Graue Fellgesichter

Redaktion WUFF

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WUFF-Ausgabe: 2008-09

Wenn Hunde älter werden und ihre Lebenskraft nachlässt, ändert sich einiges in ihrem Ausdruck und Verhalten. Vierbeinige Senioren zeigen ihre Bedürfnisse deutlicher und fordern sie gezielter ein als ihre jungen Artgenossen. Jetzt können wir ihnen zumindest teilweise noch zurückgeben, was sie uns gegeben haben. Sabine Mertz über die andere und immer wieder neue Mensch-Hund-Beziehung mit Hundesenioren. […]

von Sabine Mertz

Den vollständigen Artikel können Sie in der WUFF Ausgabe 9/08 nachlesen. Zu bestellen im WUFF-Online-Shop.
 
Zuletzt bearbeitet:
mir gefällt dieser Artikel sehr gut. Ich hatte ja schon 2 Graue = 1x 12 Jahre und 1x 14 Jahre, daher weiß ich wie schön es ist mit ihnen zu leben.
Und jetzt hab ich meine Leni mit 10 Jahren und vieles in diesem Artikel stimmt auch mit Leni's Art überein.
 
Mir gefällt das Thema sehr gut und ich finde es auch wichtig, da heutzutage ja sowieso alles auf die Jugend aufgebaut wird, da sollte dem Alter ruhig mal ein wichtiger Stellenwert eingerichtet werden. :)

Der Artikel war auch nicht schlecht, allerdings hat mir ein klein wenig das zu Herzen gehende Gefühl gefehlt. Es war eine nette Aufzählung aller möglichen altersbedingten Macken und Zustände und natürlich findet jeder Besitzer eines alten Hundes sich darin wieder, aber es war mir eben zuviel Aufzählung, zuviel Sachlichkeit, aber etwas wenig zu Herzen gehend (wenn man versteht was ich meine.... :eek:).

Trotzdem ein schöner Artikel!
 
zu alten Hunden hat man eine ganz besondere Beziehung...die ohne Worte....
die HUnde wissen alles über uns, kennen uns in-und auswendig und man ist so zusammen gewachsen...das man nix mehr sagen brauchte...das habe ich an meinen Oldies unglaublich geschätzt...
die Marotten habe ich geliebt..das Stur werden...plötzliche Jungbrunnenanfälle, die mir oft die Tränen in die Augen trieben..weil es so selten geworden war...
diese stille Fröhlichkeit..die besonders meine MissyOma hatte....das Darüberstehen über hektische Sachen..z.B....

ich habe die neue Wuff noch nicht...freu mich aber schon auf den Artikel..
 
Achja, wenn ich das lese, vermisse ich meine Quanta noch immer sehr, obwohl es jetzt schon 6 Jahre her ist, dass ich sie über die Regenbogenbrücke schicken musste! Sie war 16 Jahre alt und wir haben uns blind verstanden!
Ja und ich musste die letzten Jahre ihres Lebens schmerzvoll erfahren, dass nur die jungen, dynamischen Hunde interessant sind:(
Wir verloren damals sogar die altgewohnte Hunde-Gassi-Runde, mit denen wir jahrelang unterwegs waren, weil ihnen der alte Hund zu langsam war und ihre Hunde noch viel laufen wollten!
 
Mir gefällt das Thema sehr gut und ich finde es auch wichtig, da heutzutage ja sowieso alles auf die Jugend aufgebaut wird, da sollte dem Alter ruhig mal ein wichtiger Stellenwert eingerichtet werden. :)

Der Artikel war auch nicht schlecht, allerdings hat mir ein klein wenig das zu Herzen gehende Gefühl gefehlt. Es war eine nette Aufzählung aller möglichen altersbedingten Macken und Zustände und natürlich findet jeder Besitzer eines alten Hundes sich darin wieder, aber es war mir eben zuviel Aufzählung, zuviel Sachlichkeit, aber etwas wenig zu Herzen gehend (wenn man versteht was ich meine.... :eek:).

Trotzdem ein schöner Artikel!

zu Herzen gehend ist z.B. bei Leni, daß sie sehr anhänglich geworden ist. Früher hat sie jegliche starke Bindung zu mir etwas gemieden, das ist jetzt schon seit ein paar Jahren vorbei :). Wenn wir spazieren gehen, und ich bin bisserl hintennach, dann setzt sie sich hin und wartet bis ich komm, ist so, als will sie Rücksicht auf mich nehmen. Kommt mir halt so vor :) Ihr ganzes Wesen hat sich verändert und das zu ihrem Vorteil. Wir haben ein bisserl einen Schicksalschlag erlitten und Leni hilft mir immens damit fertig zu werden. Sie ist einfühlsam und wenn ich traurig bin, dann schmiegt sie sich an mich und das hilft mir sehr.
Es ist schön mit ihr alt zu werden :)

LG Biggi
 
sehr schöner Artikel und in manchen Dingen merke ich schon, auch Deikoon wird langsam alt :( - aber dadurch wird die Beziehung zu ihm noch intensiver :)
 
Mir hat der Artikel auch sehr gut gefallen. Meine vorherige Hündin starb mit 10 Jahren an Krebs, war also noch keine echte Seniorin.

