau Stöckl,
Ich habe mir am Samstag Grisu angesehen und wollte ihnen darüber berichten, da es für die Vermittlung dienen könnte.
Also, behalten will die Familie den Rüden definitiv nicht, aus Angst das etwas dem Säugling, oder einem Besucherkind, passiert. Es ist auch kein Vertrauen mehr vorhanden, auf beiden Seiten.
Ich kann sagen, dass Grisu ein unsicherer Hund ist, und in diversen Situationen verspannt, darum auch das häufige Haare sträuben. Grisu ist ziemlich rasch mit Situationen überfordert. Obwohl das Kennenlernen mit dem Neuzuwachs richtig gemacht wurde von Familie Daurer, wirft ihm das aus der Bahn. Er erkennt zurzeit nicht seine Position innerhalb der Familie und das verunsichert ihn. Mit der 5jährigen Tochter verhält er sich sehr entspannt und liebevoll auf eine fast berührende Art.
Das Treffen fand bei mir auf der Mühle statt, also für den Hund ein neutraler Ort. Mir gegenüber verhielt sich Grisu neutral bis freundlich, ließ sich streicheln. Selbst auf ein provozierendes Verhalten meinerseits, reagierte der Rüde mit Augenblinzeln und Kopf zur Seite drehen.
Ein territoriales Verhalten ist zu vermuten. Die entsprechende Führung (ist aber Familie Daurer nicht vorzuwerfen, ist ja häufig Ursache) fehlt, Hund versucht Situationen zu lösen, Überforderung stellt sich ein, es kommt zu Überreaktionen.
Natürlich ist auch ein Energiestau vorhanden, ist aber für Familie Daurer schwer diesen zu verhindern. 2 Stunden Bewegung für dieses Powerpaket würde ich schon empfehlen, Radfahren oder joggen, geistige Beschäftigung.
Grundgehorsam wird von Grisu gut ausgeführt. Laut Aussage von Familie Daurer, wird der Gehorsam in höheren Trieblagen nicht mehr angenommen.
Kontakt zu meiner Hündin ließ ich sehr vorsichtig zu. Grisu nahm Kontakt auf, verhielt sich abwartend aber nicht aggressiv. Führte ich die Hündin einige Meter an Grisu vorbei, zeigte dieser Leinenaggression. Muss aber dazu sagen, das der direkte Kontakt ebenfalls an der Leine stattfand.
Also, lange Rede kurzer Sinn: Grisu ist mit diversen Situationen rasch überfordert, reagiert unsicher, kann Situationen nicht auf sich zu kommen lassen, neigt dann zu aggressiven Verhalten. Wie ich auch Familie Daurer mitteilte, kann man an diesem Verhalten arbeiten. Mit Kindern würde ich den Rüden nicht vergesellschaften, da man auch nicht weiß inwieweit der Rüde mit Kindern sozialisiert wurde.
Ich hoffe es hilft ein wenig.
Grisu ist 5 Jahre und sucht dringend einen Platz.......
Ich bin sehr dankbar, dass sie die Trainerstunde in Anspruch genommen haben, denn so kann man jetzt aus proffesioneller Sicht den Hund vermitteln.....
Jetzt bitte ich wirklich alle uns zu helfen, weil es wird trotzdem wahrscheinlich schon dringend und er soll ja nicht in tsh zurück.
Hier die Stellungnahme meiner Hundetrainerin zur Sache Grisu:
Liebe Frau Stöckl,
Ich habe mir am Samstag Grisu angesehen und wollte ihnen darüber berichten, da es für die Vermittlung dienen könnte.
Also, behalten will die Familie den Rüden definitiv nicht, aus Angst das etwas dem Säugling, oder einem Besucherkind, passiert. Es ist auch kein Vertrauen mehr vorhanden, auf beiden Seiten.
Ich kann sagen, dass Grisu ein unsicherer Hund ist, und in diversen Situationen verspannt, darum auch das häufige Haare sträuben. Grisu ist ziemlich rasch mit Situationen überfordert. Obwohl das Kennenlernen mit dem Neuzuwachs richtig gemacht wurde von Familie Daurer, wirft ihm das aus der Bahn. Er erkennt zurzeit nicht seine Position innerhalb der Familie und das verunsichert ihn. Mit der 5jährigen Tochter verhält er sich sehr entspannt und liebevoll auf eine fast berührende Art.
Das Treffen fand bei mir auf der Mühle statt, also für den Hund ein neutraler Ort. Mir gegenüber verhielt sich Grisu neutral bis freundlich, ließ sich streicheln. Selbst auf ein provozierendes Verhalten meinerseits, reagierte der Rüde mit Augenblinzeln und Kopf zur Seite drehen.
Ein territoriales Verhalten ist zu vermuten. Die entsprechende Führung (ist aber Familie Daurer nicht vorzuwerfen, ist ja häufig Ursache) fehlt, Hund versucht Situationen zu lösen, Überforderung stellt sich ein, es kommt zu Überreaktionen.
Natürlich ist auch ein Energiestau vorhanden, ist aber für Familie Daurer schwer diesen zu verhindern. 2 Stunden Bewegung für dieses Powerpaket würde ich schon empfehlen, Radfahren oder joggen, geistige Beschäftigung.
Grundgehorsam wird von Grisu gut ausgeführt. Laut Aussage von Familie Daurer, wird der Gehorsam in höheren Trieblagen nicht mehr angenommen.
Kontakt zu meiner Hündin ließ ich sehr vorsichtig zu. Grisu nahm Kontakt auf, verhielt sich abwartend aber nicht aggressiv. Führte ich die Hündin einige Meter an Grisu vorbei, zeigte dieser Leinenaggression. Muss aber dazu sagen, das der direkte Kontakt ebenfalls an der Leine stattfand.
Also, lange Rede kurzer Sinn: Grisu ist mit diversen Situationen rasch überfordert, reagiert unsicher, kann Situationen nicht auf sich zu kommen lassen, neigt dann zu aggressiven Verhalten. Wie ich auch Familie Daurer mitteilte, kann man an diesem Verhalten arbeiten. Mit Kindern würde ich den Rüden nicht vergesellschaften, da man auch nicht weiß inwieweit der Rüde mit Kindern sozialisiert wurde.
Ich hoffe es hilft ein wenig.
Grisu ist 5 Jahre und sucht dringend einen Platz.......
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