goldi welpe gesucht

Ach mein Gott, das ist ja noch furchtbarer, wenn das arme Frauli am MS leidet, ich weiß leider im Moment keinen Goldie Welpen, da hilft nur einen Aufruf vielleicht auch auf Facebook zu stellen, bzw. das Netz zu durchsuchen.

Drücke die Daumen, dass ihr einen passenden Welpen findet, denn nicht jeder Welpe eignet sich auch zum Behinderten Hund.
Vielleicht kann man die Suche auch auf Labrador ausdehnen, die sind ja auch geeignet, dann hat man vielleicht größere Chancen einen geeigneten Hund zu finden.
LG Ingrid
 
sorry, ich kanns mir nicht verkneifen..... aus der Suchanzeige "er braucht keine Papiere und sollte günstig sein..."

Ist es wirklich klug, ausgerechnet für eine kranke Frau als Servicehund einen Goldie OHNE PAPIERE zu suchen? Ein kranker Goldie kann sehr teuer werden und ist ihr dann wohl im Alltag kaum eine große Hilfe....
 
Mir kommt ehrlich gesagt die Suchanzeige überhaupt komisch vor. Wenn es eine MS-lerin ist, weiß sie, dass die Ausbildung zum Servicehund einfach seine Zeit dauert.
Das ist mit Kosten und mit Aufwand verbunden. Klar kann sie auch zu einem Verein gehen, dort werden die Kosten von ca. 15.000 Euro von Sponsoren übernommen. Da wird allerdings schon ein 1jähriger Hund als fertig abgegeben und man muß zu diesem Verein jährl. zur Kontrolle.
Sie kann ihn auch selbst z. b. mit einer Hundeschule die sich damit auskennen ausbilden. Ist wesentlich günstiger und vor allem weiß man dann selbst, wie ein Hund lernt und dass dieser nicht nur seine Funktion erfüllt sondern ein Lebewesen ist. Dafür ist sicher nicht jeder Hundetrainer geeignet.

Wenn es nur um "billig" geht, dann ist mMn sowieso etwas faul daran.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die neuen Gesundheitsanforderungen für Servicehunde sind seeeehr streng, vor allem, wenn er auch Stütz- und Ziehaufgaben hat, wie es bei MS wahrscheinlich ist. Da ist das Risiko ziemlich groß, dass man viel Geld umsonst in die Selbstausbildung steckt, vor allem bei einem billigen Golden-Welpen. Wenn man ohnehin einen Hund möchte und ihn auch behält, wenn er nicht geeignet ist, kann man das Risiko eingehen, wenn man auf den Hund dringend angewiesen ist und er bei Nichteignung abgegeben wird und man von vorne beginnen muss, dann wohl nicht.

Hier ist unter "Veterinärmedizinische Grundlagen" der Untersuchungsbogen:
http://www.vetmeduni.ac.at/de/assistenzhunde/pruefung/#

Vielleicht sollte sie gezielt auf den Notseiten der Rasseverbände und in den Tierheimen nach einjährigen Hunden mit dem entsprechenden Wesen suchen, die man durchuntersuchen und bei denen man dann sofort mit der Ausbildung beginnen kann. Eine Hundeschule, die sich die angeleitete Selbstausbildung zutraut, scheint da ja eh schon mit dabei zu sein, wenn ich den Eintrag richtig verstanden habe.
 
Ich hab diesen Aufruf ja vor einiger Zeit schon mal im Fb gesehen - und mir zuerst überlegt zu antworten, es dann aber doch nicht getan.

Bin ganz Eurer Meinung. Hauptsache billig ist bei einem Assistenzhund ziemlich falsch am Platz.
Und wenn es sich nicht gerade um einen Blindenführhund handelt, sehe ich auch überhaupt kein Problem einen erwachsenen, gesunden und wesensfesten Hund zu nehmen. Weil mit dem kann man sofort mit der Ausbildung anfangen.
 
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