Mein jetziger Hund ist etwas über 2 Jahre, aber ich habe uns als Team in vielen Teilen des Artikels wieder gefunden.:eek:
 
Ein toller Artikel :), ich habe ihn nur so verschlungen.
Hatte auch schon zwei Senioren-Damen (Asta 15) und (Kira 13) und das meiste aus dem Artikel habe ich durch die zwei schon miterleben dürfen. Lupa ist mit ihren 8 Jahren drauf und dran, eine ältere Dame zu werden (bei ihr sieht man die grauen Haare halt nicht so :p, außer an den Wimpern, die waren früher mal schwarz! Auch ihr Verhalten ändert sich langsam, aber sicher.
Welpen sind süß, erwachsene Hunde sind edel und die Alten sind einfach nur noch majestätisch.
Wenn man durch die Jahre so zusammen gewachsen ist, dann reicht schon ein kleiner Blick oder eine Geste und man versteht sich. Hunde-Oldies sind genial und einfach nur liebenswert. Wer übersieht nicht mal gern, wenn Omi-Hund halt nicht mehr so folgt, wie früher (Altersstarrsinn) und lächelt vielleicht sogar darüber?;)
Der einzige Wermuthstropfen ist halt, dass man weiß, dass einem nicht mehr viel gemeinsame Zeit vergönnt ist und deshalb sollte man jede Sekunde intensiv auskosten und als Geschenk gemeinsam mit seinem Wauzi erleben!
 
muß ich mir gleich morgen kaufen :)
ich habe im moment extreme probleme mit seinem älter (13 jahr) werden - nicht nur wegen seiner arthrose und CES - und es fällt mir schwer, sich daran zu gewöhnen.
er kommt mir manchmal wie ein authist vor, kennt ihr das?:confused:
er geht seine üblichen runden, wenn ich woanders gehen will, steht er wie ein bock, bewegt sich keinen millimeter, erst wenn ich "seine" runde fortsetze, setzt sich der herr auch wieder in bewegung. es ist also nicht so, daß er nicht gehen will, aber ER will bestimmen, wo's lang geht.

es ist aber nicht so, daß er nicht mehr aufmerksam ist, die intelligenzspiele funktionieren nach wie vor bestens.
 
das glaube ich dir, dass das ein schock für dich war!!!
cinco sieht zum glück noch sehr gut, die nase funktioniert auch noch bestens, mit dem hören haperts ein bißerl. er hört oft auch nicht, wenn ich zu meiner mama komme, wo er jetzt im alter hinübersiedelt ist. ich schleiche mich dann aber auch in die wohnung, aber im gegensatz zu früher, da hörte er das gras wachsen. das stört mich auch weniger. 30 sekunden später, sobald mein geruch seine nase umspült, gibt's dann ein wuff und freudige begrüßung.

auch wenn ich weiss, dass sein verhalten für einen alten hund normal ist, fällt's mir manchmal schwer, das zu akzeptieren.
er stolpert jetzt auch öfter oder rutscht aus, daran muss ich mich erst gewöhnen, ohne gleich daraus ein drama zu machen :mad:
 
ja, das wünsche ich euch auch, dass das ein einmaliges erlebnis war. mach' dir nicht gleich zu viele gedanken, obwohl ich natürlich weiss, dass das leichter gesagt ist.
wenn meine mama nicht eingesprungen wäre, hätte ich ehrlich gesagt nicht gewusst, was wir mit cinco machen sollen. ins büro kann er nimmer mit und auch zu hause hatte er 3. stock altbau. jetzt wohnt er praktisch im erdgeschoss am stadtrand von wien, also mit viel wiese vor dem haus.
lg eva
 
ja, das wünsche ich euch auch, dass das ein einmaliges erlebnis war. mach' dir nicht gleich zu viele gedanken, obwohl ich natürlich weiss, dass das leichter gesagt ist.
wenn meine mama nicht eingesprungen wäre, hätte ich ehrlich gesagt nicht gewusst, was wir mit cinco machen sollen. ins büro kann er nimmer mit und auch zu hause hatte er 3. stock altbau. jetzt wohnt er praktisch im erdgeschoss am stadtrand von wien, also mit viel wiese vor dem haus.
lg eva


Hallo Eva, habe es jetzt im thread 12 Jahre u. aelter gepostet :) Passt besser dort hin.
 
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