Graben im Garten??

pepi1705

Anfänger Knochen
Vielleicht eine blöde Frage .... - aber schafft man es dem Hund das Graben im eigenen Garten zu verbieten? Kira war gestern wieder mal kurz allein im Garten und ich denk mir schon - seh sie nicht rumlaufen - wunder mich das sie nicht gleich wieder reinwollte.

Tochter holt Hund rein - voll verdreckt:D. Ich geh nachsehn und seh ne Riesengrube bei den Sträuchern. Hat fast einen Strauch ausgebuddelt in der kurzen Zeit.

Jetzt bin ich etwas frustriert - weil ich wollt sie eigentlich irgendwann mal daran gewöhnen das sie allein im Garten bleibt und ich vielleicht auch mal wegfahren kann und sie draussen ist. Aber ich will nicht das sie derweil den ganzen Garten umgräbt oder sich freigräbt.

Schafft man das sowas zu verbieten oder ist es hoffnungslos?

Lg
Petra
 
Ja das geht ;)

Sandy hat es auch ein paar mal versucht ein strenges Nein und die sache war nach 3-4x erledigt :)
Wir gehen immer auf eine große Wiese da weiß sie das sie graben darf bis zum umfallen :D

Edit: naja was das Freigraben betrifft musst den den zaun hatl Hundesicher machen...so das sie sich nicht durgraben kann
 
:D Ein bekanntes Problem ... aber man kann es in den Griff kriegen.

Wir haben Herrn Hund oft beobachtet (durchs Fenster, Balkon, etc.) und sobald er gegraben hat - NEIN! Nach einigen Malen hat er damit aufgehört.
Man kann auch eine Rütteldose werfen (natürlich nicht auf den Hund - sondern daneben ;)), das unterstreicht den Schreck noch etwas.

Die Frage ist allerdings, warum er buddelt? Ist er auf der "Jagd" nach Mäusen, oder aus purer Langeweile?

Bei Langeweile würd ich versuchen, ihn möglichst auszulasten und erst dann in den Garten geben.
Im Garten kannst ihm ja einen Ball an einer dehnbaren Schnur an einem Ast aufhängen oder einen Snackball mitgeben, dass er was zu tun hat.

Sollte es "Trieb" sein, kanns halt immer mal wieder vorkommen, dass er es versucht. Da wird euch wohl das eine oder andere Loch nicht erspart bleiben :rolleyes:
 
Wir machen das anders: Ich ermutige meine Hunde zum Graben. Hat der Hund mal verstanden, dass "graben" gut und erwünscht ist, kann man ihn von der einen Grabstelle leicht auf eine andere umdirigieren. Ich würde Deinem Hund also einen fixen Grabplatz zuteilen und ordentlich loben, wenn er gestalterisch tätig ist. Graben macht zudem auch noch schön müde :) Am geschicktesten wäre natürlich, wenn einer der selbstgewählten Grabplätze Deines Hundes zu "seinem" erklärt werden würde - von allen anderen Stellen holst Du ihn dann einfach weg, zeigst auf sein Grabloch, feuerst ihn an und lobst ihn gscheit! Praktisch wirds auch noch, wenn Du sowieso mal einen Strauch oder ähnliches pflanzen willst und dann einfach Deinen Hund zum helfen holst.

LG
Ulli
 
Aha - also müsst es doch gehen. Ausgelastet war sie da glaub ich schon wir waren vorher eine schöne Runde spazieren. Dann hat sie noch einen Pansen bekommen und den kriegt sie eben nur im Garten und dann nachdem sie fertig war - hat sie sich das ausgedacht.

Na schön - werd jetzt mal aufpassen wenn sie wieder anfängt.
 
Was ist es für ein Hund? Einem Dackel das Graben abzügewöhnen ist nahezu unmöglich, denn Dackel sind zum Graben gezüchtet.

Ich habe meine Hunde stets nach Herzenslust Löcher graben lassen - warum sollte ich ihnen den Spaß verbieten? Unter dem Zaun konnten sie sich nicht durchgraben, da war eine Mauer. Und sonst? Die paar Löcher - die sind doch sehr praktisch, um die Erde von Maulwurfshügeln hineinzustopfen.

Außerdem hört die Lust am Graben mit zunehmendem Alter sowieso auf.
 
Hunde graben meistens eh nur dort wo sich auch Wühlmäuse aufhalten. Mehr Schaden als die Nagetiere richten sie also sowieso nicht an.

Meine Hunde dürfen meinetwegen die ganze Wiese umgraben. Ausserdem animiere ich Carlos zum Buddeln im Wald und auf noch ungepflügten Feldern wo er auch manchmal eine Wühlmaus erbeutet und frisst. Ich finde es eine tolle Alternative zur Hasenjagd.

lg
Gerda
 
Ist ein Mischling zwischen Golden Retriever und Magyar Viszla und Schäfer.

Das mit der Idee zum Auffüllen mit Maulwurfshügeln find ich einfach nur genial!!! Ich ärger mich schon seit Jahren mit den blöden Viechern rum aber das ist ne tolle Alternative!
 
2 Fliegen mit einer Klappe - Du ärgerst Dich nicht, wenn der Hund ein Loch buddelt, denn dann kannst du sagen: Schön, ich brauch eh ein Loch, wo ich die Maulwurfshaufen reinschaufeln kann. Und Du ärgerst Dich auch nicht mehr über die Maulwurfshaufen, weil dann kannst Du sagen: Schön, ich brauch eh wieder Erde um das Loch, das der Hund gegraben hat, aufzufüllen. Und am Ende sind alle zufrieden.

Übrigens: Je älter der Hund wird, desto weniger gräbt er. Das hört von ganz alleine auf. Als Mops ein Welpe war, hat er mir jedes Blumenbeet und jede Baumscheibe umgegraben, jetzt liegt er lieber auf der Luftmatratze und schaut mir bei der Gartenarbeit zu.
 
2 Fliegen mit einer Klappe - Du ärgerst Dich nicht, wenn der Hund ein Loch buddelt, denn dann kannst du sagen: Schön, ich brauch eh ein Loch, wo ich die Maulwurfshaufen reinschaufeln kann. Und Du ärgerst Dich auch nicht mehr über die Maulwurfshaufen, weil dann kannst Du sagen: Schön, ich brauch eh wieder Erde um das Loch, das der Hund gegraben hat, aufzufüllen. Und am Ende sind alle zufrieden.

Übrigens: Je älter der Hund wird, desto weniger gräbt er. Das hört von ganz alleine auf. Als Mops ein Welpe war, hat er mir jedes Blumenbeet und jede Baumscheibe umgegraben, jetzt liegt er lieber auf der Luftmatratze und schaut mir bei der Gartenarbeit zu.

:D:D:D genauso läuft bei uns im Grunde das ganze Zusammenleben ab!
 
Das mit dem Grabloch zuweisen funktioniert. Hab ich bei meiner Kimba auch so gemacht, die flache Wiese ist tabu, an der Böschung im Garten darf sie.
Der Nachteil an der Geschichte, sie bringt mir hin und wieder eine tote Maus. :rolleyes::D
 
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