smoky
Super Knochen
@ colleen, hätt ein solches Leintuch über
Schlangen zischen nur in Walt Disney Filmen, ich glaub die machen ausser der Klapperschlange kein Geräusch!
naja???????????


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Drohung
Schlangen verfügen über verschiedene Drohverhalten. Wie auch bei vielen anderen Tieren gehört dazu, sich größer erscheinen zu lassen. Hierzu richten die Tiere ihr vorderes Körperdrittel s-förmig auf und rollen den Rest des Körpers darunter zusammen. Einige Arten bleiben mit dem zusammengerollten Körperteil in ständiger, wellenförmiger Bewegung, andere spreizen zusätzlich ihren Halsbereich (wie die Kobras (Naja)) oder blasen ihn auf (beispielsweise die Afrikanische Baumschlange (Dispholidus typus), auch Boomslang genannt). Es wurde beobachtet, dass insbesondere ungiftige Vertreter speziell die Drohgebärde des Größererscheinens stark übertreiben. Dies soll den Gegner so sehr einschüchtern, dass er gar nicht erst angreift. Sollte er dies doch tun, besitzt die Schlange keine Waffe, die ihm gefährlich werden könnte; daher versucht sie, vorzubeugen. Bekannt ist auch, dass sich viele Arten zur Drohung bestimmter Geräusche bedienen. Hierzu gehören Zischen, Fauchen oder auch Rasseln. Letzteres entsteht durch Aneinanderreiben gekielter Schuppen (Sandrasselottern (Echis)) oder Vibration des Schwanzes. Entweder erzeugt dieser durch Hilfsmittel, wie trockenes Gras, Geräusche, oder es befindet sich daran eine Rassel aus gekielten, übereinander greifenden Hornringen (wie bei den Klapperschlangen), mithilfe derer das bekannte Klappern erzeugt wird. Auch gibt es Arten (beispielsweise die Arizona-Korallenschlange (Micruroides euryxanthus)), die geräuschvoll Luft durch ihre Kloake schicken, manchmal auch begleitet von Exkrementen, deren Geruch den Gegner abschrecken soll. Ebenso gehören Scheinbisse zum Verhaltensrepertoire; Giftschlangen sondern hierbei aber kein Gift ab, da es verschwendet wäre und neu synthetisiert werden müsste.
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4 VERHALTEN
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Schlangen besitzen ein hoch entwickeltes Nervensystem. In Menschenobhut zeichnen sie sich durch eine bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit aus. Die Vertreter zahlreicher Arten sind beim ersten Fang sehr erregt, reagieren aber in der Regel positiv auf behutsamen Umgang. Stimmbänder fehlen den Schlangen zwar, doch zischen sie oft laut. Bullennattern und ihre Verwandten besitzen vor der Öffnung ihrer Luftröhre eine kleine Klappe, wodurch sie besonders eindrucksvoll zischen können. Viele Schlangen zittern bei Erregung mit ihrem Schwanz, und wenn sie sich zufällig in trockenem Gras oder Laub aufhalten, erzeugen sie dadurch ein hörbares Surren. Bei Klapperschlangen mit ihren hornigen Rasseln, die sie mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 50 Bewegungen pro Sekunde bewegen, ist dies besonders ausgeprägt.